[Mplayer-cvslog] CVS: main/DOCS/German bugreports.html,1.21,1.22 cd-dvd.html,1.26,1.27 codecs.html,1.43,1.44 documentation.html,1.63,1.64 encoding.html,1.22,1.23 faq.html,1.38,1.39 formats.html,1.17,1.18 mplayer.1,1.20,1.21 sound.html,1.25,1.26 users_against_developers.html,1.1,1.2 video.html,1.31,1.32

Moritz Bunkus CVS mosu at mplayerhq.hu
Wed Jan 8 23:04:58 CET 2003


Update of /cvsroot/mplayer/main/DOCS/German
In directory mail:/var/tmp.root/cvs-serv5806

Modified Files:
	bugreports.html cd-dvd.html codecs.html documentation.html 
	encoding.html faq.html formats.html mplayer.1 sound.html 
	users_against_developers.html video.html 
Log Message:
bunkus: updated translations. removed the boldness from <B>MPlayer</B>. removed DOS newlines (yuck).

Index: bugreports.html
===================================================================
RCS file: /cvsroot/mplayer/main/DOCS/German/bugreports.html,v
retrieving revision 1.21
retrieving revision 1.22
diff -u -r1.21 -r1.22
--- bugreports.html	7 Jan 2003 12:17:57 -0000	1.21
+++ bugreports.html	8 Jan 2003 22:04:40 -0000	1.22
@@ -1,291 +1,298 @@
-<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
-<HTML>
-
-<HEAD>
-  <TITLE>Fehler berichten - MPlayer - The Movie Player for Linux</TITLE>
-  <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="default.css">
-  <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1">
-</HEAD>
-
-<BODY>
-
-<H1><A NAME=C>Anhang B - Wie man einen Fehler berichtet</A></H1>
-
-<P>Gute Fehlerberichte sind bei jedem Softwareprojekt sehr wertvolle
-Beitr&auml;ge f&uuml;r die Entwicklung. Aber genauso, wie es beim Schreiben
-guter Software ist, so verh&auml;lt es sich auch mit guten Fehlerberichten: sie
-erfordern Arbeit. Bitte denk daran, dass die meisten Entwickler sehr
-besch&auml;ftigt sind und t&auml;glich einen unglaublichen Berg Mail erhalten.
-Auch wenn deine R&uuml;ckmeldungen f&uuml;r die Entwicklung von MPlayer von
-entscheidender Bedeutung ist, so verstehe bitte, dass du wirklich <B>alle</B>
-hier verlangten Informationen zur Verf&uuml;gung stellen und den Anweisungen
-dieses Dokumentes folgen musst, damit wir dir helfen k&ouml;nnen.</P>
-
-<H4>Wie sollen Fehler behoben werden?</H4>
-
-<P>Wenn man geschickt genugt ist, kann man versuchen, den Fehler selber zu
-beheben, was &auml;u&szlig;erst positiv aufgenommen wird. Falls du das schon
-getan hast, solltest du <A HREF="../tech/patches.txt">dieses kurze Dokument</A>
-lesen, um zu erfahren, wie der Code in <B>MPlayer</B> integriert werden kann.
-Die Leute auf der
-<A HREF="http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-dev-eng">mplayer-dev-eng</A>
-Mailingliste k&ouml;nnen ansonsten bei Fragen helfen.</P>
-
-<H4>Wie sollen Fehler berichtet werden?</H4>
-
-<P>Probiere es als allererstes die aktuelle CVS-Version, da dein Problem
-m&ouml;glicherweise schon gel&ouml;st ist. Die Entwicklung geht extrem
-schnell voran. Die meisten Probleme in offiziellen <B>MPlayer</B>-Versionen
-werden innerhalb von Tagen oder sogar Stunden den Entwicklern mitgeteilt.
-Deswegen berichte Fehler nur dann, wenn sie in der <B>aktuellen CVS-Version</B>
-auch noch vorliegen. CVS-Anweisungen k&ouml;nnen am unteren Ende
-<A HREF="http://www.mplayerhq.hu/homepage/dload.html">dieser Seite</A> oder im
-README gefunden werden. Wenn dies nicht hilft, sollte in der
-<A HREF="documentation.html#known_bugs">Liste der bekannten Fehler</A> und dem
-Rest der Dokumentationen nachgesehen werden. Wenn dein Problem nicht bekannt
-ist oder durch unsere Anweisungen nicht gelst werden kann, dann berichte
-&uuml;ber den Fehler.</P>
-
-<P>Sende auf keinen Fall Fehlerberichte an individuelle Entwickler.
-<B>MPlayer</B> ist Gemeinschaftsarbeit, also wird es vielleicht mehrere
-interessierte Leute geben. Es kommt auch teilweise vor, dass derselbe Fehler
-von anderen Benutzern gefunden wurde, die bereits eine L&ouml;sung
-zur Umgehung des Problems haben (sogar bei einem Fehler im
-<B>MPlayer</B>-Code).</P>
-
-<P>Bitte beschreibe dein Problem so detailiert wie m&ouml;glich. Dazu
-geh&ouml;rt ein klein wenig Detektivarbeit, um die Umst&auml;nde einzuengen,
-unter denen das Problem auftritt. Tritt der Fehler nur in bestimmten
-Situationen auf? Ist er abh&auml;ngig von der Datei oder dem Dateityp? Tritt er
-nur mit einem Codec oder mit allen auf? Tritt er mit allen Ausgabetreibern auf?
-Je mehr Information zur Verf&uuml;gung gestellt werden, um so besser stehen die
-Chance, dass das Problem gel&ouml;st werden wird. Es sollte nicht vergessen
-werden, auch die wertvollen unten angeforderten Informationen miteinzubeziehen.
-Ansonsten ist es wahrscheinlich unm&ouml;glich, eine Diagnose des Fehlers zu
-erstellen.</P>
-
-<P>Ein exzellenter und gut geschriebener F&uuml;hrer, wie Fragen in
-&ouml;ffentlichen Foren gestellt werden sollen, ist  <A
-HREF="http://www.tuxedo.org/~esr/faqs/smart-questions.html">How To Ask
-Questions The Smart Way</A> von Eric S. Raymond. Es gibt auch einen zweiten
-F&uuml;hrer namens
-<A HREF="http://www.chiark.greenend.org.uk/~sgtatham/bugs.html">How to Report
-Bugs Effectively</A> von
-<A HREF="http://www.chiark.greenend.org.uk/~sgtatham/">Simon Tatham</A>. Falls
-du diesen Richtlinien folgst, sollte alles gut gehen. Bitte verstehe, dass wir
-alle den Mailinglisten freiwillig in unserer Freizeit folgen. Wir sind sehr
-besch&auml;ftigt und k&ouml;nnen nicht garantieren, dass eine L&ouml;sung oder
-blo&szlig; eine Antwort zum beschriebenen Problem kommen wird.</P>
-
-<H4>Wo sollen Fehler berichtet werden?</H4>
-
-<P>Tritt der mplayer-users Mailingliste bei:<BR>
-&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;<A HREF="http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-users">http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-users</A><BR>
-und sende deinen Fehlerbericht an:<BR>
-&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;<A HREF="mailto:mplayer-users at mplayerhq.hu">mplayer-users at mplayerhq.hu</A></P>
-
-<P>Die Sprache der Liste ist <B>Englisch</B>. Es wird gebeten, den <A
-HREF="http://www.ietf.org/rfc/rfc1855.txt">Netiquette-Richtlinien</A> zu folgen
-und <B>keine HTML-Mails</B> zu irgendeiner unserer Listen zu senden. Man wird
-dabei bloss ignoriert oder von der Liste versto&szlig;en. Falls du nicht
-wei&szlig;t, was eine HTML-Mail ist, oder warum sie b&ouml;se ist, dann lies <A
-HREF="http://expita.com/nomime.html">dieses gute Dokument</A>. Es erkl&auml;rt
-alle Details und enth&auml;lt Anweisungen, wie man HTML f&uuml;r Mails
-ausschaltet. Bitte denk auch daran,  keine individuellen Kopien (CC) an
-einzelne Personen zu versenden. Es ist also eine gute Idee, sich an der Liste
-anzumelden, wenn man auch seine Antwort erhalten will.</P>
-
-<H4>Was soll berichtet werden?</H4>
-
-<P><B>Systeminformationen:</B></P>
-
-<UL>
-  <LI>Deine Linux-Distribution oder Betriebssystem und die Versionsnummer:
-    <UL>
-      <LI>RedHat 7.1</LI>
-      <LI>Slackware 7.0 + Development-Pakete von 7.1 ...</LI>
-    </UL>
-  </LI>
-  <LI>Kernelversion:<BR>
-    <CODE>uname -a</CODE></LI>
-  <LI>libc-Version:<BR>
-    <CODE>ls -l /lib/libc[.-]*</CODE></LI>
-  <LI>X-Version:<BR>
-    <CODE>X -version</CODE></LI>
-  <LI>gcc- und ld-Versionen:<BR>
-    <CODE>gcc -v<BR>
-    ld -v</CODE></LI>
-  <LI>binutils-Version:<BR>
-    <CODE>as --version</CODE></LI>
-  <LI>Wenn du Pobleme mit dem Vollbildmodus hast:
-    <UL>
-      <LI>Window-manager-Typ und -Version</LI>
-    </UL>
-  </LI>
-  <LI>Falls nur das GUI einen Fehler enth&auml;lt:
-    <UL>
-      <LI>GTK-Version</LI>
-      <LI>GLIB-Version</LI>
-      <LI>libpng-Version</LI>
-      <LI>Zustand des GUIs, in dem der Fehler auftritt</LI>
-    </UL>
-  </LI>
-</UL>
-
-<P><B>Hardware &amp; Treiber:</B></P>
-
-<UL>
-  <LI>CPU-Infos (dies funktioniert nur mit Linux):<BR>
-    <CODE>cat /proc/cpuinfo</CODE></LI>
-  <LI>Grafikkartenhersteller und Modell:
-    <UL>
-      <LI>ASUS V3800U, Chipset: nVidia TNT2 Ultra Pro 32MB SDRAM</LI>
-      <LI>Matrox G400 DH 32MB SGRAM</LI>
-    </UL>
-  </LI>
-  <LI>Grafikkartentreiber-Typ &amp; -Version:
-    <UL>
-      <LI>X eigener Treiber</LI>
-      <LI>nVidia 0.9.623</LI>
-      <LI>Utah-GLX CVS 2001-02-17</LI>
-      <LI>DRI von X 4.0.3</LI>
-    </UL>
-  </LI>
-  <LI>Soundkartentyp und -Treiber:
-    <UL>
-      <LI>Creative SBLive! Gold mit OSS-Treiber von oss.creative.com</LI>
-      <LI>Creative SB16 mit OSS-Treiber des Kernels</LI>
-      <LI>GUS PnP mit ALSA-OSS-Emulation</LI>
-    </UL>
-  </LI>
-  <LI>Wenn du unsicher bist, solltest du die Ausgabe von <CODE>lspci -vv</CODE>
-    mitschicken (auf Linux-Systemen).</LI>
-</UL>
-
-<H4>Bei Problemen/Fehlern w&auml;hrend des &Uuml;bersetzens</H4>
-
-Bitte schicke diese Dateien mit:
-
-<UL>
-  <LI><CODE>config.h</CODE></LI>
-  <LI><CODE>config.mak</CODE></LI>
-</UL>
-
-Nur wenn die Compilierung in einem der unten genannten Verzeichnisse
-fehlschl&auml;gt, f&uuml;ge diese Datein an:
-<UL>
-  <LI><CODE>Gui/config.mak</CODE></LI>
-  <LI><CODE>libvo/config.mak</CODE></LI>
-  <LI><CODE>libao2/config.mak</CODE></LI>
-</UL>
-
-
-<H4>Bei Problemen mit configure</H4>
-
-F&uuml;ge <CODE>configure.log</CODE> hinzu.
-
-<H4>Bei Wiedergabeproblemen</H4>
-
-<P>Bitte f&uuml;ge die Ausgabe von <B>MPlayer</B> in Ausführlichkeits-Stufe 1
-bei, aber denk daran <B>die Ausgabe nicht zu kürzen</B>, wenn diese der Mail
-eingef&uuml;gt wird. Die Entwickler ben&ouml;tigen alle Meldungen, um eine
-geignete Diagnose des Problems durchf&uuml;hren zu k&ouml;nnen. Die Ausgabe
-kann mit folgendem Befehl in eine Datei geschrieben werden:</P>
-
-<P><CODE>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;mplayer -v [Optionen] [Dateiname]
-&gt; mplayer.log 2&gt;&amp;1</CODE></P>
-  
-<P>Wenn das Problem nur bei einer oder einigen wenigen Dateien auftritt, dann
-lade die Datei bitte auf
-<A HREF="ftp://mplayerhq.hu/MPlayer/incoming/">
-ftp://mplayerhq.hu/MPlayer/incoming/</A></P> hoch.</P>
-
-<P>Uploade auch eine kleine .txt-Datei mit dem selben Namen wie die Datei  (+
-.txt Endung), die eine Problembeschreibung zur jeweiligen Datei, die 
-detaillierte Ausgabe (-v) von <B>MPlayer</B> und deine Email-Adresse
-enth&auml;lt. Normalerweise reichen die ersten 1-5MB der Datei aus, um das
-Problem zu reproduzieren, aber als erstes solltest du folgendes
-ausprobieren:</P>
-
-<P><CODE>&nbsp;&nbsp;&nbsp;dd if=deinedatei of=kleinedatei bs=1024k
-count=5</CODE></P>
-
-<P>Das kopiert die ersten 5 MB von <STRONG>'deinedatei'</STRONG> in die Datei
-<STRONG>'kleinedatei'</STRONG>. Nun versuche es nochmals mit dieser kleinen
-Datei. Wenn der Fehler immer noch auftritt, dann reicht es, die kleine Datei
-hochzuladen.<BR> Sende <STRONG>NIE</STRONG> solche Dateien via Mail! Lade sie
-herauf und schicke nur den Pfad/Dateinamen der Datei auf dem FTP Server. Wenn
-die Datei im Internet bereits verf&uuml;gbar ist, so reicht die
-<STRONG>exakte</STRONG> URL aus.</P>
-
-<H4>Bei Abst&uuml;rzen</H4>
-
-<P>Du musst <B>MPlayer</B> aus <CODE>gdb</CODE> heraus aufrufen und uns
-die vollst&auml;ndige Ausgabe schicken. Wenn du einen core dump hast, dann
-kannst du auch aus der <CODE>core</CODE>-Datei n&uuml;tzliche Informationen
-extrahieren. So geht's:</P>
-
-<H4>Wie man Informationen bei einem reproduzierbaren Absturz bewahrt</H4>
-
-Kompiliere <B>MPlayer</B> mit eingeschaltetem Debugging:
-
-<P><CODE>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;./configure --enable-debug=3<BR>
-  &nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;make</CODE></P>
-
-Starte nun gdb mit <B>MPlayer</B>:
-
-<P><CODE>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;gdb ./mplayer</CODE></P>
-
-Du bist nun in gdb. Gib folgendes ein:
-
-<P><CODE>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;run -v [options-to-mplayer]
-filename</code></P>
-
-und reproduziere deinen Absturz. Sobald er auftritt, wird gdb zur
-Eingabeaufforderung zur&uuml;ckkehren, bei der du
-
-<P><CODE>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;bt<BR>
-  &nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;disass $pc-32 $pc+32</CODE></P>
-
-eingibst.
-
-
-<H4>Wie man brauchbare Informationen von einem core dump extrahiert</H4>
-
-<P>Bitte erzeuge die folgende Befehlsdatei (Command File):</P>
-
-<P><CODE>disass $pc-32 $pc+32<BR>
-  info all-registers</CODE></P>
-
-<P>Dann f&uuml;hre einfach den folgenden Befehl auf der Konsole aus:</P>
-
-<P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;<CODE>gdb mplayer --core=core -batch
---command=command_file &gt; mplayer.bug</CODE></P>
-
-<H4>Allgemeine Hinweise</H4>
-
-<P>Wenn etwas sehr gro&szlig; ist (Log-Dateien z.B.), so ist es besser, diese
-komprimiert (gzip und bzip2 werden bevorzugt) auf den FTP hochzuladen und nur
-den Pfad/Dateinamen im Fehlerbericht anzugebeben. Unsere Maillisten haben eine
-Beschr&auml;ankung der Mailgr&ouml;&szlig;e auf 80k. Wenn du etwas
-gr&ouml;&szlig;eres hast, dann komprimier es oder uploade es auf den
-FTP-Server.</P>
-
-<H4>Ich wei&szlig;, was ich mache...</H4>
-
-<P>Wenn du einen Fehlerbericht wie oben beschrieben geschreiben hast und du dir
-sicher bist, dass es ein Bug in <B>MPlayer</B> und nicht ein Problem mit dem
-Compiler oder eine defekte Datei ist, dann kannst du auch der
-mplayer-advusers-Mailingliste beitreten und dort posten, wenn du alle
-Dokumentation gelesen hast und dein Soundtreiber ok ist. Du wirst dort
-schnellere und besser Antworten erhalten.<BR><BR> Aber sei gewarnt: Wenn du
-Newbiefragen oder Fragen stellst, die in dieser Anleitung bereits beantwortet
-werden, wirst du ignoriert oder angemeckert,  anstatt eine Antwort zu
-erhalten.<BR> Also &auml;rgere uns nicht und trette der -advusers-Liste nur
-bei, wenn du wei&szlig;t, was du machst und  du dich wie ein erfahrener
-<B>MPlayer</B>-Benutzer oder -Entwickler f&uuml;hlst. Wenn du wirklich ein
-erfahrener Benutzer  bist sollte es kein Problem f&uuml;r dich sein, dich
-anzumelden...</P>
-
-</BODY>
-</HTML>
+<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
+<HTML>
+
+<HEAD>
+  <TITLE>Fehler berichten - MPlayer - The Movie Player for Linux</TITLE>
+  <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="default.css">
+  <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1">
+</HEAD>
+
+<BODY>
+
+<H1><A NAME=C>Anhang B - Wie man einen Fehler berichtet</A></H1>
+
+<P>Gute Fehlerberichte sind bei jedem Softwareprojekt sehr wertvolle
+Beitr&auml;ge f&uuml;r die Entwicklung. Aber genauso, wie es beim Schreiben
+guter Software ist, so verh&auml;lt es sich auch mit guten Fehlerberichten: sie
+erfordern Arbeit. Bitte denk daran, dass die meisten Entwickler sehr
+besch&auml;ftigt sind und t&auml;glich einen unglaublichen Berg Mail erhalten.
