[Mplayer-cvslog] CVS: 0_90/DOCS/German mplayer.1,1.25,1.26
Moritz Bunkus CVS
mosu at mplayerhq.hu
Mon Mar 24 20:08:25 CET 2003
Update of /cvsroot/mplayer/0_90/DOCS/German
In directory mail:/var/tmp.root/cvs-serv10890
Modified Files:
mplayer.1
Log Message:
Sync to English man page -2003/03/24
Index: mplayer.1
===================================================================
RCS file: /cvsroot/mplayer/0_90/DOCS/German/mplayer.1,v
retrieving revision 1.25
retrieving revision 1.26
diff -u -r1.25 -r1.26
--- mplayer.1 7 Feb 2003 14:27:44 -0000 1.25
+++ mplayer.1 24 Mar 2003 19:08:23 -0000 1.26
@@ -617,7 +617,7 @@
.IPs fps=<Wert>
FPS der Ausgabe (standardmäßig 25)
.IPs type=<Wert>
-Typ der Quelldateien (mögliche Typen sind jpeg, png, tga)
+Typ der Quelldateien (mögliche Typen sind jpeg, png, tga, sgi)
.RE
.PD 1
.
@@ -781,7 +781,7 @@
Fernbedienung benutzbar sein (siehe lirc).
Kann nicht zusammen mit dem frequency\-Parameter benutzt werden.
Warnung: Die Sendernummer wird dann die Position des Eintrags in der
-'channels'\-Liste sein, wobei der erste Eintrag die 1 bekommt. Benutze also
+\'channels'\-Liste sein, wobei der erste Eintrag die 1 bekommt. Benutze also
z.B.\& tv://1, tv://2, tv_set_channel 1, tv_set_channel 2, etc.
.IPs audiorate=<Werte>
Setzt die Audiobitrate für's Capturen.
@@ -1173,12 +1173,11 @@
Verstärkung kann zwischen -200dB und +40dB liegen, wobei -200dB den
Sound komplett verstummen lässt und 1000dB einer 1000fachen Verstärkung
entsprechend.
-Die Standardverstärkung ist -20dB.
.br
sc: Aktiviert "soft clipping".
.REss
.IPs "pan[=n:l01:l02:..l10:l11:l12:...ln0:ln1:ln2:...]"
-Mischt Kanäle beliebig. Details findest du in DOCS/sound.html.
+Mischt Kanäle beliebig. Details findest du in DOCS/\:German/\:sound.html.
.RSss
n: Anzahl der Ausgabekanäle (1 - 6).
.br
@@ -1476,6 +1475,22 @@
.B \-fsmode-dontuse <0-31> (VERALTET) (benutze \-fs)
Benutze diese Option, wenn du mit dem Vollbildmodus Probleme hast.
.TP
+.B \-fstype <typ1,typ2,...>
+Gibt eine Prioritätsliste mit den zu verwendenden Layermodi beim
+Vollbild an.
+
+Die normale Reihenfolge lautet "layer,stays_on_top,above,fullscreen". Sie
+wird dann benutzt, wenn entweder gar keine ohne eine fehlerhafte Liste
+angegeben wurde.
+.br
+Wenn du Probleme in der Art hast, dass beim Vollbildbetrieb das Fenster
+von anderen Fenstern teilweise verdeckt wird, so versuche eine andere
+Reihenfolge.
+
+.I ANMERKUNG:
+.br
+Mit \-fstype help erhälst du eine vollständige Liste der verfügbaren Modi.
+.TP
.B \-geometry x[%][:y[%]] oder [WxH][+x+y]
Gibt an, wo die Videoausgabe initial erscheint.
x und y sind Angaben in Pixeln und geben den Abstand von der rechten oberen
@@ -1503,6 +1518,12 @@
.PD 1
.
.TP
+.B \-guiwid <Fenster\-ID>
+Weißt das GUI an, ebenfalls ein X11-Fenster zu benutzen und sich an den
+unteren Rand des Videofensters zu kleben. Das ist z.B. dann nützlich,
+wenn MPlayer in anderen Fenstern eingebettet wird (z.B. mit dem
+mplayerplug-in in einem Browser).