+Auch wenn deine R&uuml;ckmeldungen f&uuml;r die Entwicklung von MPlayer von
+entscheidender Bedeutung ist, so verstehe bitte, dass du wirklich <B>alle</B>
+hier verlangten Informationen zur Verf&uuml;gung stellen und den Anweisungen
+dieses Dokumentes folgen musst, damit wir dir helfen k&ouml;nnen.</P>
+
+<H4>Wie sollen Fehler behoben werden?</H4>
+
+<P>Wenn man geschickt genugt ist, kann man versuchen, den Fehler selber zu
+beheben, was &auml;u&szlig;erst positiv aufgenommen wird. Falls du das schon
+getan hast, solltest du <A HREF="../tech/patches.txt">dieses kurze Dokument</A>
+lesen, um zu erfahren, wie der Code in MPlayer integriert werden kann.
+Die Leute auf der
+<A HREF="http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-dev-eng">mplayer-dev-eng</A>
+Mailingliste k&ouml;nnen ansonsten bei Fragen helfen.</P>
+
+<H4>Wie sollen Fehler berichtet werden?</H4>
+
+<P>Probiere es als allererstes die aktuelle CVS-Version, da dein Problem
+m&ouml;glicherweise schon gel&ouml;st ist. Die Entwicklung geht extrem
+schnell voran. Die meisten Probleme in offiziellen MPlayer-Versionen
+werden innerhalb von Tagen oder sogar Stunden den Entwicklern mitgeteilt.
+Deswegen berichte Fehler nur dann, wenn sie in der <B>aktuellen CVS-Version</B>
+auch noch vorliegen. CVS-Anweisungen k&ouml;nnen am unteren Ende
+<A HREF="http://www.mplayerhq.hu/homepage/dload.html">dieser Seite</A> oder im
+README gefunden werden. Wenn dies nicht hilft, sollte in der
+<A HREF="documentation.html#known_bugs">Liste der bekannten Fehler</A> und dem
+Rest der Dokumentationen nachgesehen werden. Wenn dein Problem nicht bekannt
+ist oder durch unsere Anweisungen nicht gelst werden kann, dann berichte
+&uuml;ber den Fehler.</P>
+
+<P>Sende auf keinen Fall Fehlerberichte an individuelle Entwickler.
+MPlayer ist Gemeinschaftsarbeit, also wird es vielleicht mehrere
+interessierte Leute geben. Es kommt auch teilweise vor, dass derselbe Fehler
+von anderen Benutzern gefunden wurde, die bereits eine L&ouml;sung
+zur Umgehung des Problems haben (sogar bei einem Fehler im
+MPlayer-Code).</P>
+
+<P>Bitte beschreibe dein Problem so detailiert wie m&ouml;glich. Dazu
+geh&ouml;rt ein klein wenig Detektivarbeit, um die Umst&auml;nde einzuengen,
+unter denen das Problem auftritt. Tritt der Fehler nur in bestimmten
+Situationen auf? Ist er abh&auml;ngig von der Datei oder dem Dateityp? Tritt er
+nur mit einem Codec oder mit allen auf? Tritt er mit allen Ausgabetreibern auf?
+Je mehr Information zur Verf&uuml;gung gestellt werden, um so besser stehen die
+Chance, dass das Problem gel&ouml;st werden wird. Es sollte nicht vergessen
+werden, auch die wertvollen unten angeforderten Informationen miteinzubeziehen.
+Ansonsten ist es wahrscheinlich unm&ouml;glich, eine Diagnose des Fehlers zu
+erstellen.</P>
+
+<P>Ein exzellenter und gut geschriebener F&uuml;hrer, wie Fragen in
+&ouml;ffentlichen Foren gestellt werden sollen, ist  <A
+HREF="http://www.tuxedo.org/~esr/faqs/smart-questions.html">How To Ask
+Questions The Smart Way</A> von Eric S. Raymond. Es gibt auch einen zweiten
+F&uuml;hrer namens
+<A HREF="http://www.chiark.greenend.org.uk/~sgtatham/bugs.html">How to Report
+Bugs Effectively</A> von
+<A HREF="http://www.chiark.greenend.org.uk/~sgtatham/">Simon Tatham</A>. Falls
+du diesen Richtlinien folgst, sollte alles gut gehen. Bitte verstehe, dass wir
+alle den Mailinglisten freiwillig in unserer Freizeit folgen. Wir sind sehr
+besch&auml;ftigt und k&ouml;nnen nicht garantieren, dass eine L&ouml;sung oder
+blo&szlig; eine Antwort zum beschriebenen Problem kommen wird.</P>
+
+<H4>Wo sollen Fehler berichtet werden?</H4>
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+<P>Tritt der mplayer-users Mailingliste bei:<BR>
+&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;<A HREF="http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-users">http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-users</A><BR>
+und sende deinen Fehlerbericht an:<BR>
+&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;<A HREF="mailto:mplayer-users at mplayerhq.hu">mplayer-users at mplayerhq.hu</A></P>
+
+<P>Die Sprache der Liste ist <B>Englisch</B>. Es wird gebeten, den <A
+HREF="http://www.ietf.org/rfc/rfc1855.txt">Netiquette-Richtlinien</A> zu folgen
+und <B>keine HTML-Mails</B> zu irgendeiner unserer Listen zu senden. Man wird
+dabei bloss ignoriert oder von der Liste versto&szlig;en. Falls du nicht
+wei&szlig;t, was eine HTML-Mail ist, oder warum sie b&ouml;se ist, dann lies <A
+HREF="http://expita.com/nomime.html">dieses gute Dokument</A>. Es erkl&auml;rt
+alle Details und enth&auml;lt Anweisungen, wie man HTML f&uuml;r Mails
+ausschaltet. Bitte denk auch daran,  keine individuellen Kopien (CC) an
+einzelne Personen zu versenden. Es ist also eine gute Idee, sich an der Liste
+anzumelden, wenn man auch seine Antwort erhalten will.</P>
+
+<H4>Was soll berichtet werden?</H4>
+
+<P><B>Systeminformationen:</B></P>
+
+<UL>
+  <LI>Deine Linux-Distribution oder Betriebssystem und die Versionsnummer:
+    <UL>
+      <LI>RedHat 7.1</LI>
+      <LI>Slackware 7.0 + Development-Pakete von 7.1 ...</LI>
+    </UL>
+  </LI>
+  <LI>Kernelversion:<BR>
+    <CODE>uname -a</CODE></LI>
+  <LI>libc-Version:<BR>
+    <CODE>ls -l /lib/libc[.-]*</CODE></LI>
+  <LI>X-Version:<BR>
+    <CODE>X -version</CODE></LI>
+  <LI>gcc- und ld-Versionen:<BR>
+    <CODE>gcc -v<BR>
+    ld -v</CODE></LI>
+  <LI>binutils-Version:<BR>
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+    <UL>
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+  <LI>Falls nur das GUI einen Fehler enth&auml;lt:
+    <UL>
+      <LI>GTK-Version</LI>
+      <LI>GLIB-Version</LI>
+      <LI>libpng-Version</LI>
+      <LI>Zustand des GUIs, in dem der Fehler auftritt</LI>
+    </UL>
+  </LI>
+</UL>
+
+<P><B>Hardware &amp; Treiber:</B></P>
+
+<UL>
+  <LI>CPU-Infos (dies funktioniert nur mit Linux):<BR>
+    <CODE>cat /proc/cpuinfo</CODE></LI>
+  <LI>Grafikkartenhersteller und Modell:
+    <UL>
+      <LI>ASUS V3800U, Chipset: nVidia TNT2 Ultra Pro 32MB SDRAM</LI>
+      <LI>Matrox G400 DH 32MB SGRAM</LI>
+    </UL>
+  </LI>
+  <LI>Grafikkartentreiber-Typ &amp; -Version:
+    <UL>
+      <LI>X eigener Treiber</LI>
+      <LI>nVidia 0.9.623</LI>
+      <LI>Utah-GLX CVS 2001-02-17</LI>
+      <LI>DRI von X 4.0.3</LI>
+    </UL>
+  </LI>
+  <LI>Soundkartentyp und -Treiber:
+    <UL>
+      <LI>Creative SBLive! Gold mit OSS-Treiber von oss.creative.com</LI>
+      <LI>Creative SB16 mit OSS-Treiber des Kernels</LI>
+      <LI>GUS PnP mit ALSA-OSS-Emulation</LI>
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+<H4>Bei Problemen/Fehlern w&auml;hrend des &Uuml;bersetzens</H4>
+
+Bitte schicke diese Dateien mit:
+
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+  <LI><CODE>config.mak</CODE></LI>
+</UL>
+
+Nur wenn die Compilierung in einem der unten genannten Verzeichnisse
+fehlschl&auml;gt, f&uuml;ge diese Datein an:
+<UL>
+  <LI><CODE>Gui/config.mak</CODE></LI>
+  <LI><CODE>libvo/config.mak</CODE></LI>
+  <LI><CODE>libao2/config.mak</CODE></LI>
+</UL>
+
+
+<H4>Bei Problemen mit configure</H4>
+
+F&uuml;ge <CODE>configure.log</CODE> hinzu.
+
+<H4>Bei Wiedergabeproblemen</H4>
+
+<P>Bitte f&uuml;ge die Ausgabe von MPlayer in Ausführlichkeits-Stufe 1
+bei, aber denk daran <B>die Ausgabe nicht zu kürzen</B>, wenn diese der Mail
+eingef&uuml;gt wird. Die Entwickler ben&ouml;tigen alle Meldungen, um eine
+geignete Diagnose des Problems durchf&uuml;hren zu k&ouml;nnen. Die Ausgabe
+kann mit folgendem Befehl in eine Datei geschrieben werden:</P>
+
+<P><CODE>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;mplayer -v [Optionen] [Dateiname]
+&gt; mplayer.log 2&gt;&amp;1</CODE></P>
+  
+<P>Wenn das Problem nur bei einer oder einigen wenigen Dateien auftritt, dann
+lade die Datei bitte auf
+<A HREF="ftp://mplayerhq.hu/MPlayer/incoming/">
+ftp://mplayerhq.hu/MPlayer/incoming/</A></P> hoch.</P>
+
+<P>Uploade auch eine kleine .txt-Datei mit dem selben Namen wie die Datei  (+
+.txt Endung), die eine Problembeschreibung zur jeweiligen Datei, die 
+detaillierte Ausgabe (-v) von MPlayer und deine Email-Adresse
+enth&auml;lt. Normalerweise reichen die ersten 1-5MB der Datei aus, um das
+Problem zu reproduzieren, aber als erstes solltest du folgendes
+ausprobieren:</P>
+
+<P><CODE>&nbsp;&nbsp;&nbsp;dd if=deinedatei of=kleinedatei bs=1024k
+count=5</CODE></P>
+
+<P>Das kopiert die ersten 5 MB von <STRONG>'deinedatei'</STRONG> in die Datei
+<STRONG>'kleinedatei'</STRONG>. Nun versuche es nochmals mit dieser kleinen
+Datei. Wenn der Fehler immer noch auftritt, dann reicht es, die kleine Datei
+hochzuladen.<BR> Sende <STRONG>NIE</STRONG> solche Dateien via Mail! Lade sie
+herauf und schicke nur den Pfad/Dateinamen der Datei auf dem FTP Server. Wenn
+die Datei im Internet bereits verf&uuml;gbar ist, so reicht die
+<STRONG>exakte</STRONG> URL aus.</P>
+
+<H4>Bei Abst&uuml;rzen</H4>
+
+<P>Du musst MPlayer aus <CODE>gdb</CODE> heraus aufrufen und uns
+die vollst&auml;ndige Ausgabe schicken. Wenn du einen core dump hast, dann
+kannst du auch aus der <CODE>core</CODE>-Datei n&uuml;tzliche Informationen
+extrahieren. So geht's:</P>
+
+<H4>Wie man Informationen bei einem reproduzierbaren Absturz bewahrt</H4>
+
+Kompiliere MPlayer mit eingeschaltetem Debugging:
+
+<P><CODE>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;./configure --enable-debug=3<BR>
+  &nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;make</CODE></P>
+
+Starte nun gdb mit MPlayer:
+
+<P><CODE>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;gdb ./mplayer</CODE></P>
+
+Du bist nun in gdb. Gib folgendes ein:
+
+<P><CODE>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;run -v [options-to-mplayer]
+filename</code></P>
+
+und reproduziere deinen Absturz. Sobald er auftritt, wird gdb zur
+Eingabeaufforderung zur&uuml;ckkehren, bei der du
+
+<P><CODE>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;bt<BR>
+  &nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;disass $pc-32 $pc+32<BR>
+  &nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;info all-registers</CODE></P>
+
+eingibst.
+
+
+<H4>Wie man brauchbare Informationen von einem core dump extrahiert</H4>
+
+<P>Bitte erzeuge die folgende Befehlsdatei (Command File):</P>
+
+<P><CODE>disass $pc-32 $pc+32<BR>
+  info all-registers</CODE></P>
+
+<P>Dann f&uuml;hre einfach den folgenden Befehl auf der Konsole aus:</P>
+
+<P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;<CODE>gdb mplayer --core=core -batch
+--command=command_file &gt; mplayer.bug</CODE></P>
+
+<H4>Allgemeine Hinweise</H4>
+
+<P>Wenn etwas sehr gro&szlig; ist (Log-Dateien z.B.), so ist es besser, diese
+komprimiert (gzip und bzip2 werden bevorzugt) auf den FTP hochzuladen und nur
+den Pfad/Dateinamen im Fehlerbericht anzugebeben. Unsere Maillisten haben eine
+Beschr&auml;ankung der Mailgr&ouml;&szlig;e auf 80k. Wenn du etwas
+gr&ouml;&szlig;eres hast, dann komprimier es oder uploade es auf den
+FTP-Server.</P>
+
+<H4>Ich wei&szlig;, was ich mache...</H4>
+
+<P>Wenn du einen Fehlerbericht wie oben beschrieben geschreiben hast und du dir
+sicher bist, dass es ein Bug in MPlayer und nicht ein Problem mit dem
+Compiler oder eine defekte Datei ist, dann kannst du auch der
+mplayer-advusers-Mailingliste beitreten und dort posten, wenn du alle
+Dokumentation gelesen hast und dein Soundtreiber ok ist. Du wirst dort
+schnellere und besser Antworten erhalten.<BR><BR> Aber sei gewarnt: Wenn du
+Newbiefragen oder Fragen stellst, die in dieser Anleitung bereits beantwortet
+werden, wirst du ignoriert oder angemeckert,  anstatt eine Antwort zu
+erhalten.<BR> Also &auml;rgere uns nicht und trette der -advusers-Liste nur
+bei, wenn du wei&szlig;t, was du machst und  du dich wie ein erfahrener
+MPlayer-Benutzer oder -Entwickler f&uuml;hlst. Wenn du wirklich ein
+erfahrener Benutzer  bist sollte es kein Problem f&uuml;r dich sein, dich
+anzumelden...</P>
+
+</BODY>
+</HTML>

Index: cd-dvd.html
===================================================================
RCS file: /cvsroot/mplayer/main/DOCS/German/cd-dvd.html,v
retrieving revision 1.26
retrieving revision 1.27
diff -u -r1.26 -r1.27
--- cd-dvd.html	7 Jan 2003 12:17:57 -0000	1.26
+++ cd-dvd.html	8 Jan 2003 22:04:40 -0000	1.27
@@ -1,308 +1,308 @@
-<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
-<HTML>
-
-<HEAD>
-  <TITLE>CD, DVD, VCD - MPlayer - The Movie Player for Linux</TITLE>
-  <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="default.css">
-  <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1">
-</HEAD>
-
-<BODY>
-
-
-<H2><A NAME="drives">4.1. CD-ROM- und DVD-ROM-Laufwerke</A></H2>
-
-<P>Auszug aus der Linux-Dokumentation:</P>
-
-<P>Moderne CDROM-Laufwerke k&ouml;nnen sehr hohe Abtastgeschwindigkeiten
-erreichen. Einige k&ouml;nnen jedoch auch ihre Geschwindigkeit reduzieren.
-Es gibt mehrere Gr&uuml;nde, dies zu tun:</P>
-
-<UL>
-  <LI>Es gibt Berichte, dass diese Laufwerke bei hohen Geschwindkeiten
-    Lesefehler erzeugen, vor allem bei schlecht gepressten CD-ROMs. Das
-    Herabsetzen der Geschwindigkeit kann in diesen F&auml;llen die
-    Datenverluste verringern.</LI>
-  <LI>Viele CD-ROM Laufwerke erzeugen st&ouml;rend laute Ger&auml;usche, die
-    eine niedrigere Geschwindigkeit ebenfalls reduzieren kann.</LI>
-</UL>
-
-<P>Die Lesegeschwindigkeit eines IDE-CD-Laufwerkes kann mit <CODE>hdparm</CODE>
-oder einem Programm namens <CODE>setcd</CODE> verringert werden. Das geht
-so:</P>
-
-<P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;<CODE>hdparm -E &lt;Geschwindigkeit&gt;
-&lt;CD-ROM-Device&gt;</CODE></P>
-
-<P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;<CODE>setcd -x &lt;Geschwindigkeit&gt;
-&lt;CD-ROM-Device&gt;</CODE></P>
-
-<P>Du kannst auch folgendes probieren:</P>
-
-<P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;<CODE>echo current_speed:4 &gt;
-/proc/ide/[CDROM-Device]/settings</CODE></P>
-
-<P>Aber daf&uuml;r brauchst du Root-Privilegien. Der folgende Befehl
-k&ouml;nnte ebenfalls helfen:</P>
-
-<P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;<CODE>echo file_readahead:2000000 &gt;
-/proc/ide/[CDROM-Device]/settings</CODE></P>
-
-<P>Dies setzt einen 2MB Lesepuffer für die Daten, was sich bei zerkratzten CDs
-als n&uuml;tzlich erweist. Wenn du die Gr&ouml;&szlig;e zu hoch w&auml;hlst,
-dann wird das Laufwerk st&auml;ndig beschleunigen und abbremsen und dadurch die
-Geschwindigkeit dramatisch verringern. Es ist auch empfehlenswert, das CD-ROM
-Laufwerk via hdparm auf performantere Werte einzustellen:</P>
-
-<P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;<CODE>hdparm -d1 -a8 -u1 &lt;CDROM-Device&gt;
-</CODE></P>
-
-<P>Dies aktiviert den DMA-Zugriff, Vorauslesen und IRQ-Unmasking
-(genauere Details dazu findest du in der <CODE>hdparm</CODE>-Manpage)</P>
-
-<P>Bitte schau dir "<CODE>/proc/ide/[CDROM-Device]/settings</CODE>" an, um
-das CD-ROM feineinzustellen.</P>
-
-<P>SCSI-Laufwerke kennen keine einheitliche Schnittstelle zum Setzen dieser
-Werte (oder kennst du eine? Dann sag sie uns!) Es gibt ein Tool, das mit <A
-HREF="http://das.ist.org/~georg/">Plextor-SCSI-Laufwerken</A> funktioniert.</P>
-
-<P>FreeBSD:</P>
-
-<P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;Speed: <CODE>cdcontrol [-f device] speed [speed]
-</CODE></P>
-<P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;DMA: <CODE>sysctl hw.ata.atapi_dma=1</CODE></P>
-
-
-<H2><A NAME="dvd">4.2. DVD-Wiedergabe</A></H2>
-
-<P>Bitte schau in der man-Page nach, wenn du eine Auflistung aller
-verf&uuml;gbaren Optionen willst.</P>
-  
-<P><B>MPlayer</B> benutzt <CODE>libdvdread</CODE> und <CODE>libdvdcss</CODE>
-f&uuml;r die DVD Entschl&uuml;sselung und Wiedergabe. Diese beiden Bibliotheken
-sind im <CODE>libmpdvdkit2/</CODE>-Unterverzeichnis enthalten und m&uuml;ssen
-nicht separat installiert werden. Wir haben uns dazu entschlossen, da wir einen
-Fehler in der <CODE>libdvdread</CODE> beheben mussten und einen Patch
-hinzuf&uuml;gt haben, welcher <B>Caching-Support f&uuml;r gecrackte
-CSS-Keys</B> f&uuml;r <CODE>libdvdcss</CODE> erm&ouml;glicht. Dies f&uuml;hrt
-zu einer Geschwindigkeitssteigerung, da <B>MPlayer</B> nicht vor jeder
-Wiedergabe die Verschl&uuml;sselung erneut knacken muss.</P>
-
-<P><B>MPlayer</B> kann jedoch auch die systemweiten <CODE>libdvdread</CODE>-
-und <CODE>libdvdcss</CODE>-Bibliotheken verwenden. Diese L&ouml;sung wird
-jedoch aus oben den oben genannten Gr&uuml;nden <B>nicht</B> empfohlen.
-Aus&szlig;erdem kann es zu Fehlern, Inkompatibilit&auml;ten zwischen den
-Bibliotheken und niedriger Geschwindigkeit f&uuml;hren.</P>
-
-<H4>Unterst&uuml;tzung f&uuml;r DVD-Navigation</H4>
-
-<P>An einer Unterst&uuml;tzung f&uuml;r DVD-Navigation via <CODE>dvdnav</CODE>
-wird gearbeitet. Sie ist jedoch noch nicht vollendet und wird momentan nicht
-gewartet. Wer wei&szlig; - vielleicht l&auml;sst sie sich sogar
-compilieren.</P>
-
-<H4>Alte DVD-Unterst&uuml;tzung - OPTIONAL</H4>
-
-<P>Nützlich, wenn du verschl&uuml;sselte VOBs von der Festplatte abspielen
-willst. Kompiliere und installiere <B>libcss</B> 0.0.1 (nicht neuer). Wenn
-<B>MPlayer</B> sie nicht findet, dann benutze die Option <CODE>-csslib
-/pfad/zu/libcss.so</CODE>. Um diese Bibliothek zu benutzen musst du root-Rechte
-haben, das SUID-Bit f&uuml;r die <B>MPlayer</B>-Programmdatei setzen oder den
-fibmap_mplayer-Wrapper benutzen, der das SUID-Bit gesetzt hat.</P>
-
-<H4>DVD-Strukturen</H4>
-
-<P>DVDs benutzen alle 2048 Bytes/Sektor mit ECC/CRC. Meistens beinhalten sie
-ein UDF-Dateisystem in einem einzigen Track. Dieses Dateisystem enth&auml;lt
-mehrere Dateien (kleine .IFO- und .BUK-Dateien sowie die gro&szlig;en (1GB)
-.VOB-Dateien). Sie sind echte Dateien und k&auml;nnen von einem in's
-Dateisystem eingeh&auml;ngten Dateisystem einer nicht verschl&auml;usselten
-DVD abgespielt oder kopiert werden.</P>
-
-<P>Die .IFO-Dateien enthalten Filmnavigationsinformationen (z.B. Kapitel,
-Titel, verschiedene Kameraeinstellungen sofern vorhanden, Tabelle mit den
-Sprachen etc.) und werden ben&auml;tigt, um den Inhalt der .VOB-Dateien (den
-eigentlichen Film) lesen und interpretieren zu k&ouml;nnen. Die .BUK-Dateien
-sind Backups der .IFO-Dateien. Sie benutzen ausschlie&szlig;lich
-<B>Sektornummern</B> zur Adressierung, sodass man zur DVD-Navigation das
-direkte Ansprechen einzelner Sektoren der DVD implementieren muss. .IFOs werden
-ebenfalls ben&auml;tigt, um den Inhalt entschl&auml;sseln zu k&auml;nnen.</P>
-
-<P>Aus diesem Grund braucht die alte DVD-Unterst&uuml;tzung ein in den
-Dateibaum eingeh&auml;ngtes DVD-Dateisystem sowie zus&auml;tzlich Zugriff auf
-das Device, um einzelne Sektoren der DVD lesen zu k&ouml;nnen. Leider musst du
-(unter Linux) root-Rechte besitzen, um die Sektorenadresse einer Datei zu
-erhalten. Du hast nun die folgenden M&ouml;glichkeiten:</P>
-
-<UL>
-  <LI>Sei root oder gib der mplayer-Programmdatei das SUID-Bit.</LI>
-  <LI>Lass <B>MPlayer</B> das Wrapper-Programm fibmap_mplayer ausf&uuml;hren,
-    welches das SUID-Bit gesetzt hat, um Zugriff auf die DVD zu bekommen
-    (wird bei der alten DVD-Unterst&uuml;tzung mit der <CODE>libcss</CODE> so
-    sgemacht).</LI>
-  <LI>Lass die Dateisystemtreiber des Kernels links liegen und programmiere
-    den Support daf&uuml;r erneut im User-Space. <CODE>libdvdread</CODE>
-    0.9.x und <CODE>libmpdvdkit2</CODE> machen das genau so (neue
-    DVD-Unterst&uuml;tzung). Der
-    UDF-Treiber des Kernels wird nicht ben&ouml;tigt, da diese Bibliotheken
-    ihren eigenen UDF-Dateisystemtreiber mitbringen. Die DVD muss nicht einmal
-    in den Dateibaum eingeh&auml;ngt sein, da direkt auf die Sektoren der
-    DVD zugegriffen wird.</LI>
-</UL>
-
-<P>Manchmal hat ein Benutzer keinen Zugriff auf das Device (z.B.
-<CODE>/dev/dvd</CODE>). Deswegen haben die Autoren der <CODE>libdvdread</CODE>
-einen Emulationsmodus spendiert, der eine Umsetzung zwischen Sektornummern und
-Dateinamen/Offsets vornimmt. Damit wird Sektorzugriff auch bei in das
-Dateisystem eingeh&auml;ngten DVDs und sogar bei auf die Festplatte kopierten
-Dateien erm&ouml;glicht.</P>
-
-<P><CODE>libdvdread</CODE> akzeptiert sogar Mountpoints anstelle von
-Devicenamen. Dabei schaut sie in <CODE>/proc/mounts</CODE> nach, um den
-tats&auml;chlichen Devicenamen f&uuml;r den Sektorzugriff herauszufinden.
-Entwickelt wurde diees Verfahren f&uuml;r Solaris, da Solaris Devicenamen
-dynamisch vergibt.</P>
-
-<P>Der Standardname f&uuml;r das DVD-Device ist <CODE>/dev/dvd</CODE>. Sollte
-das bei dir anders sein, so erstelle einen symbolischen Link auf das richtige
-Device, oder gib es beim Starten mit der Option <CODE>-dvd-device</CODE>
-separat an.
-
-<H4>DVD-Authentifizierung</H4>
-
-<P>Die Authentifizierung und Entschl&uuml;sselung der neuen
-DVD-Unterst&uuml;tzung wird durch eine gepatchte <CODE>libdvdcss</CODE>
-erm&ouml;glicht (siehe oben). Die Zugriffsmethoden k&ouml;nnen &uuml;ber die
-Umgebungsvariable <CODE>DVDCSS_METHOD</CODE> gew&auml;hlt werden. G&auml;ultige
-Werte sind <CODE>key</CODE>, <CODE>disk</CODE> und <CODE>title</CODE>.</P>
-
-<P>Wird nichts angegeben, so versucht libdvdcss die folgenden Methoden
-(Standardwerte: key, title-Request):</P>
-
-<OL>
-  <LI><B>bus key:</B>Dieser Schl&uuml;ssel wird w&auml;hrend der
-    Authentifizierung (eine lange Mischung aus ioctls und verschiedenen
-    Schl&uuml;sselaustauschen, dient der Entschl&uuml;sselung) verhandelt.
-    Er wird benutzt, um die title- und disk-Schl&uuml;ssel vor dem Versand
-    &uuml;ber den ungesch&uuml;tzten Systembus zu verschl&uuml;sseln und damit
-    ein Ablauschen der Schl&uuml;ssel zu verhindern. Der bus key ist
-    erforderlich, um den verschl&uuml;sselten disk key zu erhalten und zu
-    entschl&uuml;sseln.</LI>
-  <LI><B>cached key:</B> <B>MPlayer</B> sucht nach bereits gecrackten
-    Schl&uuml;sseln, die im <CODE>~/.mplayer/DVDKeys</CODE>-Verzeichnis
-    gespeichert werden (das ist schnell ;).</LI>
-  <LI><B>key:</B> Falls kein cached key vorhanden ist, so versucht
-    <B>MPlayer</B> den disk key mit Hilfe einer Reihe von mitgelieferten
-    und eincompilierten player keys zu entschl&uuml;sseln.</LI>
-  <LI><B>disk:</B> Wenn die key-Methode fehlschl&auml;gt (z.B. wenn keine
-    Player-Schl&uuml;ssel dabei sind), so versucht <B>MPlayer</B>, den
-    disk key mit Hilfe eines brute-force-Algorithmusses zu knacken. Dieser
-    Prozess belastet die CPU sehr und ben&ouml;tigt mindestens 64MB Speicher
-    (16M 32Bit breite Eintr&auml;ge in einer Hashtabelle), um tempor&auml;re
-    Werte zu speichern. Diese Methode sollte immer funktionieren, ist aber
-    langsam.</LI>
-  <LI><B>title request:</B> Mit dem disk key kann <B>MPlayer</B> den
-    verschl&uuml;sselten title key anfordern, der auf <I>versteckten
-    Sektoren</I>, die mit <CODE>ioctl()</CODE> ausgelesen werden, auf der DVD
-    gespeichert ist. Der Gebietsschutz der RPC-2-konformen DVD-Laufwerke
-    wird in diesem Schritt realisiert. Bei manchen Laufwerken kann dieser
-    Schritt fehlschlagen. Wenn die Anforderung erfolgreich war, wird der
-    title key mit dem bus key und dem disk key entschl&uuml;sselt.</LI>
-  <LI><B>title:</B> Diese Methode wird dann benutzt, wenn die Anforderung
-    f&uuml;r den title key fehlgeschlagen ist. Sie basiert nicht auf einem
-    Datenaustausch mit dem DVD-Laufwerk sondern benutzt einen kryptographischen
-    Angriff, der den title key versucht zu erraten. (Dabei wird versucht, sich
-    wiederholende Muster im entschl&uuml;sselten Inhalt der VOBs zu finden.
-    Geraten wird dann, dass die ersten verschl&uuml;sselten Bytes des dazu
-    passenden verschl&uuml;sselten Textes
-    eine Weiterf&uuml;hrung dieser Muster sind.) Diese Methode ist auch als
-    "known plaintext attack" (Angriff bei bekanntem Klartext) oder "DeCSSPlus"
-    bekannt. In seltenen F&auml;llen kann auch diese Methode fehlschlagen,
-    wenn nicht genug verschl&uuml;sselte Daten auf der DVD vorhanden sind,
-    um einen statistischen Angriff zu starten, oder weil sich der Schl&uuml;ssel
-    mitten in einem Titel &auml;ndert. Diese Methode ist die
-    einzige M&ouml;glichkeit, den auf der Festplatte gespeicherten Inhalt einer
-    DVD zu entschl&uuml;sseln und bei RPC2-Laufwerken mit falschem Regionalcode
-    (langsam).</LI>
-</OL>
-
-<P>RPC-1-konforme DVD-Laufwerke sind nur &uuml;ber den Gebietsschutz
-gesch&uuml;tzt, den der Softwareplayer bietet. RPC-2-konforme Laufwerke haben
-dagegen einen Hardwareschutz, der es nur f&uuml;nf mal erlaubt, den Gebietscode
-zu &auml;ndern. Es ist evtl. n&ouml;tig oder empfehlenswert, dass du Firmware
-f&uuml;r dein Laufwerk zu finden, die nur einen RPC-1-Schutz implementiert.
-Firmwareupgrades k&ouml;nnen auf dieser
-<A HREF="http://perso.club-internet.fr/farzeno/firmware/">Firmwareseite</A>
-gefunden werden. Solltest du dort keine Firmware f&uuml;r dein Laufwerk finden,
-so kannst du mit dem 
-<A HREF="http://www.linuxtv.org/download/dvd/dvd_disc_20000215.tar.gz">
-region set tool</A> den Gebietscode deines DVD-Laufwerks &auml;ndern (klappt
-nur unter Linux). <B>Warnung:</B> Du kannst nur f&uuml;nf mal den Gebietscode
-&auml;dnern.</P>
-
-
-<H2><A NAME="vcd">4.3. VCD Wiedergabe</A></H2>
-
-<P><B>Abspielen von Standard Video-CDs:</B></P>
-
-<P><CODE>mplayer -vcd &lt;Tracknummer&gt; [-cdrom-device
-&lt;Ger&auml;t&gt;]</CODE></P>
-
-<P>Beispiele:<BR>
-<CODE>mplayer -vcd 2 -cdrom-device /dev/hdc</CODE><BR></P>
-
-<P>Das Standard-CD-Rom-Laufwerk ist <CODE>/dev/cdrom</CODE>. Falls das bei dir
-nicht der Fall ist, erstelle einen symbolischen Link oder gib das richtige
-Ger&auml;t mit <CODE>-cdrom-device</CODE> auf der Kommandozeile an.</P>
-
-<P><B>Anmerkung</B>: Zumindest einige Plextor- und Toshiba-SCSI-CD-Rom-Laufwerke
-haben eine grauenvolle Geschwindkeit beim Lesen von VCDs. Das liegt daran,
-dass der ioctl-Aufruf CDROMREADRAW nicht vollst&auml;ndig implementiert ist.
-Wenn du Ahnung von der SCSI-Programmierung hast, dann
-<A HREF="../tech/patches.txt">hilf uns</A>, generische Unterst&uuml;tzung
-f&uuml;r VCD auf SCSI-Laufwerken zu implementieren.</P>
-
-<H4>VCD-Struktur</H4>
- 
-<P>Eine VCD besteht aus einem oder mehreren Spuren:</P>
-
-<UL>
-  <LI>Die erste Spur ist eine kleine Datenspur mit 2048 Bytes pro Sektor, die
-    ein ISO9660-Dateisystem enth&auml;lt, auf dem meist ein VCD-Player
-    f&uuml;r Windows und eventuell auch andere Informationen (Bilder, Texte
-    etc.) gespeichert sind.</LI>
-  <LI>Die zweite Spur und alle folgenden sind MPEG-Spuren mit 2324 Bytes pro
-    Sektor, die ein MPEG-PS-Datenpaket pro Sektor anstelle des Dateisystems
-    enthalten. &Auml;hnlich wie bei Audio-CDs k&ouml;nnen diese Spuren
-    <B>nicht gemountet</B> werden (hast du jemals eine Audio-CD gemountet,
-    um sie abzuspielen?). Da die meisten Filme sich auf der zweiten Spur
-    befinden, solltest du zuerst <CODE>-vcd 2</CODE> ausprobieren.</LI>
-  <LI>Es existieren auch VCDs ohne die erste Spur (nur eine Spur, &uuml;berhaupt
-    kein Dateisystem). Diese lassen sich abspielen aber nicht mounten.</LI>
-</UL>
-
-<H4>&Uuml;ber .DAT-Dateien:</H4>
- 
-<P>Die ca. 600MB gro&szlig;e sichtbare Datei auf der ersten Spur der
-gemounteten VCD ist keine echte Datei! Es handelt sich dabei um ein sogenanntes
-ISO-Gateway, das erstellt wurde, um Windows zu erm&ouml;glichen, solche Spuren
-zu lesen (Windows erlaubt Anwendungen den direkten Zugtriff auf das Laufwekr
-n&auml;mlich nicht). Unter Linux kannst du diese Datei weder einfach kopieren
-noch einfach abspielen (sie enthalten dann nur M&uuml;ll). Unter Windows geht
-das, weil der ISO9660-Treiber den direkten Zugriff auf die Spur emuliert. Um
-eine .DAT-Datei abzuspielen, brauchst du einen Kerneltreiber, der in der
-Linux-Version von PowerDVD enthalten ist. Er enth&auml;lt einen modifizierten
-Treiber f&uuml;r das ISO9660-Dateisystem (<CODE>vcdfs/isofs-2.4.X.o</CODE>),
-der ebenfalls in der Lage ist, das direkte Auslesen &uuml;ber diese .DAT-Datei
-zu emulieren. Wenn du die Disc mit diesem Treiber mountest, dann kannst du die
-.DAT-Datei kopieren und sogar direkt mit <B>MPlayer</B> abspielen. Das wird
-aber <B>nicht</B> mit dem Standard-ISO9660-Treiber funktionieren! Benutze dabei
-<CODE>-vcd</CODE>. Alternativen f&uuml;r's Kopieren einer VCD sind der neue <A
-HREF="http://www.elis.rug.ac.be/~ronsse/cdfs/">cdfs</A>-Kerneltreiber (der
-nicht Teil des offiziellen Kernels ist), der CD-<I>Sessions</I> als Abbilder
-anzeigt, und <A HREF="http://cdrdao.sourceforge.net/">cdrdao</A>,  ein
-Anwendung zum Bit-f&uuml;r-Bit-Grabben/Kopieren von CDs.</P>
-
-</BODY>
-</HTML>
+<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
+<HTML>
+
+<HEAD>
+  <TITLE>CD, DVD, VCD - MPlayer - The Movie Player for Linux</TITLE>
+  <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="default.css">
+  <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1">
+</HEAD>
+
+<BODY>
+
+
+<H2><A NAME="drives">4.1. CD-ROM- und DVD-ROM-Laufwerke</A></H2>
+
+<P>Auszug aus der Linux-Dokumentation:</P>
+
+<P>Moderne CDROM-Laufwerke k&ouml;nnen sehr hohe Abtastgeschwindigkeiten
+erreichen. Einige k&ouml;nnen jedoch auch ihre Geschwindigkeit reduzieren.