+.TP
.B \-hue <\-100\-100>
Passt die Farbe des Videosignals an (Standard: 0).
Du kannst mit dieser Option negative Farben erhalten.
@@ -1553,7 +1574,7 @@
.
.TP
.B \-monitor_dotclock <dotclock\-\ (oder\ pixelclock\-)Bereich> (nur bei fbdev und vesa)
-Lies etc/\:example.conf und DOCS/\:video.html für weitere Erklärungen.
+Lies etc/\:example.conf und DOCS/\:German/\:video.html für weitere Erklärungen.
.TP
.B \-monitor_hfreq <Bereich der Horizontalfrequenz> (nur bei fbdev und vesa)
.TP
@@ -1786,8 +1807,8 @@
Stellt das Bild auf den Kopf.
.TP
.B \-lavdopts <option1:option2:...> (DEBUG-CODE)
-Wenn zur Decodierung ein Codec der libavcodec eingsetzt werden kann, so
-werden seine Parameter mit dieser Option angegeben.
+Wenn zur Decodierung ein die libavcodec eingsetzt werden kann, so
+werden ihre Parameter mit dieser Option angegeben.
.I BEISPIEL:
.PD 0
@@ -2237,6 +2258,49 @@
um Verschwendung von CPU-Zeit zu vermeiden. Der optionale Parameter n
gibt an, ob das gerade oder ungerade Feld extrahiert wird (abhängig davon,
ob n selber gerade oder ungerade ist).
+.IPs "detc[=var1=wert1:var2=wert2:...]"
+Versucht, den "telecine"-Prozess umzukehren und einen sauberen,
+nicht-interlaceten Videostrom mit FILM-Bildrate wiederherzustellen.
+Dieser Filter ist noch im Experimentalstadium, scheint aber benutzbar zu
+sein. Die folgenden Argumente (Syntax siehe oben) können benutzt werden,
+um sein Verhalten anzupassen:
+.RSss
+dr: Gibt an, wie Bilder zu verwerfen sind. 0 (Standardwert) bedeutet,
+dass keine Bilder verworfen werden, um eine fixe Ausgabebildrate zu
+erhalten. 1 bedeutet, dass ein Bild immer verworfen wird, wenn in den
+letzten 5 Bildenr kein Bild verworfen oder keine Telecine-Zusammenführung
+stattfand. 2 bedeutet, dass immer ein Verhältnis von 5:4 zwischen
+Eingangsbildrate und Ausgangsbildrate beibehalten wird. (Anmerkung:
+Benutze Modus 1 bei MEncoder!)
+.br
+am: Analysemodus. Mögliche Werte sind 0 (festes Muster mit anfänglicher
+Anzahl an Bildern, die mit fr=# festgelegt wird) und 1 (agressive
+Suche nach Telecine-Mustern). Standardwert ist 1.
+.br
+fr: Setzt die anfängliche Anzahl von Bildern in einer Sequenz. 0-2 sind
+die drei sauberen progressiven Bilder; 3 und 4 sind die beiden interlaceten
+Bilder. Der Standardwert, -1, bedeutet "nicht innerhalb einer
+Telecine-Sequenz". Die hier angegebene Anzahl ist der Typ des imaginären
+Bildes, das vor dem Start des Films kommt.
+.br
+tr0, tr1, tr2, tr3: Schwellwerte, die bei verschiedenen Modi benutzt
+werden.
+.REss
+.IPs "telecine[=start]"
+Wendet den 3:2-"telecine"-Prozess an, um die Bildrate um 20% zu erhöhen.
+Das wird höchstwahrscheinlich mit MPlayer nicht korrekt funktionieren,
+kann aber mit ''mencoder -fps 29.97 -ofps 29.97 -vop telecine' benutzt werden.
+Beide FPS-Angaben sind zwingend nötig! (A/V-Sync wird nicht funktionieren,
+wenn diese Angaben nicht stimmen.) Der optionale start-Parameter sagt dem
+Filter, wo im Telecinemuster (siehe oben) angefangen werden soll (0-3).