+Es gibt mehrere Gr&uuml;nde, dies zu tun:</P>
+
+<UL>
+  <LI>Es gibt Berichte, dass diese Laufwerke bei hohen Geschwindkeiten
+    Lesefehler erzeugen, vor allem bei schlecht gepressten CD-ROMs. Das
+    Herabsetzen der Geschwindigkeit kann in diesen F&auml;llen die
+    Datenverluste verringern.</LI>
+  <LI>Viele CD-ROM Laufwerke erzeugen st&ouml;rend laute Ger&auml;usche, die
+    eine niedrigere Geschwindigkeit ebenfalls reduzieren kann.</LI>
+</UL>
+
+<P>Die Lesegeschwindigkeit eines IDE-CD-Laufwerkes kann mit <CODE>hdparm</CODE>
+oder einem Programm namens <CODE>setcd</CODE> verringert werden. Das geht
+so:</P>
+
+<P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;<CODE>hdparm -E &lt;Geschwindigkeit&gt;
+&lt;CD-ROM-Device&gt;</CODE></P>
+
+<P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;<CODE>setcd -x &lt;Geschwindigkeit&gt;
+&lt;CD-ROM-Device&gt;</CODE></P>
+
+<P>Du kannst auch folgendes probieren:</P>
+
+<P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;<CODE>echo current_speed:4 &gt;
+/proc/ide/[CDROM-Device]/settings</CODE></P>
+
+<P>Aber daf&uuml;r brauchst du Root-Privilegien. Der folgende Befehl
+k&ouml;nnte ebenfalls helfen:</P>
+
+<P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;<CODE>echo file_readahead:2000000 &gt;
+/proc/ide/[CDROM-Device]/settings</CODE></P>
+
+<P>Dies setzt einen 2MB Lesepuffer für die Daten, was sich bei zerkratzten CDs
+als n&uuml;tzlich erweist. Wenn du die Gr&ouml;&szlig;e zu hoch w&auml;hlst,
+dann wird das Laufwerk st&auml;ndig beschleunigen und abbremsen und dadurch die
+Geschwindigkeit dramatisch verringern. Es ist auch empfehlenswert, das CD-ROM
+Laufwerk via hdparm auf performantere Werte einzustellen:</P>
+
+<P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;<CODE>hdparm -d1 -a8 -u1 &lt;CDROM-Device&gt;
+</CODE></P>
+
+<P>Dies aktiviert den DMA-Zugriff, Vorauslesen und IRQ-Unmasking
+(genauere Details dazu findest du in der <CODE>hdparm</CODE>-Manpage)</P>
+
+<P>Bitte schau dir "<CODE>/proc/ide/[CDROM-Device]/settings</CODE>" an, um
+das CD-ROM feineinzustellen.</P>
+
+<P>SCSI-Laufwerke kennen keine einheitliche Schnittstelle zum Setzen dieser
+Werte (oder kennst du eine? Dann sag sie uns!) Es gibt ein Tool, das mit <A
+HREF="http://das.ist.org/~georg/">Plextor-SCSI-Laufwerken</A> funktioniert.</P>
+
+<P>FreeBSD:</P>
+
+<P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;Speed: <CODE>cdcontrol [-f device] speed [speed]
+</CODE></P>
+<P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;DMA: <CODE>sysctl hw.ata.atapi_dma=1</CODE></P>
+
+
+<H2><A NAME="dvd">4.2. DVD-Wiedergabe</A></H2>
+
+<P>Bitte schau in der man-Page nach, wenn du eine Auflistung aller
+verf&uuml;gbaren Optionen willst.</P>
+  
+<P>MPlayer benutzt <CODE>libdvdread</CODE> und <CODE>libdvdcss</CODE>
+f&uuml;r die DVD Entschl&uuml;sselung und Wiedergabe. Diese beiden Bibliotheken
+sind im <CODE>libmpdvdkit2/</CODE>-Unterverzeichnis enthalten und m&uuml;ssen
+nicht separat installiert werden. Wir haben uns dazu entschlossen, da wir einen
+Fehler in der <CODE>libdvdread</CODE> beheben mussten und einen Patch
+hinzuf&uuml;gt haben, welcher <B>Caching-Support f&uuml;r gecrackte
+CSS-Keys</B> f&uuml;r <CODE>libdvdcss</CODE> erm&ouml;glicht. Dies f&uuml;hrt
+zu einer Geschwindigkeitssteigerung, da MPlayer nicht vor jeder
+Wiedergabe die Verschl&uuml;sselung erneut knacken muss.</P>
+
+<P>MPlayer kann jedoch auch die systemweiten <CODE>libdvdread</CODE>-
+und <CODE>libdvdcss</CODE>-Bibliotheken verwenden. Diese L&ouml;sung wird
+jedoch aus oben den oben genannten Gr&uuml;nden <B>nicht</B> empfohlen.
+Aus&szlig;erdem kann es zu Fehlern, Inkompatibilit&auml;ten zwischen den
+Bibliotheken und niedriger Geschwindigkeit f&uuml;hren.</P>
+
+<H4>Unterst&uuml;tzung f&uuml;r DVD-Navigation</H4>
+
+<P>An einer Unterst&uuml;tzung f&uuml;r DVD-Navigation via <CODE>dvdnav</CODE>
+wird gearbeitet. Sie ist jedoch noch nicht vollendet und wird momentan nicht
+gewartet. Wer wei&szlig; - vielleicht l&auml;sst sie sich sogar
+compilieren.</P>
+
+<H4>Alte DVD-Unterst&uuml;tzung - OPTIONAL</H4>
+
+<P>Nützlich, wenn du verschl&uuml;sselte VOBs von der Festplatte abspielen
+willst. Kompiliere und installiere <B>libcss</B> 0.0.1 (nicht neuer). Wenn
+MPlayer sie nicht findet, dann benutze die Option <CODE>-csslib
+/pfad/zu/libcss.so</CODE>. Um diese Bibliothek zu benutzen musst du root-Rechte
+haben, das SUID-Bit f&uuml;r die MPlayer-Programmdatei setzen oder den
+fibmap_mplayer-Wrapper benutzen, der das SUID-Bit gesetzt hat.</P>
+
+<H4>DVD-Strukturen</H4>
+
+<P>DVDs benutzen alle 2048 Bytes/Sektor mit ECC/CRC. Meistens beinhalten sie
+ein UDF-Dateisystem in einem einzigen Track. Dieses Dateisystem enth&auml;lt
+mehrere Dateien (kleine .IFO- und .BUK-Dateien sowie die gro&szlig;en (1GB)
+.VOB-Dateien). Sie sind echte Dateien und k&auml;nnen von einem in's
+Dateisystem eingeh&auml;ngten Dateisystem einer nicht verschl&auml;usselten
+DVD abgespielt oder kopiert werden.</P>
+
+<P>Die .IFO-Dateien enthalten Filmnavigationsinformationen (z.B. Kapitel,
+Titel, verschiedene Kameraeinstellungen sofern vorhanden, Tabelle mit den
+Sprachen etc.) und werden ben&auml;tigt, um den Inhalt der .VOB-Dateien (den
+eigentlichen Film) lesen und interpretieren zu k&ouml;nnen. Die .BUK-Dateien
+sind Backups der .IFO-Dateien. Sie benutzen ausschlie&szlig;lich
+<B>Sektornummern</B> zur Adressierung, sodass man zur DVD-Navigation das
+direkte Ansprechen einzelner Sektoren der DVD implementieren muss. .IFOs werden
+ebenfalls ben&auml;tigt, um den Inhalt entschl&auml;sseln zu k&auml;nnen.</P>
+
+<P>Aus diesem Grund braucht die alte DVD-Unterst&uuml;tzung ein in den
+Dateibaum eingeh&auml;ngtes DVD-Dateisystem sowie zus&auml;tzlich Zugriff auf
+das Device, um einzelne Sektoren der DVD lesen zu k&ouml;nnen. Leider musst du
+(unter Linux) root-Rechte besitzen, um die Sektorenadresse einer Datei zu
+erhalten. Du hast nun die folgenden M&ouml;glichkeiten:</P>
+
+<UL>
+  <LI>Sei root oder gib der mplayer-Programmdatei das SUID-Bit.</LI>
+  <LI>Lass MPlayer das Wrapper-Programm fibmap_mplayer ausf&uuml;hren,
+    welches das SUID-Bit gesetzt hat, um Zugriff auf die DVD zu bekommen
+    (wird bei der alten DVD-Unterst&uuml;tzung mit der <CODE>libcss</CODE> so
+    sgemacht).</LI>
+  <LI>Lass die Dateisystemtreiber des Kernels links liegen und programmiere
+    den Support daf&uuml;r erneut im User-Space. <CODE>libdvdread</CODE>
+    0.9.x und <CODE>libmpdvdkit2</CODE> machen das genau so (neue
+    DVD-Unterst&uuml;tzung). Der
+    UDF-Treiber des Kernels wird nicht ben&ouml;tigt, da diese Bibliotheken
+    ihren eigenen UDF-Dateisystemtreiber mitbringen. Die DVD muss nicht einmal
+    in den Dateibaum eingeh&auml;ngt sein, da direkt auf die Sektoren der
+    DVD zugegriffen wird.</LI>
+</UL>
+
+<P>Manchmal hat ein Benutzer keinen Zugriff auf das Device (z.B.
+<CODE>/dev/dvd</CODE>). Deswegen haben die Autoren der <CODE>libdvdread</CODE>
+einen Emulationsmodus spendiert, der eine Umsetzung zwischen Sektornummern und
+Dateinamen/Offsets vornimmt. Damit wird Sektorzugriff auch bei in das
+Dateisystem eingeh&auml;ngten DVDs und sogar bei auf die Festplatte kopierten
+Dateien erm&ouml;glicht.</P>
+
+<P><CODE>libdvdread</CODE> akzeptiert sogar Mountpoints anstelle von
+Devicenamen. Dabei schaut sie in <CODE>/proc/mounts</CODE> nach, um den
+tats&auml;chlichen Devicenamen f&uuml;r den Sektorzugriff herauszufinden.
+Entwickelt wurde diees Verfahren f&uuml;r Solaris, da Solaris Devicenamen
+dynamisch vergibt.</P>
+
+<P>Der Standardname f&uuml;r das DVD-Device ist <CODE>/dev/dvd</CODE>. Sollte
+das bei dir anders sein, so erstelle einen symbolischen Link auf das richtige
+Device, oder gib es beim Starten mit der Option <CODE>-dvd-device</CODE>
+separat an.
+
+<H4>DVD-Authentifizierung</H4>
+
+<P>Die Authentifizierung und Entschl&uuml;sselung der neuen
+DVD-Unterst&uuml;tzung wird durch eine gepatchte <CODE>libdvdcss</CODE>
+erm&ouml;glicht (siehe oben). Die Zugriffsmethoden k&ouml;nnen &uuml;ber die
+Umgebungsvariable <CODE>DVDCSS_METHOD</CODE> gew&auml;hlt werden. G&auml;ultige
+Werte sind <CODE>key</CODE>, <CODE>disk</CODE> und <CODE>title</CODE>.</P>
+
+<P>Wird nichts angegeben, so versucht libdvdcss die folgenden Methoden
+(Standardwerte: key, title-Request):</P>
+
+<OL>
+  <LI><B>bus key:</B>Dieser Schl&uuml;ssel wird w&auml;hrend der
+    Authentifizierung (eine lange Mischung aus ioctls und verschiedenen
+    Schl&uuml;sselaustauschen, dient der Entschl&uuml;sselung) verhandelt.
+    Er wird benutzt, um die title- und disk-Schl&uuml;ssel vor dem Versand
+    &uuml;ber den ungesch&uuml;tzten Systembus zu verschl&uuml;sseln und damit
+    ein Ablauschen der Schl&uuml;ssel zu verhindern. Der bus key ist
+    erforderlich, um den verschl&uuml;sselten disk key zu erhalten und zu
+    entschl&uuml;sseln.</LI>
+  <LI><B>cached key:</B> MPlayer sucht nach bereits gecrackten
+    Schl&uuml;sseln, die im <CODE>~/.mplayer/DVDKeys</CODE>-Verzeichnis
+    gespeichert werden (das ist schnell ;).</LI>
+  <LI><B>key:</B> Falls kein cached key vorhanden ist, so versucht
+    MPlayer den disk key mit Hilfe einer Reihe von mitgelieferten
+    und eincompilierten player keys zu entschl&uuml;sseln.</LI>
+  <LI><B>disk:</B> Wenn die key-Methode fehlschl&auml;gt (z.B. wenn keine
+    Player-Schl&uuml;ssel dabei sind), so versucht MPlayer, den
+    disk key mit Hilfe eines brute-force-Algorithmusses zu knacken. Dieser
+    Prozess belastet die CPU sehr und ben&ouml;tigt mindestens 64MB Speicher
+    (16M 32Bit breite Eintr&auml;ge in einer Hashtabelle), um tempor&auml;re
+    Werte zu speichern. Diese Methode sollte immer funktionieren, ist aber
+    langsam.</LI>
+  <LI><B>title request:</B> Mit dem disk key kann MPlayer den
+    verschl&uuml;sselten title key anfordern, der auf <I>versteckten
+    Sektoren</I>, die mit <CODE>ioctl()</CODE> ausgelesen werden, auf der DVD
+    gespeichert ist. Der Gebietsschutz der RPC-2-konformen DVD-Laufwerke
+    wird in diesem Schritt realisiert. Bei manchen Laufwerken kann dieser
+    Schritt fehlschlagen. Wenn die Anforderung erfolgreich war, wird der
+    title key mit dem bus key und dem disk key entschl&uuml;sselt.</LI>
+  <LI><B>title:</B> Diese Methode wird dann benutzt, wenn die Anforderung
+    f&uuml;r den title key fehlgeschlagen ist. Sie basiert nicht auf einem
+    Datenaustausch mit dem DVD-Laufwerk sondern benutzt einen kryptographischen
+    Angriff, der den title key versucht zu erraten. (Dabei wird versucht, sich
+    wiederholende Muster im entschl&uuml;sselten Inhalt der VOBs zu finden.
+    Geraten wird dann, dass die ersten verschl&uuml;sselten Bytes des dazu
+    passenden verschl&uuml;sselten Textes
+    eine Weiterf&uuml;hrung dieser Muster sind.) Diese Methode ist auch als
+    "known plaintext attack" (Angriff bei bekanntem Klartext) oder "DeCSSPlus"
+    bekannt. In seltenen F&auml;llen kann auch diese Methode fehlschlagen,
+    wenn nicht genug verschl&uuml;sselte Daten auf der DVD vorhanden sind,
+    um einen statistischen Angriff zu starten, oder weil sich der Schl&uuml;ssel
+    mitten in einem Titel &auml;ndert. Diese Methode ist die
+    einzige M&ouml;glichkeit, den auf der Festplatte gespeicherten Inhalt einer
+    DVD zu entschl&uuml;sseln und bei RPC2-Laufwerken mit falschem Regionalcode
+    (langsam).</LI>
+</OL>
+
+<P>RPC-1-konforme DVD-Laufwerke sind nur &uuml;ber den Gebietsschutz
+gesch&uuml;tzt, den der Softwareplayer bietet. RPC-2-konforme Laufwerke haben
+dagegen einen Hardwareschutz, der es nur f&uuml;nf mal erlaubt, den Gebietscode
+zu &auml;ndern. Es ist evtl. n&ouml;tig oder empfehlenswert, dass du Firmware
+f&uuml;r dein Laufwerk zu finden, die nur einen RPC-1-Schutz implementiert.
+Firmwareupgrades k&ouml;nnen auf dieser
+<A HREF="http://perso.club-internet.fr/farzeno/firmware/">Firmwareseite</A>
+gefunden werden. Solltest du dort keine Firmware f&uuml;r dein Laufwerk finden,
+so kannst du mit dem 
+<A HREF="http://www.linuxtv.org/download/dvd/dvd_disc_20000215.tar.gz">
+region set tool</A> den Gebietscode deines DVD-Laufwerks &auml;ndern (klappt
+nur unter Linux). <B>Warnung:</B> Du kannst nur f&uuml;nf mal den Gebietscode
+&auml;dnern.</P>
+
+
+<H2><A NAME="vcd">4.3. VCD Wiedergabe</A></H2>
+
+<P><B>Abspielen von Standard Video-CDs:</B></P>
+
+<P><CODE>mplayer -vcd &lt;Tracknummer&gt; [-cdrom-device
+&lt;Ger&auml;t&gt;]</CODE></P>
+
+<P>Beispiele:<BR>
+<CODE>mplayer -vcd 2 -cdrom-device /dev/hdc</CODE><BR></P>
+
+<P>Das Standard-CD-Rom-Laufwerk ist <CODE>/dev/cdrom</CODE>. Falls das bei dir
+nicht der Fall ist, erstelle einen symbolischen Link oder gib das richtige
+Ger&auml;t mit <CODE>-cdrom-device</CODE> auf der Kommandozeile an.</P>
+
+<P><B>Anmerkung</B>: Zumindest einige Plextor- und Toshiba-SCSI-CD-Rom-Laufwerke
+haben eine grauenvolle Geschwindkeit beim Lesen von VCDs. Das liegt daran,
+dass der ioctl-Aufruf CDROMREADRAW nicht vollst&auml;ndig implementiert ist.
+Wenn du Ahnung von der SCSI-Programmierung hast, dann
+<A HREF="../tech/patches.txt">hilf uns</A>, generische Unterst&uuml;tzung
+f&uuml;r VCD auf SCSI-Laufwerken zu implementieren.</P>
+
+<H4>VCD-Struktur</H4>
+ 
+<P>Eine VCD besteht aus einem oder mehreren Spuren:</P>
+
+<UL>
+  <LI>Die erste Spur ist eine kleine Datenspur mit 2048 Bytes pro Sektor, die
+    ein ISO9660-Dateisystem enth&auml;lt, auf dem meist ein VCD-Player
+    f&uuml;r Windows und eventuell auch andere Informationen (Bilder, Texte
+    etc.) gespeichert sind.</LI>
+  <LI>Die zweite Spur und alle folgenden sind MPEG-Spuren mit 2324 Bytes pro
+    Sektor, die ein MPEG-PS-Datenpaket pro Sektor anstelle des Dateisystems
+    enthalten. &Auml;hnlich wie bei Audio-CDs k&ouml;nnen diese Spuren
+    <B>nicht gemountet</B> werden (hast du jemals eine Audio-CD gemountet,
+    um sie abzuspielen?). Da die meisten Filme sich auf der zweiten Spur
+    befinden, solltest du zuerst <CODE>-vcd 2</CODE> ausprobieren.</LI>
+  <LI>Es existieren auch VCDs ohne die erste Spur (nur eine Spur, &uuml;berhaupt
+    kein Dateisystem). Diese lassen sich abspielen aber nicht mounten.</LI>
+</UL>
+
+<H4>&Uuml;ber .DAT-Dateien:</H4>
+ 
+<P>Die ca. 600MB gro&szlig;e sichtbare Datei auf der ersten Spur der
+gemounteten VCD ist keine echte Datei! Es handelt sich dabei um ein sogenanntes
+ISO-Gateway, das erstellt wurde, um Windows zu erm&ouml;glichen, solche Spuren
+zu lesen (Windows erlaubt Anwendungen den direkten Zugtriff auf das Laufwekr
+n&auml;mlich nicht). Unter Linux kannst du diese Datei weder einfach kopieren
+noch einfach abspielen (sie enthalten dann nur M&uuml;ll). Unter Windows geht
+das, weil der ISO9660-Treiber den direkten Zugriff auf die Spur emuliert. Um
+eine .DAT-Datei abzuspielen, brauchst du einen Kerneltreiber, der in der
+Linux-Version von PowerDVD enthalten ist. Er enth&auml;lt einen modifizierten
+Treiber f&uuml;r das ISO9660-Dateisystem (<CODE>vcdfs/isofs-2.4.X.o</CODE>),
+der ebenfalls in der Lage ist, das direkte Auslesen &uuml;ber diese .DAT-Datei
+zu emulieren. Wenn du die Disc mit diesem Treiber mountest, dann kannst du die
+.DAT-Datei kopieren und sogar direkt mit MPlayer abspielen. Das wird
+aber <B>nicht</B> mit dem Standard-ISO9660-Treiber funktionieren! Benutze dabei
+<CODE>-vcd</CODE>. Alternativen f&uuml;r's Kopieren einer VCD sind der neue <A
+HREF="http://www.elis.rug.ac.be/~ronsse/cdfs/">cdfs</A>-Kerneltreiber (der
+nicht Teil des offiziellen Kernels ist), der CD-<I>Sessions</I> als Abbilder
+anzeigt, und <A HREF="http://cdrdao.sourceforge.net/">cdrdao</A>,  ein
+Anwendung zum Bit-f&uuml;r-Bit-Grabben/Kopieren von CDs.</P>
+
+</BODY>
+</HTML>

Index: codecs.html
===================================================================
RCS file: /cvsroot/mplayer/main/DOCS/German/codecs.html,v
retrieving revision 1.43
retrieving revision 1.44
diff -u -r1.43 -r1.44
--- codecs.html	7 Jan 2003 12:17:57 -0000	1.43
+++ codecs.html	8 Jan 2003 22:04:40 -0000	1.44
@@ -1,562 +1,562 @@
-<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
-<HTML>
-
-<HEAD>
-  <TITLE>Codecs - MPlayer - The Movie Player for Linux</TITLE>
-  <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="default.css">
-  <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1">
-</HEAD>
-
-<BODY>
-
[...1093 lines suppressed...]