+.IPs "tfields[=mode]"
+Temporale Feldtrennung -- spaltet Felder in Bilder auf und verdoppelt
+dabei die Ausgabebildrate. Beim Modus 0 lässt der Filter die Felder
+unverändert, was zu einer halb-hohen Ausgabe führt. Beim Modus 1 werden
+interlacete Teile des Bildes interpoliert, um ein Bild in voller Höhe
+zu rekonstruieren. Wie der Telecinefilter wird "tfields" nur mit
+MEncoder zusammen funktionieren, und auch nur dann, wenn sowohl -fps als
+auch -ofps auf die gewünschte (doppelte) Bildrate gesetzt werden!
.IPs "boxblur=Radius:Stärke[:Radius:Stärke]"
Kastenunschärfe (?)
.RSss
@@ -2660,12 +2724,32 @@
mpeg1video: MPEG1\-Video :)
.REss
.IPs vqmin=<2\-31>
-minimaler Quantizer (bei Durchgang 1/\:2) (Standardwert: 2)
+minimaler Quantizer (bei Durchgang 1/\:2)
+.RSss
+1: Wird nicht empfohlen (deutlich größere Dateien bei geringer qualitativer
+Verbesserung und komischen Seiteneffekten: msmpeg4, h263 erreichen nur eine
+mäßige Qualität, die Bitratenkontrolle wird verwirrt, was in niedrigerer
+Qualität resultiert, und einige Decoder werden die Daten überhaupt nicht
+decodieren können).
+.br
+2: Empfohlener Wert für normales Encodieren mit mpeg4/mpeg1video
+(Standardwert).
+.br
+3: Empfohlener Wert für h263(p)/msmpeg4. Der Grund, 3 anstelle von 2 zu
+nehmen, liegt darin, dass 2 zu Pufferüberläufen führt (dieses wird für
+h263(p) irgendwann dadurch behoben, dass der Quantisierer pro MB geändert
+werden. Bei msmpeg4 kann man nicht auf diese Weise vorgehen, da msmpeg4
+das nicht unterstützt.).
+.REss
.IPs vqscale=<2\-31>
-konstate Quantizer (wählt einen Modus mit fest vorgegebenen Quantizern)
-(Standardwert: 0 (ausgeschaltet))
+konstate Quantizer: Encodieren mit konstanter Qualität (wählt einen Modus
+mit fest vorgegebenen Quantizern).
+Ein niedrigerer Wert bedeutet bessere Qualität aber auch größere Dateien
+(Standardwert: 0 (deaktiviert)). 1 wird nicht empfohlen (Details siehe
+\-vqmin).
.IPs vqmax=<1\-31>
-maximaler Quantizer (bei Durchgang 1/\:2) (Standardwert: 31)
+maximaler Quantizer (bei Durchgang 1/\:2): 10\-31 sollten vernünftige Werte
+sein. (Standardwert: 31)
.IPs mbqmin=<1\-31>
minimale Makroblock\-Quantizer (bei Durchgang\ 1/\:2) (Standardwert: 2)
.IPs mbqmax=<1\-31>
@@ -2678,7 +2762,7 @@
.RSss
0: keine B\-Frames (Standard)
.br
-0\-2: sinnvolle Werte
+0\-2: sinnvolle Werte für MPEG4
.REss
.IPs vme=<0\-5>
Modus der Bewegungsvoraussage:
@@ -2687,26 +2771,33 @@
.br
1: voll (langsam)
.br
-2: log (lq)
+2: log (niedrige Qualität)
.br
-3: phods (lq)
+3: phods (niedrige Qualität)
.br
4: EPZS (Standard)
.br
5: X1 (experimentell)
+.br
+Anmerkung: 0\-3 ignoriert im Moment die bereits verbrauchte Anzahl Bits,
+sodass die Qualität schlecht sein kann.
.REss
.IPs vhq\ \
Modus für hohe Qualität. Encodiert jeden Makroblock in allen Modi und
-wählt dann das kleinste Ergebnis (langsam) (Standard: hohe Qualität
-deaktiviert)
+wählt dann das beste Ergebnis. Das ist zwar langsam, liefert aber bessere
+Qualität und exaktere Dateigrößen. (Standard: hohe Qualität deaktiviert)
.IPs v4mv
-vier Bewegungsvektoren pro Makroblock (etwas bessere Qualität)
+Erlaubt vier Bewegungsvektoren pro Makroblock (etwas bessere Qualität)
(standardmäßig deaktivert).
.IPs keyint=<0\-300>
Maximale Anzahl von Bildern zwischen zwie Schlüsselbildern (key frames).
-Größere Intervalle resultieren in kleineren Dateien aber ungenauerem Spulen.
-Ein Wert von 0 bedeutet keine Schlüsselbilder, und Werte > 300 sind nicht
-empfehlenswert. Bei strikter Einhaltung des MPEG1/\:2/\:4\-Standards muss
+Schlüsselbilder werden für's Spulen benötigt, da nur zu ihnen gesprungen
+werden kann. Sie benötigen mehr Platz als andere Bilder, sodass ein größerer
+Wert hier kleinere Dateien bei ungenauerem Spulen bedeutet. 0 bedeutet
+keine Schlüsselbilder. Werte > 300 werden nicht empfohlen, da die
+Qualität in Abhängigkeit vom Decoder, Encoder und der Großwetterlage
+schlechter werden könnte. Bei strikter Einhaltung des
+MPEG1/\:2/\:4\-Standards muss
der Wert <= 132 sein (Standardwert: 250, was einem Schlüsselbild alle
zehn Sekunden bei einem 25fps\-Film bedeutet).
.IPs vb_strategy=<0\-1>
@@ -2719,12 +2810,24 @@
Vorhersagen bei der Bitrate führt).
.REss
.IPs vpass=<1\-2>
-Aktiviert den internen Modus für zwei Durchgänge (standardmäßig deaktiviert):
+Aktiviert den internen Modus für zwei Durchgänge. Nur aktivieren, wenn
+zwei Durchgänge verwendet werden sollen. (standardmäßig deaktiviert):
.RSss
1: erster Durchgang
.br
2: zweiter Durchgang
.REss
+.IPs
+Tipp: Versuch mal, konstante Quantizer für den ersten Durchgang zu
+verwenden (vqscale=<Quantizer>).
+.br
+huffyuv:
+.RSss
+Durchgang 1 speichert die Statistiken.
+.br
+Durchgang 2 encodiert mit einer optimalen Huffman-Tabelle, die auf den
+Statistiken aus dem ersten Durchgang basiert.
+.REss
.IPs aspect=<x.x/y.y>
Speichert das Höhen\-/:Breitenverhältnis intern im Videostream, genauso wie
bei MPEG1/\:2. Deutlich bessere Lösung als Skalierung, da hierbei die
@@ -2748,7 +2851,8 @@
(Standardwert: 800)
.REss
.IPs vratetol=<Wert>
-ungefähre Dateigrößentoleranz in kbit
+ungefähre Dateigrößentoleranz in kbit. 1000\-100000 ist ein vernünftiger
+Bereich.
(Warnung: 1kBit = 1000 Bits)
(Standardwert: 8000)
.IPs vrc_maxrate=<Wert>
@@ -2782,6 +2886,10 @@
benutze die normale Bitratenkontrolle (lege den nächsten P\-Frame\-Quantizer
nicht fest) und setze
q= -q * v{b|i}_qfactor + v{b|i}_qoffset
+.IPs
+Tipp: Wenn du mit konstanten Quantizern encodieren und für I- bzw. P/B-Frames
+unterschiedliche Quantizer verwenden möchtest, dann erreichst du das mit
+vqmin=<ip_quant>:vqmax=<ip_quant>:vb_qfactor=<b_quant/ip_quant>
.IPs vqblur=<0.0\-1.0>
Quantizer\-Glättung (Durchgang 1):
.RSss
@@ -2789,13 +2897,12 @@
.br
0.5 (Standard)
.br
-1.0: wähle einen Durchschnittsquantizer aller vorhergehender Frames. Größere
-Werte bilden den Durchschnitt über mehr Frames (langsamerer Wechsel).
+1.0: wähle einen Durchschnittsquantizer aller vorhergehender Frames.