+    Erweitert nachschaut. Falls dies nichts bringt, hast du Pech. Versuche zu
+    raten (suche z.B. nach: TrueMotion).</LI>
+  <LI>Wenn die GUID gefunden wurde, sollte ein FriendlyName- und ein CLSID-Feld
+    auftauchen. Schreibe die 16 Byte lange CLSID auf, dies ist die von uns
+    ben&ouml;tigte GUID.</LI>
+</OL>
+
+<P><B>Hinweis:</B> Wenn die Suche fehlschl&auml;gt, versuche alle Auswahlfelder
+zu aktivieren. Du wirst m&ouml;glicherweise falsche Ergebnisse finden, aber
+vielleicht hast du auch Gl&uuml;ck...</P>
+
+<P>Da du nun alle n&ouml;tigen Informationen hast (fourcc, GUID, Codec-Datei,
+AVI-Beispiel), solltest du per Mail um Unterst&uuml;tzung f&uuml;r diesen Codec
+bitten und die Dateien auf folgenden FTP-Server hochladen:</P>
+
+<P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;<CODE>ftp://ftp.mplayerhq.hu/MPlayer/incoming/[codecname]/
+</CODE></P>
+
+</BODY>
+</HTML>

Index: documentation.html
===================================================================
RCS file: /cvsroot/mplayer/main/DOCS/German/documentation.html,v
retrieving revision 1.63
retrieving revision 1.64
diff -u -r1.63 -r1.64
--- documentation.html	7 Jan 2003 12:17:57 -0000	1.63
+++ documentation.html	8 Jan 2003 22:04:40 -0000	1.64
@@ -1,2249 +1,2265 @@
-<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
-<HTML>
-
-<HEAD>
-  <TITLE>Dokumentation - MPlayer - The Movie Player for Linux</TITLE>
-  <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="default.css">
-  <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1">
-</HEAD>
-
-<BODY>
-
[...4483 lines suppressed...]
+  <LI>x11 Treiber: Sorry, es kann zur Zeit nicht gel&ouml;st werden</LI>
+  <LI>xv Treiber: verwende die <CODE>-double</CODE>-Option</LI>
+</UL>
+
+<P>Gr&uuml;nes Bild bei der Verwendung von mga_vid (<CODE>-vo mga /
+-vo xmga</CODE>):</P>
+
+<UL>
+  <LI><CODE>mga_vid</CODE> hat die Gr&ouml;sse des RAMs falsch erkannt. Lade
+    das Modul neu mit der Option <CODE>mga_ram_size</CODE>.</LI>
+</UL>
+
+<H1><A NAME="skin">Anhang D</A> - <A HREF="../skin-en.html">MPlayer skin format (Englisch)</A></H1>
+
+<H1><A NAME="flame_wars">Anhang E</A> - <A HREF="users_against_developers.html">
+Aufschrei der Entwickler</A></H1>
+
+
+</BODY>
+</HTML>

Index: encoding.html
===================================================================
RCS file: /cvsroot/mplayer/main/DOCS/German/encoding.html,v
retrieving revision 1.22
retrieving revision 1.23
diff -u -r1.22 -r1.23
--- encoding.html	7 Jan 2003 12:17:57 -0000	1.22
+++ encoding.html	8 Jan 2003 22:04:40 -0000	1.23
@@ -1,329 +1,330 @@
-<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
-<HTML>
-
-<HEAD>
-  <TITLE>Encodieren - MEncoder - The Movie Encoder for Linux</TITLE>
-  <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="default.css">
-  <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1">
-</HEAD>
-
-<BODY>
-
-
-<H2><A NAME="encoding">2.4.  Encodieren mit MEncoder</A></H2>
-
-<P>Eine komplette Auflistung aller <B>MEncoder</B>-Optionen und aller Beispiele
-findest du in der man-page.</P>
-
-<H3><A NAME="2pass">2.4.1. MPEG4-Encodierung ("DivX") in zwei oder drei Durchl&auml;ufen
-</A></H3>
-
-<P><U><B>2-pass-Encodierung:</B></U> Der Name kommt in der Tat daher, dass
-diese Methode die Datei <I>zweimal</I> encodiert. Das erste Encodieren (1.
-<P>Pass</I> [=Durchlauf]) erzeugt einige tempor&auml;re Dateien (*.log) mit
-einer Dateigr&ouml;&szlig;e von nur wenigen MB. L&ouml;sche sie nicht (das AVI
-kannst du aber l&ouml;schen). Im zweiten Pass wird die Ausgabedatei unter
-Verwendung der Bitraten-Daten der tempor&auml;ren Datei erzeugt. Die
-endg&uuml;ltige Datei wird deswegen eine weitaus bessere Bildqualit&auml;t
-besitzen. Wenn dies das erst Mal ist, dass du davon h&ouml;rst, solltest du
-einige Guides im Internet lesen.</P>
-
-<P>Dieses Beispiel zeigt dir, wie du mit 2 Passes eine DVD in ein MPEG4-AVI
-("DivX") encodierst. Nur 2 Befehle sind erforderlich:<BR>
-
-<CODE>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;rm frameno.avi</CODE> - L&ouml;sche diese Datei,
-  welche von einer fr&uuml;heren 3-Pass-Encodierung kommen kann (Sie f&uuml;hrt zu
-  einem Konflikt mit der momentanen Encodierung).<BR>
-
-<CODE>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;mencoder -dvd 2 -lavcopts
-vcodec=mpeg4:vpass=1 -oac copy -o film.avi</CODE><BR>
-
-<CODE>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;mencoder -dvd 2 -lavcopts
-vcodec=mpeg4:vpass=2 -oac copy -o film.avi</CODE></P>
-
-<P><U><B>3-Pass-Encodierung:</B></U> Dies ist eine Erweiterung der
-2-Pass-Encodierung, in der die Encodierung von Audio in einem separaten
-Durchlauf erledigt wird. Diese Methode erlaubt es <B>MEncoder</B>,
-Vorschl&auml;ge f&uuml;r die Videobitrate zu machen, sodass das Ergebnis auf
-eine CD passt. Auch wird der Ton im Unterschied zum 2-Pass nur einmal
-encodiert. Das Schema: </P>
-
-<OL>
-  <LI>L&ouml;sche die alte Datei:
-    <P>CODE>rm frameno.avi</CODE></P></LI>
-  <LI>Erster Durchlauf:
-    <P><CODE>mencoder &lt;file/DVD&gt; -ovc frameno -oac mp3lame -lameopts
-      vbr=3 -o frameno.avi</CODE></P>
-      
-    <P>Hierbei wird ein AVI erstellt, das <B>nur</B> die gew&auml;hlte Audiospur
-      enth&auml;lt. Vergiss nicht, die <CODE>-lameopts</CODE> deinen W&uuml;nschen
-      anzupassen. Wenn du einen langen Film encodierst, so gibt dir <B>MEncoder</B>
-      am Schluss die empfohlenen Videobitraten aus, damit ein resultierender
-      Film auf eine 650MB-, eine 700MB- oder eine 800MB-CD passt.</P></LI>
-  <LI>Zweiter Durchgang:
-    <P><CODE>mencoder &lt;file/DVD&gt; -oac copy
-      -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4:vpass=1:vbitrate=&lt;bitrate&gt;
-      </CODE></P>
-    <P>Genauso wie der erste Durchgang vom DivX4-Beispiel oben. Gib hier die
-      nach dem ersten Durchlauf von <B>MEncoder</B>empfohlene  oder eine andere
-      von dir gew&auml;hlte Videobitrate an.</LI></P>
-  <LI>Dritter Durchgang:
-    <P><CODE>mencoder &lt;file/DVD&gt; -oac copy
-      -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4:vpass=2:vbitrate=&lt;bitrate&gt;
-      </CODE></P>
-    <P>Genauso wie der zweite Durchgang vom DivX4-Beispiel oben. Gib hier die
-      gleiche Bitrate wie im ersten Durchgang an, es sei denn, du wei&szlig;t
-      genau, was du tust. In diesem Durchgang wird die im
-      ersten Durchgang encodierte Audiospur in die endg&uuml;ltige Datei
-      eingef&uuml;gt. Nun ist alles fertig!</LI></P>
-</OL>
-    
-<H4>Beispiel einer 3-Pass-Encodierung:</H4>
-
-<CODE>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;rm frameno.avi</CODE> - L&ouml;sche diese Datei,
-  welche von einer fr&uuml;heren 3-Pass-Encodierung kommen kann (Sie f&uuml;hrt zu
-  einem Konflikt mit der momentanen Encodierung).<BR>
-
-<CODE>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;mencoder -dvd 2 -ovc frameno
-  -o frameno.avi -oac mp3lame -lameopts vbr=3<BR>
-
-&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;mencoder -dvd 2 -ovc lavc
-  -lavcopts vcodec=mpeg4:vpass=1 -oac copy -o movie.avi<BR>
-
-&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;mencoder -dvd 2 -ovc lavc
-  -lavcopts vcodec=mpeg4:vpass=2 -oac copy -o movie.avi</CODE></P>
-
-
-<H3><A NAME="rescaling">2.4.2. Skalierung von Filmen</A></H3>
-
-<P>Oftmals ist die &Auml;nderung der Bildgr&ouml;&szlig;e erforderlich. Die
-Gr&uuml;nde daf&uuml;r k&ouml;nnen verschieden sein: Dateigr&ouml;&szlig;e
-verringern, Netzwerkbandbreite nicht &uuml;berlasten etc. Viele Leute skalieren
-das Bild auch, wenn sie von DVD zu SVCD oder DivX-AVI konvertieren. <B>Das ist
-allgemein schlecht.</B> Wenn du das vermeiden willst, dann lies den Abschnitt
-&uuml;ber das <A HREF="#aspect">Beibehalten des
-H&ouml;hen-/Breitenverh&auml;ltnisses</A>.</P>
-
-<P>Der Skalierungsprozess erfolgt durch den <I>'scale</I>-Videofilter:
-<CODE>-vop scale=breite:hoehe</CODE>. Die Qualit&auml;t kann durch die Option
-<CODE>-sws</CODE> angegeben werden. Wenn nichts angegeben ist, verwendet
-<B>MEncoder</B> 0: schnelle bilienare Filterung ('fast bilinear').</P>
-
-<H5>Verwendung:</H5>
-
-<CODE>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;mencoder beispiel-svcd.mpg -ovc lavc -lavcopts
-  vcodec=mpeg4 -vop scale=640:480 -sws 2 -oac copy -o ausgabe.avi</CODE></P>
-
-<H3><A NAME="copying">2.4.3. Stream-Kopiermodus</A></H3>
-
-<P><B>MEncoder</B> kann Input-Streams auf zwei Arten bearbeiten:
-<B>encodieren</B> oder <B>kopieren (copy)</B>. Diese Sektion erkl&auml;rt die
-<B>Stream-Kopie</B>.</P>
-
-<UL>
-  <LI><B>Videostreams</B> (Option <CODE>-ovc copy</CODE>): Es k&ouml;nnen nette
-    Sachen gemacht werden :)<BR> Wie das kopieren (nicht konvertieren) von FLI-
-    oder VIVO- oder MPEG1-Video in eine AVI-Datei. Nat&uuml;rlich ist nur
-    <B>MPlayer</B> in der Lage, solche Dateien abspielen :) Und vermutlich ist
-    das auch absolut nicht praxisrelevant. Das Kopieren von Videostream
-    kann n&uuml;tzlicher sein, wenn man zum Beispiel nur den Audiostream
-    encodieren will (z.B.: unkomprimiertes PCM zu MP3).</LI>
-  <LI><B>Audiostreams</B> (Option <CODE>-oac copy</CODE>): geht genauso.</LI>
-    Es ist m&ouml;glich, eine externe Audiodatei (MP3, AC3, Vorbis) zu nehmen,
-    und diese dem Ausgabestream hinzuzuf&uuml;gen. Benutze dazu die Option 
-    <CODE>-audiofile &lt;dateiname&gt;</CODE>.</LI>
-</UL>
-
-
-<H3><A NAME="fixing">2.4.4. Reparieren von AVIs mit defektem Index oder
-schlechtem Interleaving</A></H3>
-
-<P>Trivial. Wir kopieren einfach die Video- und Audiostreams, und
-<B>MEncoder</B> erzeugt den Index. Nat&uuml;rlich kann das keine Fehler in den
-Video- und/oder Audiostreams beheben. Es kann auch Dateien mit kaputten
-Interleaving reparieren, sodass die Option <CODE>-ni</CODE> f&uuml;r diese
-nicht mehr gebraucht wird.</P>
-
-<P>Befehl: <CODE>mencoder -idx eingabe.avi -ovc copy -oac copy -o
-ausgabe.avi</CODE></P>
-
-
-<H3><A NAME="libavcodec">2.4.5. Encodierung mit der
-  <I>libavcodec</I>-Codec-Familie</A></H4>
-
-<P><A HREF="codecs.html#libavcodec">libavcodec</A> bietet eine einfache
-Encodierung f&uuml;r  viele interessante Video-und Audio-formate (momentan
-werden deren Audio-Codecs nicht  unterst&uuml;tzt). Du kannst zu folgenden
-Codecs encodieren:</P>
-
-<UL>
-  <LI>mjpeg - Motion JPEG</LI>
-  <LI>h263 - H263</LI>
-  <LI>h263p - H263 Plus</LI>
-  <LI>mpeg4 - ISO-Standard-MPEG4 (kompatibel zu DivX4/5, OpenDivX, XviD)</LI>
-  <LI>msmpeg4 - pre-Standard-MPEG4-Variante von MS, v3 (aka DivX3)</LI>
-  <LI>msmpeg4v2 - pre-Standard-MPEG4-Variante von MS, v2 (wird in alten
-    ASF-Dateien benutzt)</LI>
-  <LI>rv10 - ein alter RealVideo-Codec</LI>
-  <LI>mpeg1video - MPEG1-Video :)</LI>
-  <LI>huffyuv - verlustfreie Kompression</LI>
-</UL>
-
-<P>Die erste Spalte enth&auml;lt den Codec-Namen, den du nach dem
-<CODE>vcodec</CODE>-Stichwort &uuml;bergibst, wie z.B.:
-<CODE>-lavcopts vcodec=msmpeg4</CODE></P>
-
-<P>Ein Beispiel mit MJPEG-Compression:<BR>
-<CODE>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;mencoder -dvd 2 -o titel2.avi -ovc lavc -lavcopts
-vcodec=mjpeg -oac copy</CODE></P>
-
-<H3><A NAME="image_files">2.4.6 Encodierung von mehreren Einzelbildern
-  (JPEGs, PNGs oder TGAs)</A></H3>
-
-<P><B>MEncoder</B> kann aus mehreren JPEG-, PNG- oder TGA-Einzelbildern
-einen Film erstellen. Durch einfaches Kopieren der Bilder kann er MJPEG-
-(Motion JPEG), MPNG- (Motion PNG) oder MTGA-Filme (Motion TGA) erzeugen.</P>
-
-<P>So l&auml;uft dieser Prozess ab:</P>
-
-<OL>
-
-  <LI><B>MEncoder</B> <I>decodiert</I> das/die Eingangsbild(er) mit
-    <CODE>libjpeg</CODE> (wenn PNGs decodiert werden, wird die <B>libpng</B>
-    benutzt).</LI>
-  <LI><B>MEncoder</B> f&uuml;hrt die decodierten Bilder danach dem
-    gew&auml;hlten Videokompressor zu (DivX4, Xvid, ffmpeg msmpeg4, etc...).