.REss
.IPs vqblur=<0.0\-99.0>
-Gaußsche Unschärfe für die Quantizer. Größere
+Gaußsche Unschärfe für die Quantizer (Durchgang 2). Größere
Werte bilden den Durchschnitt über mehr Frames (langsamerer Wechsel)
-(Durchgang 2) (Standardwert: 0.5).
+(Standardwert: 0.5).
.IPs vqcomp=<Wert>
Quantizer\-Kompression, hängt von vrc_eq ab (Durchgang 1/\:2) (Standardwert:
0.5)
@@ -2821,17 +2928,19 @@
.br
avgTex: durchschnittliche Texturkomplexität
.br
-avgIITexaverage: Intra\-Texturkomplexität bei I\-Frames
+avgIITexaverage: durchschnittliche Intra\-Texturkomplexität bei I\-Frames
.br
-avgPITexaverage: Intra\-Texturkomplexität bei P\-Frames
+avgPITexaverage: durchschnittliche Intra\-Texturkomplexität bei P\-Frames
.br
-avgPPTexaverage: Nicht\-Intra\-Texturkomplexität bei P\-Frames
+avgPPTexaverage: durchschnittliche Nicht\-Intra\-Texturkomplexität bei
+P\-Frames
.br
-avgBPTexaverage: Nicht\-Intra\-Texturkomplexität bei B\-Frames
+avgBPTexaverage: durchschnittliche Nicht\-Intra\-Texturkomplexität bei
+B\-Frames
.br
mv: für Bewegungsvektoren verwendete Bits
.br
-fCode: maximale Länge der Bewegungsvektoren (log2)
+fCode: maximale Länge der Bewegungsvektoren (auf einer log2-Skala)
.br
iCount: Anzahl der Intra\-Makroblöcke / Anzahl der Makroblöcke
.br
@@ -2858,7 +2967,8 @@
sin, cos, tan, sinh, cosh, tanh, exp, log, abs
.
.IPs vrc_override=<Optionen>
-Benutzerdefinierte Qualität für bestimmte Abschnitte (Durchgang 1/\:2).
+Benutzerdefinierte Qualität für bestimmte Abschnitte (z.B. Ende, Abspann...)
+(Durchgang 1/\:2).
Die Optionen haben folgenden Aufbau: <Startframe, Endframe,
Qualität[/\:Startframe, Endframe, Qualität[/...]]>:
.RSss
@@ -2868,7 +2978,7 @@
.REss
.IPs vrc_init_cplx=<0\-1000>
anfägnliche Komplexität (Durchgang 1)
-.IPs vqsquish=<0\-1>
+.IPs vqsquish=<0,1>
Gibt an, wie die Quantizer zwischen qmin und qmax gehalten werden
(Durchgang 1/\:2):
.RSss
@@ -2896,7 +3006,7 @@
.br
7 (JVT\-Empfehlung)
.REss
-.IPs vstrict=<-1\-1>
+.IPs vstrict=<-1,0,1>
Strikte Einhaltung der Standards.
.RSss
0: deaktiviert (Standardeinstellung)
@@ -2912,6 +3022,21 @@
Datenpartitionierung. Fügt zwei Bytes pro Videopaket hinzu und erhöht die
Fehlerresistenz beim Transfer über unzuverlässige Kanäle (z.B.\& Streaming
über's Internet).
+Jedes Paket wird in drei Partitionen aufgeteilt:
+.RSss
+1. MVs (Bewegungsvektoren)
+.br
+2. DC-Koeffizienten ( = Bild in geringer Auflösung)
+.br
+3. AC-Koeffizienten ( = Details)
+.REss
+.IPs
+MV & DC sind am wichtigsten. Gehen hier Daten verloren, so sieht dies weitaus
+schlimmer als Fehler bei den AC-Koeffizienten aus. MV & DC sind auch deutlich
+kleiner als die dritte Partition (AC), sodass Fehler statistisch gesehen
+die AC-Parition häufiger treffen als die anderen beiden. Deshalb wird das
+Bild besser aussehen, als wenn keine Partitionierung eingesetzt wird, bei
+der Fehler sowohl MV als auch DC deutlich stärker betreffen.
.IPs vpsize=<0\-10000>
Videopaketgröße, erhöht die Fehlerresistenz (siehe auch \-vdpart):
.RSss
@@ -2936,7 +3061,8 @@
.REss
.IPs idct=<0\-99>
IDCT-Algorithmus (inverse diskrete Cosinustransformation).
-Anmerkung: All diese IDCT-Algorithmen bestehen die IEEE1180\-Tests:
+Anmerkung: All diese IDCT-Algorithmen bestehen die IEEE1180\-Tests, soweit
+wir wissen.
.RSss
0: automatische Wahl (Standard)
.br
@@ -2980,7 +3106,8 @@
Maskierung der räumlichen Komplexität.
Größere Werte helfen bei Blockartefakten, falls bei der Decodierung kein
Filter gegen Blockartefakte eingesetzt wird.
-Schneide alle schwarzen Balken weg, um eine bessere Qualität zu erzielen:
+Tipp: Schneide alle schwarzen Balken weg, da sie die Qualität der Makroblöcke
+mindern (gilt ebenfalls, wenn scplx_mask nicht angegeben wird).
.RSss
0.0: deaktiviert (Standard)
.br
@@ -3012,6 +3139,7 @@
.REss
.IPs qpel
benutze quarter pel motion compensation
+Tipp: qpel ist nur beim Encodieren mit hohen Bitraten sinnvoll.
.IPs precmp=<0\-2000>
Vergleichsfunktion für motion estimation pre pass
.IPs cmp=<0\-2000>
@@ -3027,11 +3155,12 @@
.br
3 (DCT): Summe der absoluten DCT\-transformierten Differenzen
.br
-4 (PSNR): Summe der quadratischen Quantisierungsfehler
+4 (PSNR): Summe der quadratischen Quantisierungsfehler (nicht benutzten -
+schlechte Qualität)
.br
5 (BIT): Anzahl der für den Block benötigten Bits
.br
-6 (RD): rate distoration optimal, langsam
+6 (RD): rate distortion optimal, langsam
.br
7 (ZERO): 0
.br
@@ -3072,7 +3201,7 @@
.IPs trell
Trellis\-Quantisierung.
Hiermit wird die optimale Encodierung für jeden 8x8\-Block gefunden.
-Die Trellis\-Quantisierung ist im Sinne von 'PSNR vs Bitrate' einfahc die
+Die Trellis\-Quantisierung ist im Sinne von 'PSNR vs Bitrate' einfach die
optimale Quantisierung (unter der Annahme, dass durch die IDCT keine
Rundungsfehler ins Spiel kommen \- was natürlich nicht der Fall ist).
Sie findet einfach einen Block für das Minimum von Fehler und lambda * bits.
@@ -3084,11 +3213,12 @@
error: Summe der quadratischen Quantisierungsfehler
.REss
.IPs last_pred=<0\-99>
-Menge der motion predictors vom letzten Bild
+Menge der Bewegungsvorhersagern vom letzten Bild
.RSss
0: (Standard)
.br
-a: benutzt 2a+1 x 2a+1 MB\-Quadrat von MV predictors vom vorherigen Bild
+a: benutzt ein 2a+1 x 2a+1 Makroblockquadrat von Bewegungsvektorvorhersagern
+vom vorherigen Bild
.REss
.IPs preme=<0\-2>
motion estimation pre-pass
@@ -3106,10 +3236,17 @@
.IPs psnr
Gibt den maximalen Signal-zu-Rauschabstand (peak signal to noise ratio) für
das komlpette Video nach dem Encodieren aus und speichert die psnr-Werte für
-jedes Bild in der Datei 'psnr_012345.log'.
+jedes Bild in der Datei 'psnr_012345.log'. Die Werte sind in dB (Dezibel);
+je höher desto besser.
.IPs mpeg_quant
benutze MPEG\-Quantizer anstelle der H.263\-Quantizer
(Standard: deaktiviert = benutze H.263\-Quantizer)
+.IPs aic
+advanced intra prediction, verbesserte Intravorhersage (nur bei H.263+)
+Anmerkung: vqmin sollte 8 oder größer sein.
+.IPs umv
+unlimited motion vectors, unlimitierte Bewegungsvektoren (nur bei H.263+).
+Erlaubt ein beliebig lange Bewegungsvektoren.
.RE
.
.TP
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