-  </LI>
-</OL>
-
-<H4>Beispiele</H4>
-
-<P>Die Erkl&auml;rung der <CODE>-mf</CODE>-Option kann unten in der globalen
-<A HREF=#options>Optionen</A>-Sektion und in den Manpages gefunden werden.</P>
-
-<P><I>Erstellung einer DivX4-Datei aus allen JPEG-Dateien im aktuellen
-Verzeichnis:</I><BR>
-
-&nbsp;&nbsp;<CODE>mencoder \*.jpg -mf on:w=800:h=600:fps=25 -ovc divx4 -o
-ausgabe.avi</CODE></P>
-
-<P><I>Erstellung einer DivX4-Datei aus einigen JPEG-Dateien im aktuellen
-Verzeichnis:</I><BR>
-
-&nbsp;&nbsp;<CODE>mencoder frame001.jpg,frame002.jpg -mf on:w=800:h=600:fps=25
--ovc divx4 -o ausgabe.avi</CODE></P>
-
-<P><I>Erstellung einer Motion JPEG-Datei (MJPEG) aus allen JPEG-Dateien im
-aktuellen Verzeichnis:</I><BR>
-
-&nbsp;&nbsp;<CODE>mencoder \*.jpg -mf on:w=800:h=600:fps=25 -ovc copy -o
-ausgabe.avi</CODE></P>
-
-<P><I>Erstellung einer unkomprimierten Datei aus allen PNG-Dateien im
-momentanen Verzeichnis:</I><BR>
-
-&nbsp;&nbsp;<CODE>mencoder \*.png -mf on:w=800:h=600:fps=25:type=png -ovc raw
--o ausgabe.avi</CODE></P>
-
-<P><I>Erstellung einer Motion PNG-Datei (MPNG) aus allen PNG-Dateien im
-momentanen Verzeichnis:</I><BR>
-
-&nbsp;&nbsp;<CODE>mencoder \*.png -mf on:w=800:h=600:fps=25:type=png -ovc copy
--o ausgabe.avi</CODE></P>
-
-<P><I>Erstellung einer Motion TGA-Datei (MTGA) aus allen TGA-Dateien im
-aktuellen Verzeichnis:</I><BR>
-
-&nbsp;&nbsp;<CODE>mencoder \*.tga -mf on:w=800:h=600:fps=25:type=tga -ovc copy
--o output.avi</CODE></P>
-
-<H3><A NAME="vobsub">2.4.7. Extrahieren von DVD-Untertiteln in eine
-Vobsub-Datei</A></H3>
-  
-<P><B>MEncoder</B> kann Untertitel von einer DVD extrahieren und sie als Datei
-im Vobsub-Format speichern. Dieses besteht aus einem Dateipaar
-(<CODE>.sub</CODE> und <CODE>.idx</CODE>) und wird gew&auml;hnlich in ein
-einziges <CODE>.rar</CODE> Archiv verpackt. <B>MPlayer</B> kann diese mit den
-Optionen <CODE>-vobsub</CODE> und <CODE>-vobsubid</CODE> wiedergeben.</P>
-
-<P>Du gibst mit <CODE>-vobsubout</CODE> den Basisnamen der Ausgabedatei  (ohne
-<CODE>.idx</CODE>- oder <CODE>.sub</CODE>-Endung) und mit 
-<CODE>-vobsuboutindex</CODE> den Index des Untertitels der Ausgabedatei 
-an.</P>
-
-<P>Wenn die Eingabe nicht von einer DVD stammt, solltest du mit der Option
-<CODE>-ifo</CODE> die Datei angeben, die zur Erstellung der resultierenden
-<CODE>.idx</CODE>-Datei ben&ouml;tigt wird.</P>
-
-<P>Wenn die Eingabe nicht von einer DVD stammt und keine
-<CODE>.ifo</CODE>-Datei vorhanden ist, ben&ouml;tigst du die
-<CODE>-vobsuboutid</CODE>-Option, um <B>MPlayer</B> zu sagen, welche Sprach-ID
-f&uuml;r die <CODE>.idx</CODE> Datei verwendet werden soll.</P>
-
-<P>Jeder Aufruf f&uuml;gt neue Untertitel dazu, falls die <CODE>.idx</CODE>-
-und <CODE>.sub</CODE>-Dateien bereits existieren. Sie sollten im Bedarfsfall
-also vor dem Starten gel&ouml;scht werden.</P>
-
-<H4>Beispiele:</H4>
-
-<P><I>Kopieren zweier Untertitel von einer DVD mit 3-Pass-Encodierung</I><BR>
-
-&nbsp;&nbsp;<CODE>rm untertitel.idx untertitel.sub</CODE><BR>
-
-&nbsp;&nbsp;<CODE>mencoder -dvd 1 -vobsubout untertitel -vobsuboutindex 0 -sid
-2 -o frameno.avi -ovc frameno -oac mp3lame -lameopts vbr=3</CODE><BR>
-
-&nbsp;&nbsp;<CODE>mencoder -dvd 1 -oac copy -ovc divx4 -divx4opts
-pass=1</CODE><BR>
-
-&nbsp;&nbsp;<CODE>mencoder -dvd 1 -oac copy -ovc divx4 -divx4opts pass=2
-  -vobsubout untertitel -vobsuboutindex 1 -sid 5</CODE></P>
-
-
-<P><I>Kopieren eines franz&ouml;sischen Untertitels von einer MPEG-Datei</I><BR>
-
-&nbsp;&nbsp;<CODE>rm untertitel.idx untertitel.sub</CODE><BR>
-
-&nbsp;&nbsp;<CODE>mencoder film.mpg -ifo film.ifo -vobsubout untertitel
--vobsuboutindex 0 -vobsuboutid fr -sid 1</CODE></P>
-
-<H3><A NAME="aspect">2.4.8. Das H&ouml;hen-/Breitenverh&auml;ltnisses erhalten
-</A></H3>
-
-<P>DVDs und SVCDs (z.B. MPEG1/2) enthalten einen Wert, der das Verh&auml;ltnis
-zwischen der Ausgebeh&ouml;he und der Ausgebebreite enth&auml;lt. Der Player
-sorgt dann durch Skalierung daf&uuml;r, dass dieses Verh&auml;ltnis erreicht
-wird, sodass wir Menschen keine Eierk&ouml;pfe sehen (Beispiel: die
-Bildma&szlig;e betragen 480x480, das gespeicherte Verh&auml;ltnis betr&auml;gt
-4:3, und der Player spielt den Videostream dann bei 640x480 ab). Wenn du
-allerdings solche Dateien in ein AVI umwandelst, dann musst du beachten, dass
-das AVI-Format das H&ouml;hen-/Breitenverh&auml;ltnis <B>nicht</B> speichern
-kann. Die Skalierung beim Encodieren ist ein zeitraubender und
-qualit&auml;tsmindernder Prozess. Es sollte doch eine bessere M&ouml;glichkeit
-geben!?</P>
-
-<P>Ganz genau - die gibt es.</P>
-
-<P>MPEG4 enth&auml;lt ein einzigartiges Feature: Im Videostream selber kann
-das H&ouml;hen-/Breitenverh&auml;ltnis gespeichert werden. Jop, genauso wie
-bei MPEG1/2 (DVD, SVCD). Leider gibt es bisher <U>keinen</U> Videoplayer, der
-dieses Feature unterst&uuml;tzt. Bis auf <B>MPlayer</B> nat&uuml;rlich.</P>
-
-<P>Dieses Feature kann nur in Verbindung mit dem <CODE>mpeg4</CODE>-Codec der
-<B>libavcodec</B> genutzt werden. Denke immer daran, dass - auch wenn
-<B>MPlayer</B> die Datei richtig wiedergeben wird - alle anderen Player ein
-falsches H&ouml;hen-/Breitenverh&auml;ltnis anzeigen werden.</P>
-
-<P>Du solltest ernsthaft in Erw&auml;gung ziehen, die eventuell vorhandenen
-schwarzen Balken oberhalb und unterhalb des Bildes wegzuschneiden. Lies
-in der man-Page dazu, wie du die <CODE>cropdetect</CODE>- und
-<CODE>crop</CROP>-Filter benutzt.</P>
-
-<H5>Benutzung:</H5>
-
-<P><CODE>$ mencoder beispiel-svcd.mpg -ovc lavc -lavcopts
-  vcodec=mpeg4:aspect=16.0/9.0 -vop crop=714:548:0:14 -oac copy -o
-  ausgabe.avi</CODE></P>
-
-</BODY>
-</HTML>
+<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
+<HTML>
+
+<HEAD>
+  <TITLE>Encodieren - MEncoder - The Movie Encoder for Linux</TITLE>
+  <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="default.css">
+  <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1">
+</HEAD>
+
+<BODY>
+
+
+<H2><A NAME="encoding">2.4.  Encodieren mit MEncoder</A></H2>
+
+<P>Eine komplette Auflistung aller MEncoder-Optionen und aller Beispiele
+findest du in der man-page.</P>
+
+<H3><A NAME="2pass">2.4.1. MPEG4-Encodierung ("DivX") in zwei oder drei
+Durchl&auml;ufen </A></H3>
+
+<P><U><B>2-pass-Encodierung:</B></U> Der Name kommt in der Tat daher, dass
+diese Methode die Datei <I>zweimal</I> encodiert. Das erste Encodieren (1.
+<P>Pass</I> [=Durchlauf]) erzeugt einige tempor&auml;re Dateien (*.log) mit
+einer Dateigr&ouml;&szlig;e von nur wenigen MB. L&ouml;sche sie nicht (das AVI
+kannst du aber l&ouml;schen). Im zweiten Pass wird die Ausgabedatei unter
+Verwendung der Bitraten-Daten der tempor&auml;ren Datei erzeugt. Die
+endg&uuml;ltige Datei wird deswegen eine weitaus bessere Bildqualit&auml;t
+besitzen. Wenn dies das erst Mal ist, dass du davon h&ouml;rst, solltest du
+einige Guides im Internet lesen.</P>
+
+<P>Dieses Beispiel zeigt dir, wie du mit 2 Passes eine DVD in ein MPEG4-AVI
+("DivX") encodierst. Nur 2 Befehle sind erforderlich:<BR>
+
+<CODE>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;rm frameno.avi</CODE> - L&ouml;sche diese Datei,
+  welche von einer fr&uuml;heren 3-Pass-Encodierung kommen kann (Sie f&uuml;hrt zu
+  einem Konflikt mit der momentanen Encodierung).<BR>
+
+<CODE>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;mencoder -dvd 2 -lavcopts
+vcodec=mpeg4:vpass=1 -oac copy -o film.avi</CODE><BR>
+
+<CODE>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;mencoder -dvd 2 -lavcopts
+vcodec=mpeg4:vpass=2 -oac copy -o film.avi</CODE></P>
+
+<P><U><B>3-Pass-Encodierung:</B></U> Dies ist eine Erweiterung der
+2-Pass-Encodierung, in der die Encodierung von Audio in einem separaten
+Durchlauf erledigt wird. Diese Methode erlaubt es MEncoder,
+Vorschl&auml;ge f&uuml;r die Videobitrate zu machen, sodass das Ergebnis auf
+eine CD passt. Auch wird der Ton im Unterschied zum 2-Pass nur einmal
+encodiert. Das Schema: </P>
+
+<OL>
+  <LI>L&ouml;sche die alte Datei:
+    <P>CODE>rm frameno.avi</CODE></P></LI>
+  <LI>Erster Durchlauf:
+    <P><CODE>mencoder &lt;file/DVD&gt; -ovc frameno -oac mp3lame -lameopts
+      vbr=3 -o frameno.avi</CODE></P>
+      
+    <P>Hierbei wird ein AVI erstellt, das <B>nur</B> die gew&auml;hlte
+      Audiospur enth&auml;lt. Vergiss nicht, die <CODE>-lameopts</CODE> deinen
+      W&uuml;nschen anzupassen. Wenn du einen langen Film encodierst, so gibt
+      dir MEncoder am Schluss die empfohlenen Videobitraten aus, damit
+      ein resultierender Film auf eine 650MB-, eine 700MB- oder eine 800MB-CD
+      passt.</P></LI>
+  <LI>Zweiter Durchgang:
+    <P><CODE>mencoder &lt;file/DVD&gt; -oac copy
+      -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4:vpass=1:vbitrate=&lt;bitrate&gt;
+      </CODE></P>
+    <P>Genauso wie der erste Durchgang vom DivX4-Beispiel oben. Gib hier die
+      nach dem ersten Durchlauf von MEncoderempfohlene  oder eine andere
+      von dir gew&auml;hlte Videobitrate an.</LI></P>
+  <LI>Dritter Durchgang:
+    <P><CODE>mencoder &lt;file/DVD&gt; -oac copy
+      -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4:vpass=2:vbitrate=&lt;bitrate&gt;
+      </CODE></P>
+    <P>Genauso wie der zweite Durchgang vom DivX4-Beispiel oben. Gib hier die
+      gleiche Bitrate wie im ersten Durchgang an, es sei denn, du wei&szlig;t
+      genau, was du tust. In diesem Durchgang wird die im
+      ersten Durchgang encodierte Audiospur in die endg&uuml;ltige Datei
+      eingef&uuml;gt. Nun ist alles fertig!</LI></P>
+</OL>
+    
+<H4>Beispiel einer 3-Pass-Encodierung:</H4>
+
+<CODE>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;rm frameno.avi</CODE> - L&ouml;sche diese Datei,
+  welche von einer fr&uuml;heren 3-Pass-Encodierung kommen kann (Sie f&uuml;hrt
+  zu einem Konflikt mit der momentanen Encodierung).<BR>
+
+<CODE>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;mencoder -dvd 2 -ovc frameno
+  -o frameno.avi -oac mp3lame -lameopts vbr=3<BR>
+
+&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;mencoder -dvd 2 -ovc lavc
+  -lavcopts vcodec=mpeg4:vpass=1 -oac copy -o movie.avi<BR>
+
+&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;mencoder -dvd 2 -ovc lavc
+  -lavcopts vcodec=mpeg4:vpass=2 -oac copy -o movie.avi</CODE></P>
+
+
+<H3><A NAME="rescaling">2.4.2. Skalierung von Filmen</A></H3>
+
+<P>Oftmals ist die &Auml;nderung der Bildgr&ouml;&szlig;e erforderlich. Die
+Gr&uuml;nde daf&uuml;r k&ouml;nnen verschieden sein: Dateigr&ouml;&szlig;e
+verringern, Netzwerkbandbreite nicht &uuml;berlasten etc. Viele Leute skalieren
+das Bild auch, wenn sie von DVD zu SVCD oder DivX-AVI konvertieren. <B>Das ist
+allgemein schlecht.</B> Wenn du das vermeiden willst, dann lies den Abschnitt
+&uuml;ber das <A HREF="#aspect">Beibehalten des
+H&ouml;hen-/Breitenverh&auml;ltnisses</A>.</P>
+
+<P>Der Skalierungsprozess erfolgt durch den <I>'scale</I>-Videofilter:
+<CODE>-vop scale=breite:hoehe</CODE>. Die Qualit&auml;t kann durch die Option
+<CODE>-sws</CODE> angegeben werden. Wenn nichts angegeben ist, verwendet
+MEncoder 0: schnelle bilienare Filterung ('fast bilinear').</P>
+
+<H5>Verwendung:</H5>
+
+<CODE>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;mencoder beispiel-svcd.mpg -ovc lavc -lavcopts
+  vcodec=mpeg4 -vop scale=640:480 -sws 2 -oac copy -o ausgabe.avi</CODE></P>
+
+<H3><A NAME="copying">2.4.3. Stream-Kopiermodus</A></H3>
+
+<P>MEncoder kann Input-Streams auf zwei Arten bearbeiten:
+<B>encodieren</B> oder <B>kopieren (copy)</B>. Diese Sektion erkl&auml;rt die
+<B>Stream-Kopie</B>.</P>
+
+<UL>
+  <LI><B>Videostreams</B> (Option <CODE>-ovc copy</CODE>): Es k&ouml;nnen nette
+    Sachen gemacht werden :)<BR> Wie das kopieren (nicht konvertieren) von FLI-
+    oder VIVO- oder MPEG1-Video in eine AVI-Datei. Nat&uuml;rlich ist nur
+    MPlayer in der Lage, solche Dateien abspielen :) Und vermutlich ist
+    das auch absolut nicht praxisrelevant. Das Kopieren von Videostream
+    kann n&uuml;tzlicher sein, wenn man zum Beispiel nur den Audiostream
+    encodieren will (z.B.: unkomprimiertes PCM zu MP3).</LI>
+  <LI><B>Audiostreams</B> (Option <CODE>-oac copy</CODE>): geht genauso.</LI>
+    Es ist m&ouml;glich, eine externe Audiodatei (MP3, AC3, Vorbis) zu nehmen,
+    und diese dem Ausgabestream hinzuzuf&uuml;gen. Benutze dazu die Option 
+    <CODE>-audiofile &lt;dateiname&gt;</CODE>.</LI>
+</UL>
+
+
+<H3><A NAME="fixing">2.4.4. Reparieren von AVIs mit defektem Index oder
+schlechtem Interleaving</A></H3>
+
+<P>Trivial. Wir kopieren einfach die Video- und Audiostreams, und
+MEncoder erzeugt den Index. Nat&uuml;rlich kann das keine Fehler in den
+Video- und/oder Audiostreams beheben. Es kann auch Dateien mit kaputten
+Interleaving reparieren, sodass die Option <CODE>-ni</CODE> f&uuml;r diese
+nicht mehr gebraucht wird.</P>
+
+<P>Befehl: <CODE>mencoder -idx eingabe.avi -ovc copy -oac copy -o
+ausgabe.avi</CODE></P>
+
+
+<H3><A NAME="libavcodec">2.4.5. Encodierung mit der
+  <I>libavcodec</I>-Codec-Familie</A></H4>
+
+<P><A HREF="codecs.html#libavcodec">libavcodec</A> bietet eine einfache
+Encodierung f&uuml;r  viele interessante Video-und Audio-formate (momentan
+werden deren Audio-Codecs nicht  unterst&uuml;tzt). Du kannst zu folgenden
+Codecs encodieren:</P>
+
+<UL>
+  <LI>mjpeg - Motion JPEG</LI>
+  <LI>h263 - H263</LI>
+  <LI>h263p - H263 Plus</LI>
+  <LI>mpeg4 - ISO-Standard-MPEG4 (kompatibel zu DivX4/5, OpenDivX, XviD)</LI>
+  <LI>msmpeg4 - pre-Standard-MPEG4-Variante von MS, v3 (aka DivX3)</LI>
+  <LI>msmpeg4v2 - pre-Standard-MPEG4-Variante von MS, v2 (wird in alten
+    ASF-Dateien benutzt)</LI>
+  <LI>rv10 - ein alter RealVideo-Codec</LI>
+  <LI>mpeg1video - MPEG1-Video :)</LI>
+  <LI>huffyuv - verlustfreie Kompression</LI>
+</UL>
+
+<P>Die erste Spalte enth&auml;lt den Codec-Namen, den du nach dem
+<CODE>vcodec</CODE>-Stichwort &uuml;bergibst, wie z.B.:
+<CODE>-lavcopts vcodec=msmpeg4</CODE></P>
+
+<P>Ein Beispiel mit MJPEG-Compression:<BR>
+<CODE>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;mencoder -dvd 2 -o titel2.avi -ovc lavc -lavcopts
+vcodec=mjpeg -oac copy</CODE></P>
+
+<H3><A NAME="image_files">2.4.6 Encodierung von mehreren Einzelbildern
+  (JPEGs, PNGs oder TGAs)</A></H3>
+
+<P>MEncoder kann aus mehreren JPEG-, PNG- oder TGA-Einzelbildern
+einen Film erstellen. Durch einfaches Kopieren der Bilder kann er MJPEG-
+(Motion JPEG), MPNG- (Motion PNG) oder MTGA-Filme (Motion TGA) erzeugen.</P>
+
+<P>So l&auml;uft dieser Prozess ab:</P>
+
+<OL>
+
+  <LI>MEncoder <I>decodiert</I> das/die Eingangsbild(er) mit
+    <CODE>libjpeg</CODE> (wenn PNGs decodiert werden, wird die <B>libpng</B>
+    benutzt).</LI>
+  <LI>MEncoder f&uuml;hrt die decodierten Bilder danach dem
+    gew&auml;hlten Videokompressor zu (DivX4, Xvid, ffmpeg msmpeg4, etc...).
+  </LI>
+</OL>
+
+<H4>Beispiele</H4>
+
+<P>Die Erkl&auml;rung der <CODE>-mf</CODE>-Option kann unten in der globalen
+<A HREF=#options>Optionen</A>-Sektion und in den Manpages gefunden werden.</P>
+
+<P><I>Erstellung einer DivX4-Datei aus allen JPEG-Dateien im aktuellen
+Verzeichnis:</I><BR>
+
+&nbsp;&nbsp;<CODE>mencoder \*.jpg -mf on:w=800:h=600:fps=25 -ovc divx4 -o
+ausgabe.avi</CODE></P>
+
+<P><I>Erstellung einer DivX4-Datei aus einigen JPEG-Dateien im aktuellen
+Verzeichnis:</I><BR>
+
+&nbsp;&nbsp;<CODE>mencoder frame001.jpg,frame002.jpg -mf on:w=800:h=600:fps=25
+-ovc divx4 -o ausgabe.avi</CODE></P>
+
+<P><I>Erstellung einer Motion JPEG-Datei (MJPEG) aus allen JPEG-Dateien im
+aktuellen Verzeichnis:</I><BR>
+
+&nbsp;&nbsp;<CODE>mencoder \*.jpg -mf on:w=800:h=600:fps=25 -ovc copy -o
+ausgabe.avi</CODE></P>
+
+<P><I>Erstellung einer unkomprimierten Datei aus allen PNG-Dateien im
+momentanen Verzeichnis:</I><BR>
+
+&nbsp;&nbsp;<CODE>mencoder \*.png -mf on:w=800:h=600:fps=25:type=png -ovc raw
+-o ausgabe.avi</CODE></P>
+
+<P><I>Erstellung einer Motion PNG-Datei (MPNG) aus allen PNG-Dateien im
+momentanen Verzeichnis:</I><BR>
+
+&nbsp;&nbsp;<CODE>mencoder \*.png -mf on:w=800:h=600:fps=25:type=png -ovc copy
+-o ausgabe.avi</CODE></P>
+
+<P><I>Erstellung einer Motion TGA-Datei (MTGA) aus allen TGA-Dateien im
+aktuellen Verzeichnis:</I><BR>
+
+&nbsp;&nbsp;<CODE>mencoder \*.tga -mf on:w=800:h=600:fps=25:type=tga -ovc copy
+-o output.avi</CODE></P>
+
+<H3><A NAME="vobsub">2.4.7. Extrahieren von DVD-Untertiteln in eine
+Vobsub-Datei</A></H3>
+  
+<P>MEncoder kann Untertitel von einer DVD extrahieren und sie als Datei
+im Vobsub-Format speichern. Dieses besteht aus einem Dateipaar
+(<CODE>.sub</CODE> und <CODE>.idx</CODE>) und wird gew&auml;hnlich in ein
+einziges <CODE>.rar</CODE> Archiv verpackt. MPlayer kann diese mit den
+Optionen <CODE>-vobsub</CODE> und <CODE>-vobsubid</CODE> wiedergeben.</P>
+
+<P>Du gibst mit <CODE>-vobsubout</CODE> den Basisnamen der Ausgabedatei  (ohne
+<CODE>.idx</CODE>- oder <CODE>.sub</CODE>-Endung) und mit 
+<CODE>-vobsuboutindex</CODE> den Index des Untertitels der Ausgabedatei 
+an.</P>
+
+<P>Wenn die Eingabe nicht von einer DVD stammt, solltest du mit der Option
+<CODE>-ifo</CODE> die Datei angeben, die zur Erstellung der resultierenden
+<CODE>.idx</CODE>-Datei ben&ouml;tigt wird.</P>
+
+<P>Wenn die Eingabe nicht von einer DVD stammt und keine
+<CODE>.ifo</CODE>-Datei vorhanden ist, ben&ouml;tigst du die
+<CODE>-vobsuboutid</CODE>-Option, um MPlayer zu sagen, welche Sprach-ID
+f&uuml;r die <CODE>.idx</CODE> Datei verwendet werden soll.</P>
+
+<P>Jeder Aufruf f&uuml;gt neue Untertitel dazu, falls die <CODE>.idx</CODE>-
+und <CODE>.sub</CODE>-Dateien bereits existieren. Sie sollten im Bedarfsfall
+also vor dem Starten gel&ouml;scht werden.</P>
+
+<H4>Beispiele:</H4>
+
+<P><I>Kopieren zweier Untertitel von einer DVD mit 3-Pass-Encodierung</I><BR>
+
+&nbsp;&nbsp;<CODE>rm untertitel.idx untertitel.sub</CODE><BR>
+
+&nbsp;&nbsp;<CODE>mencoder -dvd 1 -vobsubout untertitel -vobsuboutindex 0 -sid
+2 -o frameno.avi -ovc frameno -oac mp3lame -lameopts vbr=3</CODE><BR>
+
+&nbsp;&nbsp;<CODE>mencoder -dvd 1 -oac copy -ovc divx4 -divx4opts
+pass=1</CODE><BR>
+
+&nbsp;&nbsp;<CODE>mencoder -dvd 1 -oac copy -ovc divx4 -divx4opts pass=2
+  -vobsubout untertitel -vobsuboutindex 1 -sid 5</CODE></P>
+
+
+<P><I>Kopieren eines franz&ouml;sischen Untertitels von einer MPEG-Datei</I><BR>
+
+&nbsp;&nbsp;<CODE>rm untertitel.idx untertitel.sub</CODE><BR>
+
+&nbsp;&nbsp;<CODE>mencoder film.mpg -ifo film.ifo -vobsubout untertitel
+-vobsuboutindex 0 -vobsuboutid fr -sid 1</CODE></P>
+
+<H3><A NAME="aspect">2.4.8. Das H&ouml;hen-/Breitenverh&auml;ltnisses erhalten
+</A></H3>
+
+<P>DVDs und SVCDs (z.B. MPEG1/2) enthalten einen Wert, der das Verh&auml;ltnis
+zwischen der Ausgebeh&ouml;he und der Ausgebebreite enth&auml;lt. Der Player
+sorgt dann durch Skalierung daf&uuml;r, dass dieses Verh&auml;ltnis erreicht
+wird, sodass wir Menschen keine Eierk&ouml;pfe sehen (Beispiel: die
+Bildma&szlig;e betragen 480x480, das gespeicherte Verh&auml;ltnis betr&auml;gt
+4:3, und der Player spielt den Videostream dann bei 640x480 ab). Wenn du
+allerdings solche Dateien in ein AVI umwandelst, dann musst du beachten, dass
+das AVI-Format das H&ouml;hen-/Breitenverh&auml;ltnis <B>nicht</B> speichern
+kann. Die Skalierung beim Encodieren ist ein zeitraubender und
+qualit&auml;tsmindernder Prozess. Es sollte doch eine bessere M&ouml;glichkeit
+geben!?</P>
+
+<P>Ganz genau - die gibt es.</P>
+
+<P>MPEG4 enth&auml;lt ein einzigartiges Feature: Im Videostream selber kann
+das H&ouml;hen-/Breitenverh&auml;ltnis gespeichert werden. Jop, genauso wie
+bei MPEG1/2 (DVD, SVCD). Leider gibt es bisher <U>keinen</U> Videoplayer, der
+dieses Feature unterst&uuml;tzt. Bis auf MPlayer nat&uuml;rlich.</P>
+
+<P>Dieses Feature kann nur in Verbindung mit dem <CODE>mpeg4</CODE>-Codec der
+<B>libavcodec</B> genutzt werden. Denke immer daran, dass - auch wenn
+MPlayer die Datei richtig wiedergeben wird - alle anderen Player ein
+falsches H&ouml;hen-/Breitenverh&auml;ltnis anzeigen werden.</P>
+
+<P>Du solltest ernsthaft in Erw&auml;gung ziehen, die eventuell vorhandenen
+schwarzen Balken oberhalb und unterhalb des Bildes wegzuschneiden. Lies
+in der man-Page dazu, wie du die <CODE>cropdetect</CODE>- und
+<CODE>crop</CROP>-Filter benutzt.</P>
+
+<H5>Benutzung:</H5>
+
+<P><CODE>$ mencoder beispiel-svcd.mpg -ovc lavc -lavcopts
+  vcodec=mpeg4:aspect=16.0/9.0 -vop crop=714:548:0:14 -oac copy -o
+  ausgabe.avi</CODE></P>
+
+</BODY>
+</HTML>

Index: faq.html
===================================================================
RCS file: /cvsroot/mplayer/main/DOCS/German/faq.html,v
retrieving revision 1.38
retrieving revision 1.39
diff -u -r1.38 -r1.39
--- faq.html	7 Jan 2003 12:17:57 -0000	1.38
+++ faq.html	8 Jan 2003 22:04:40 -0000	1.39
@@ -1,932 +1,932 @@
-<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
-<HTML>
-
-<HEAD>
-  <TITLE>FAQ - MPlayer - The Movie Player for Linux</TITLE>
-  <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="default.css">
-  <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1">
-  <STYLE TYPE="text/css">
-    dt {
-      font-weight : bold;
-    }
[...1833 lines suppressed...]
+  <DD>&nbsp;</DD>
+
+  <DT>Q: Ich versuche, mit 2GB+-Dateien auf einem VFAT-Dateisystem zu
+    arbeiten. Geht das?</DT>
+  <DD>A: Nein, VFAT unterst&uuml;tzt keine Dateien, welche gr&ouml;sser
+    als 2Gb sind.</DD>
+  <DD>&nbsp;</DD>
+
+  <DT>Q: Wieso ist die von MEncoder vorgeschlagene Bitrate
+    negativ?</DT>
+  <DD>A: Weil die Bitrate, die bei der Audiokonvertierung verwendet wurde,
+    zu hoch war, um den Film auf eine CD bringen. Du solltest
+    &uuml;berpr&uuml;fen, ob libmp3lame korrekt installiert wurde.</DD>
+  <DD>&nbsp;</DD>
+
+</DL>
+
+
+</BODY>
+</HTML>

Index: formats.html
===================================================================
RCS file: /cvsroot/mplayer/main/DOCS/German/formats.html,v
retrieving revision 1.17
retrieving revision 1.18
diff -u -r1.17 -r1.18
--- formats.html	7 Jan 2003 12:17:57 -0000	1.17
+++ formats.html	8 Jan 2003 22:04:40 -0000	1.18
@@ -1,298 +1,312 @@
-<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
-<HTML>
-
-<HEAD>
-  <TITLE>Formate - MPlayer - The Movie Player for Linux</TITLE>
-  <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="default.css">
-  <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1">
-</HEAD>
-
-<BODY>
-
-<H2><A NAME="formats">2.1. Unterst&uuml;tzte Formate</A></H2>
-
-<P>Es ist wichtig, einen h&auml;ufigen Fehler zu berichtigen. Wenn Leute eine
-Datei mit <B>.AVI</B>-Erweiterung sehen denken sie sofort, dass es keine MPEG-
-Datei ist. Das ist nicht wahr. Zumindest nicht vollst&auml;ndig. Im Gegensatz
-zur verbreiteten Ansicht <B>kann</B> solche eine Datei MPEG1-Video
-enthalten.</P>
-
-<P>Ein <B>Codec</B> ist nicht dasselbe wie ein <B>Dateiformat</B>.<BR>
-Beispiele f&uuml;r <B>Video-Codecs</B> sind: MPEG1, MPEG2, DivX, Indeo5,
-3ivx.<BR> Beispiele f&uuml;r <B>Dateiformate</B> sind: MPG, AVI, ASF.<BR></P>
-
-<P>Theoretisch kannst du ein OpenDivX-Video und MP3-Audio in einer
-<B>.MPG</B>-Datei vereinigen. Die meisten Player k&ouml;nnten es jedoch nicht
-abspielen, da sie MPEG1-Video und MP2-Audio erwarten (im Gegensatz zu
-<B>AVI</B> besitzt <B>MPG</B> nicht die n&ouml;tigen Felder, die die Video-
-und Audio-Streams beschreiben). Oder du k&ouml;nntest ein MPEG1-Video in ein
-.AVI geben. <A HREF="http://ffmpeg.sourceforge.net">ffmpeg</A> und <A
-HREF="encoding.html">MEncoder</A> k&ouml;nnen solche Dateien erzeugen.</P>
-
-<H3><A NAME="video_formats">2.1.1. Videoformate</A></H3>
-
-<H4><A NAME="mpeg">2.1.1.1. MPEG-Dateien</A></H4>
-
-<P>MPEG-Dateien kommen in unterschiedlichen Erscheinungen:</P>
-
-<UL>
-  <LI>MPG: Dies ist die <B>grundlegende</B> Form des MPEG Dateiformates. Es
-    enth&auml;lt MPEG1-Video und MP2-(MPEG-1 layer 2) oder selten MP1-
-    Audio.</LI>
-  <LI>DAT: Dies ist dasselbe Format wie MPG mit einer unterschiedlichen
-    Endung. Es wird auf <B>Video CD</B>s benutzt. Auf Grund der Tatsache, wie
-    VCDs erzeugt werden und wie Linux entworfen wurde, kann man die DAT-
-    Dateien einer VCD weder abspielen noch kopieren. Du musst die
-    <CODE>-vcd</CODE>-Option zum Abspielen verwenden.</LI>
-  <LI>VOB: VOB ist das MPEG Dateiformat bei <B>DVD</B>s. Es ist das gleiche
-    wie MPG mit zus&auml;tzlicher Unterst&uuml;tzung f&uuml;r Untertitel oder
-    nicht-MPEG-(AC3)-Audio. Es enth&auml;lt MPEG2-Video und normalerweise AC3-
-    Audio, aber auch DTS, MP2 und unkomprimierte LPCMs sind erlaubt.<BR>
-    <B>Lies die <A HREF="cd-dvd.html#dvd">DVD-Sektion</A> !</B></LI>
-</UL>
-
-<P>Serien von Frames bilden unabh&auml;ngige Gruppen in MPEG-Dateien. Das
-bedeutet, dass du eine MPEG-Datei mit einem Standard-Dateitool (wie
-<CODE>dd</CODE> oder <CODE>cut</CODE>) schneiden und zusammenf&uuml;gen kannst
-und dieses trotzdem vollst&auml;ndig funktionsf&auml;hig bleibt.</P>
-
-<P>Ein wichtiges Feature von MPGs ist, dass sie ein Feld besitzen, das das 
-Breiten-/H&ouml;henverh&auml;ltnis des Video-Streams angibt. SVCDs haben zum 
-Beispiel Video mit einer Aufl&ouml;sung von 480x480, und im Header ist dieses 
-Feld auf 4:3 gesetzt. Also wird es als 640x480 abgespielt. AVI-Dateien haben 
-diese Feld nicht, sodass diese w&auml;hrend des Encodierens skaliert werden 
-m&uuml;ssen oder die Option <CODE>-aspect</CODE> bei der Wiedergabe verwendet 
-werden muss.</P>
-
-
-<H4><A NAME="avi">2.1.1.2. AVI-Dateien</A></H4>
-
-<P>AVI (Audio Video Interleaved) ist ein von Microsoft entworfenes und 
-weitverbeitetes Multifunktionsformat, das zur Zeit haupts&auml;chlich f&uuml;r 
-DivX und DivX4 Videos verwendet wird. Es hat einige bekannte Nachteile, und 
-ihm fehlen ein paar wichtige Features (zum Beispiel Streaming). Es 
-unterst&uuml;tzt einen Videostream und 0 bis 99 Audiostreams. Die Dateien 
-k&ouml;nnen bis zu 2 GB gro&szlig; sein. Es existiert eine Erweiterung 
-f&uuml;r gr&ouml;&szlig;ere Dateien, genannt <B>OpenDMS</B>. Microsoft 
-t&auml;t von der Verwendung stark ab und propergiert ASF/WMV. Als ob das 
-irgendwen kratzen w&uuml;rde.</P>
-
-<P>Es gibt einen Hack, der es AVI-Dateien erlaubt, Ogg Vorbis Audio-Streams zu 
-enthalten, sie aber auch inkompatibel zu Standard-AVIs macht. <B>MPlayer</B> 
-unterst&uuml;tzt die Wiedergabe solcher Dateien. Eine Spulfunktion ist auch 
-implementiert, jedoch wird diese start von schlecht konvertierten Dateien mit 
-verwirrenden Headers gest&ouml;rt. Leider schreibt der einzige Encodierer, der 
-f&auml;hig ist, solche Dateien zu erzeugen (NanDub), solch problematischen
-Header.</P>
-
-<P><B>Hinweis:</B> DV-Kameras k&ouml;nnen Raw-DV-Streams erzeugen, welche von 
-DV-Aufnahmetools in zwei unterschiedliche Typen von AVI-Dateien konvertiert 
-werden. Die AVI-Datei enth&auml;lt dabei entweder separate Audio- und
-Video-Streams, die <B>Mplayer</B> wiedergeben kann, oder den
-unver&auml;nderten DV-Stream. An dessen Unterst&uuml;tzung wird gerade
-gearbeitet.</P>
-
-<P>Es gibt 2 Arten von AVI-Dateien:</P>
-
-<UL>
-  <LI><B>Interleaved:</B> Audio- und Video-Inhalt werden paketweise 
-    ineinandergeschachtelt. Die ist &uuml;blich, wird empfohlen und auch meist 
-    verwendet. Einige Tools erzeugen interleaved AVIs mit schlechtem Sync. 
-    <B>MPlayer</B> erkennt diese als interleaved, was zum Verlust von A/V-Sync 
-    f&uuml;hren kann (evtl. erst beim Vor-/Zur&uuml;ckspueln). Diese Dateien 
-    sollten non-interleaved (mit der <CODE>-ni</CODE>-Option) abgespielt 
-    werden.</LI>
-  <LI><B>Non-interleaved:</B> Als erstes kommt der ganze Videostream, dann 
-    dann der ganze Audiostream. Dies erfordert viel Suchen in der Datei, was 
-    die Wiedergabe vom Netzwerk oder von CDROM schwierig macht.</LI>
-</UL>
-
-<P>MPlayer unterst&uuml;tzt zwei Arten des timings f&uuml;r AVI-Dateien:</P>
-
-<UL>
-  <LI><B>bps-basiert</B>: Diese Methode basiert auf der Bitrate/Samplerate 
-    des Video-/Audio-Streams. Diese Methode wird von den meisten Playern 
-    verwendet, inklusive <A HREF="http://avifile.sourceforge.net/">avifile</A> 
-    und Windows Media Player. Dateien mit kaputten Headern und Datein, welche 
-    mit VBR-Audio aber nicht VBR-unterst&uuml;tzendem Encoder erstellt wurden, 
-    f&uuml;hren zu A/V-Desync mit dieser Methode (meistens beim Spulen).</LI>
-  <LI><B>interleaving-basiert</B>: Diese Methode benutzt nicht mehr den Wert 
-    der Bitrate sondern die relative Position des Audio-Paketes zum aktuellen
-    Video-Paket, was einige falsch codierte Dateien mit VBR-Audio 
-    abspielbar macht.</LI>
-</UL>
-
-<P>Jeglicher Audio- und Video-Codec ist erlaubt. Aber bedenke, dass VBR-Audio 
-von den meisten Playern nicht gut unst&uuml;tzt wird. Das Dateiformat macht es 
-m&ouml;glich, VBR-Audio zu verwendenm, aber die meinsten Player erwarten CBR-
-Audio, weswegen VBR-Audio nicht funktioniert. VBR ist ungew&ouml;hnlich, und 
-Microsofts Spezifikation zu AVI beschreiben nur CBR-Audio. Bedenke auch, dass 
-die meisten AVI-Encoder/Multiplexer schlechte Dateien mit VBR-Audio erzeugen. 
-Es gibt nur zwei Ausnahmen: NanDub und <A 
-HREF="encoding.html">MEncoder</A>.</P>
-
-<H4><A NAME="asf">2.1.1.3. ASF/WMV-Dateien</A></H4>
-
-<P>ASF (Active Streaming Format) kommt von Microsoft. Sie habe zwei Arten von 
-ASF entwickelt, v1.0 und v2.0. v1.0 wird von ihren Media Tools (Windows Media 
-Player und Windows Media Encoder) verwendet und ist sehr geheim. v2.0 ist 
-ver&ouml;ffentlicht und patentiert :). Nat&uuml;rlich sind sie unterschiedlich 
-und besitzten &uuml;berhaupt keine Gemeinsamkeiten (es ist nur ein weiteres 
-Spiel mit den Gesetzen). <B>MPlayer</B> unterst&uuml;tzt nur v1.0, weil noch 
-niemand v2.0 Dateien gesehen hat :). Beachte, dass .ASF-Dateien heute auch mit 
-der Extension .WMA oder .WMV vorkommen.</P>
-
-
-<H4><A NAME="mov">2.1.1.4. QuickTime/MOV-Dateien</A></H4>
-
-<P>Diese Formate sind von Apple designt und k&ouml;nnen jeden beliebigen Codec 
-enthalten, CBR oder VBR. Normalerweise haben sie die Endung .QT oder .MOV. 
-Seitdem die MPEG4-Gruppe QuickTime als das empfohlene Dateiformat f&uuml;r 
-MPEG4 ausgew&auml;hlt hat, kommen ihre .MOV-Dateien mit den Endungen .MPG oder 
-.MP4. (Interessanterweise sind bei diesen Dateien die Video- und Audiostreams 
-richtige MPG- und AAC-Dateien. Mit den den Optionen <CODE>-dumpvideo</CODE> 
-und <CODE>-dumpaudio</CODE> kannst du sie sogar extrahieren.).</P>
-
-<P><B>Hinweis</B>: Die meisten QuickTime-Dateien benutzen <B>Sorenson</B>-
-Video und QDesign-Audio. Lies dazu die <A 
-HREF="codecs.html#sorenson">Sorenson</A>-Codec-Sektion.</P>
-
-
-<H4><A NAME="vivo">2.1.1.5. VIVO-Dateien</A></H4>
-
-<P><B>MPlayer</B> demuxt nun auch fr&ouml;hlich VIVO-Dateiformate. Der 
-gr&ouml;sste Nachteil des Formates ist, dass es keinen Index-Block besitzt, 
-auch keine fixe Paketgr&ouml;&szlig;e oder Sync-Bytes. Die meisten Dateien 
-besitzen nicht mal Keyframes, also vergiss das Spulen!</P>
-
-<P>Der Videocodec von VIVO/1.0-Datei ist Standard-<B>h.263</B>. Der Videocodec 
-der VIVO/2.0 Dateien ist ver&auml;nderter, nichtstandard-<B>h.263</B>. Bei 
-Audio ist es dasselbe, es ist <B>g.723</B> (Standard) oder <B>Vivo 
-Siren</B>.</P>
-
-<P>In den <A HREF="codecs.html#vivo_video">VIVO-Videocodec-</A> und <A 
-HREF="codecs.html#vivo_audio">VIVO-Audiocodec</A>-Sektionen findest du 
-Installationsanweisungen.</P>
-
-
-<H4><A NAME="fli">2.1.1.6. FLI-Dateien</A></H4>
-
-<P><B>FLI</B> ist ein sehr altes vom Autodesk Animator benutztes Dateiformat. 
-Es ist aber immer noch ein im Internet gebr&auml;ucliches Dateiformat f&uuml;r 
-kurze Animationen. <B>MPlayer</B> demuxt und decodiert FLI-Filme und ist sogar 
-f&auml;hig, in ihnen vor- und zur&uuml;ckzuspulen (n&uuml;tzlich, wenn man 
-looping mit der <CODE>-loop</CODE>-Option aktiviert hat). FLI-Dateien haben 
-keine Keyframes, was zu verunstalteten Bildern kurz nach dem Spulen 
-f&uuml;hrt.</P>
-
-
-<H4><A NAME="real">2.1.1.7. RealMedia-(RM)-Dateien</A></H4>
-
-<P>Ja, <B>MPlayer</B> kann RealMedia (.rm) Dateien lesen (demuxen). Spulen
-(seeking) funktioniert, jedoch muss die <CODE>-forceidx</CODE>-Option 
-verwendet werden (das Format unterst&uuml;zt Keyframes). Hier ist die Liste 
-der unterst&uuml;tzten <A HREF="codecs.html#realvideo">RealVideo-</A> und <A 
-HREF="codecs.html#realaudio">RealAudio-</A>Codecs.</P>
-
-
-<H4><A NAME="nuppelvideo">2.1.1.8. NuppelVideo-Dateien</A></H4>
-
-<P><A HREF="http://mars.tuwien.ac.at/~roman/nuppelvideo">NuppelVideo</A> ist, 
-soweit ich weiss, ein TV-Aufnahmeprogramm. <B>MPlayer</B> kann dessen .NUV-
-Dateien (nur NuppelVideo 5.0) lesen. Diese Dateien k&ouml;nnen unkomprimierte 
-YV12-, komprimierte YV12+RTJpeg-, komprimierte YV12-RTJpeg+lzo- und 
-komprimierte YV12+lzo-Frames enthalten, welche <B>MPlayer</B> alle dekodiert 
-(und diese auch mit MEncoder zu DivX/etc! <B>encodiert</B>). Spulen (seeking) 
-funktioniert.</P>
-
-
-<H4><A NAME="yuv4mpeg">2.1.1.9. yuv4mpeg-Dateien</A></H4>
-
-<P><A HREF="http://mjpeg.sourceforge.net">yuv4mpeg / yuv4mpeg2</A> ist ein 
-Dateiformat, das von den <A HREF="http://mjpeg.sf.net">mjpegtools-
-Programmen</A> verwendet wird. Du kannst damit Video in diesem Format 
-einlesen, produzieren, filtern oder encodieren. Das Dateiformat ist eigentlich 
-eine Sequenz von unkomprimierten YUV 4:2:0 Bildern. </P>
-
-
-<H4><A NAME="film">2.1.1.10. FILM-Dateien</A></H4>
-
-<P>Dieses Format wird auf alten Sega Saturn CD-Rom-Spielen verwendet.</P>
-
-
-<H4><A NAME="roq">2.1.1.11. RoQ-Dateien</A></H4>
-
-<P>RoQ-Dateien sind Multimedia-Dateien, welche in gewissen ID-Spielen wie 
-Quake III und Return to castle Wolfenstein benutzt werden.</P>
-
-
-<H4><A NAME="ogg">2.1.1.12. OGG/OGM-Dateien</A></H4>
-
-<P>Dies ist ein neues Dateiformat von <A 
-HREF="http://www.xiph.org">Xiphophorus</A>. Es kann beliebige Video- und 
-Audio-Codecs enthalten, sowohl CBR als auch VBR. Man ben&ouml;tigt dazu 
-installierte <CODE>libogg-</CODE> und <CODE>libvorbis-</CODE>Bibliotheken vor 
-der Kompilierung von <B>MPlayer</B>, um sie wiedergeben zu k&ouml;nnen.</P>
-
-<H4><A NAME="sdp">2.1.1.13 SDP-Dateien</A></H4>
-
-<P><A HREF="ftp://ftp.rfc-editor.org/in-notes/rfc2327.txt">SDP</A> ist ein 
-IETF-Standardformat, das Video- und/oder Audio-RTP-Streams beschreibt. (Dazu 
-werden die <A HREF="http://www.live.com/mplayer/">LIVE.COM Streaming 
-Media</A>-Bibliotheken ben&ouml;tigt.)</P>
-
-
-<H4><A NAME="pva">2.1.1.14 PVA-Dateien</A></H4>
-
-<P>PVA ist MPEG-&auml;hnliches Format, das von verschiedenen Windowsprogrammen 
-benutzt wird, die bei DVB-TV-Karten mitgeliefert werden (z.B. MultiDec, 
-WinTV).</P>
-
-<P>Die PVA-Spezifikationen k&ouml;nnen an der folgenden Adresse 
-heruntergeladen werden: <A 
-HREF="http://www.technotrend.de/download/av_format_v1.pdf">http://www.technotr
-end.de/download/av_format_v1.pdf</A></P>
-
-<H3><A NAME="audio_for
-mats">2.1.2. Audio Formate</A></H3>
-
-<P><B>MPlayer</B> ist ein <B>Movie-(Film-)</B> und kein <B>Media-</B>Player. 
-Er kann auch einige Audioformate wiedergeben (diese sind in der unteren 
-Sektion beschrieben). Dies wird jedoch nicht empfohlen, und du solltest besser 
-<A HREF="http://www.xmms.org">xmms</A> verwenden.</P>
-
-
-<H4><A NAME="mp3">2.1.2.1. MP3-Dateien</A></H4>
-
-<P>Du hast vielleicht Probleme mit der Wiedergabe einiger MP3-Dateien, die 
-<B>MPlayer</B> falsch als MPEGs erkennt und dementsprechend falsch oder gar 
-nicht wiedergibt. Dies kann nicht gel&ouml;st werden, ohne die 
-Unterst&uuml;tzung f&uuml;r einige kaputte MPEG-Dateien aufzugeben und wird 
-desshalb bis auf weiteres so bleiben. Die Option <CODE>-demuxer</CODE>, welche 
-in der Manpage beschrieben wird, k&ouml;nnte dir in diesen F&auml;llen 
-helfen.</P>
-
-
-<H4><A NAME="wav">2.1.2.2. WAV-Dateien</A></H4>
-
-<H4><A NAME="ogg_vorbis">2.1.2.3. OGG/OGM-Dateien (Vorbis)</A></H4>
-
-<P>Ben&ouml;tigt richtig installierte <CODE>libogg</CODE> und 
-<CODE>libvorbis</CODE>.</P>
-
-
-<H4><A NAME="wma">2.1.2.4. WMA/ASF-Dateien</A></H4>
-
-<H4><A NAME="mp4">2.1.2.5. MP4-Dateien</A></H4>
-
-<H4><A NAME="cdda">2.1.2.6 CD-Audio</A></H4>
-
-<P><B>MPlayer</B> kann die Bibliotheken von <B>cdparanoia</B> benutzen,
-um CDDA-Dateien wiederzugeben. Alle Kommandozeilenparameter von cdparanoia
-aufzuz&auml;hlen geh&ouml;rt nicht zu den Aufgaben dieser Dokumentation.</P>
-
-<P>Schau in der Manpage bei der Option <CODE>-cdda</CODE> nach, wie mit ihr 
-Parameter an cdparanoia &uuml;bergeben werden k&ouml;nnen.</P>
-
-</BODY>
-</HTML>
+<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
+<HTML>
+
+<HEAD>
+  <TITLE>Formate - MPlayer - The Movie Player for Linux</TITLE>
+  <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="default.css">
+  <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1">
+</HEAD>
+
+<BODY>
+
+<H2><A NAME="formats">2.1. Unterst&uuml;tzte Formate</A></H2>
+
+<P>Es ist wichtig, einen h&auml;ufigen Fehler zu berichtigen. Wenn Leute eine
+Datei mit <B>.AVI</B>-Erweiterung sehen denken sie sofort, dass es keine MPEG-
+Datei ist. Das ist nicht wahr. Zumindest nicht vollst&auml;ndig. Im Gegensatz
+zur verbreiteten Ansicht <B>kann</B> solche eine Datei MPEG1-Video
+enthalten.</P>
+
+<P>Ein <B>Codec</B> ist nicht dasselbe wie ein <B>Dateiformat</B>.<BR>
+Beispiele f&uuml;r <B>Video-Codecs</B> sind: MPEG1, MPEG2, DivX, Indeo5,
+3ivx.<BR> Beispiele f&uuml;r <B>Dateiformate</B> sind: MPG, AVI, ASF.<BR></P>
+
+<P>Theoretisch kannst du ein OpenDivX-Video und MP3-Audio in einer
+<B>.MPG</B>-Datei vereinigen. Die meisten Player k&ouml;nnten es jedoch nicht
+abspielen, da sie MPEG1-Video und MP2-Audio erwarten (im Gegensatz zu
+<B>AVI</B> besitzt <B>MPG</B> nicht die n&ouml;tigen Felder, die die Video-
+und Audio-Streams beschreiben). Oder du k&ouml;nntest ein MPEG1-Video in ein
+.AVI geben. <A HREF="http://ffmpeg.sourceforge.net">ffmpeg</A> und <A
+HREF="encoding.html">MEncoder</A> k&ouml;nnen solche Dateien erzeugen.</P>
+
+<H3><A NAME="video_formats">2.1.1. Videoformate</A></H3>
+
+<H4><A NAME="mpeg">2.1.1.1. MPEG-Dateien</A></H4>
+
+<P>MPEG-Dateien kommen in unterschiedlichen Erscheinungen:</P>
+
+<UL>
+  <LI>MPG: Dies ist die <B>grundlegende</B> Form des MPEG Dateiformates. Es
+    enth&auml;lt MPEG1-Video und MP2-(MPEG-1 layer 2) oder selten MP1-
+    Audio.</LI>
+  <LI>DAT: Dies ist dasselbe Format wie MPG mit einer unterschiedlichen
+    Endung. Es wird auf <B>Video CD</B>s benutzt. Auf Grund der Tatsache, wie
+    VCDs erzeugt werden und wie Linux entworfen wurde, kann man die DAT-
+    Dateien einer VCD weder abspielen noch kopieren. Du musst die
+    <CODE>-vcd</CODE>-Option zum Abspielen verwenden.</LI>
+  <LI>VOB: VOB ist das MPEG Dateiformat bei <B>DVD</B>s. Es ist das gleiche
+    wie MPG mit zus&auml;tzlicher Unterst&uuml;tzung f&uuml;r Untertitel oder
+    nicht-MPEG-(AC3)-Audio. Es enth&auml;lt MPEG2-Video und normalerweise AC3-
+    Audio, aber auch DTS, MP2 und unkomprimierte LPCMs sind erlaubt.<BR>
+    <B>Lies die <A HREF="cd-dvd.html#dvd">DVD-Sektion</A> !</B></LI>
+</UL>
+
+<P>Serien von Frames bilden unabh&auml;ngige Gruppen in MPEG-Dateien. Das
+bedeutet, dass du eine MPEG-Datei mit einem Standard-Dateitool (wie
+<CODE>dd</CODE> oder <CODE>cut</CODE>) schneiden und zusammenf&uuml;gen kannst
+und dieses trotzdem vollst&auml;ndig funktionsf&auml;hig bleibt.</P>
+
+<P>Ein wichtiges Feature von MPGs ist, dass sie ein Feld besitzen, das das 
+Breiten-/H&ouml;henverh&auml;ltnis des Video-Streams angibt. SVCDs haben zum 
+Beispiel Video mit einer Aufl&ouml;sung von 480x480, und im Header ist dieses 
+Feld auf 4:3 gesetzt. Also wird es als 640x480 abgespielt. AVI-Dateien haben 
+diese Feld nicht, sodass diese w&auml;hrend des Encodierens skaliert werden 
+m&uuml;ssen oder die Option <CODE>-aspect</CODE> bei der Wiedergabe verwendet 
+werden muss.</P>
+
+
+<H4><A NAME="avi">2.1.1.2. AVI-Dateien</A></H4>
+
+<P>AVI (Audio Video Interleaved) ist ein von Microsoft entworfenes und 
+weitverbeitetes Multifunktionsformat, das zur Zeit haupts&auml;chlich f&uuml;r 
+DivX und DivX4 Videos verwendet wird. Es hat einige bekannte Nachteile, und 
+ihm fehlen ein paar wichtige Features (zum Beispiel Streaming). Es 
+unterst&uuml;tzt einen Videostream und 0 bis 99 Audiostreams. Die Dateien 
+k&ouml;nnen bis zu 2 GB gro&szlig; sein. Es existiert eine Erweiterung 
+f&uuml;r gr&ouml;&szlig;ere Dateien, genannt <B>OpenDMS</B>. Microsoft 
+t&auml;t von der Verwendung stark ab und propergiert ASF/WMV. Als ob das 
+irgendwen kratzen w&uuml;rde.</P>
+
+<P>Es gibt einen Hack, der es AVI-Dateien erlaubt, Ogg Vorbis Audio-Streams zu 
+enthalten, sie aber auch inkompatibel zu Standard-AVIs macht. MPlayer 
+unterst&uuml;tzt die Wiedergabe solcher Dateien. Eine Spulfunktion ist auch 
+implementiert, jedoch wird diese start von schlecht konvertierten Dateien mit 
+verwirrenden Headers gest&ouml;rt. Leider schreibt der einzige Encodierer, der 
+f&auml;hig ist, solche Dateien zu erzeugen (NanDub), solch problematischen
+Header.</P>
+
+<P><B>Hinweis:</B> DV-Kameras k&ouml;nnen Raw-DV-Streams erzeugen, welche von 
+DV-Aufnahmetools in zwei unterschiedliche Typen von AVI-Dateien konvertiert 
+werden. Die AVI-Datei enth&auml;lt dabei entweder separate Audio- und
+Video-Streams, die MPlayer wiedergeben kann, oder den
+unver&auml;nderten DV-Stream. An dessen Unterst&uuml;tzung wird gerade
+gearbeitet.</P>
+
+<P>Es gibt 2 Arten von AVI-Dateien:</P>
+
+<UL>
+  <LI><B>Interleaved:</B> Audio- und Video-Inhalt werden paketweise 
+    ineinandergeschachtelt. Die ist &uuml;blich, wird empfohlen und auch meist 
+    verwendet. Einige Tools erzeugen interleaved AVIs mit schlechtem Sync. 
+    MPlayer erkennt diese als interleaved, was zum Verlust von A/V-Sync 
+    f&uuml;hren kann (evtl. erst beim Vor-/Zur&uuml;ckspueln). Diese Dateien 
+    sollten non-interleaved (mit der <CODE>-ni</CODE>-Option) abgespielt 
+    werden.</LI>
+  <LI><B>Non-interleaved:</B> Als erstes kommt der ganze Videostream, dann 
+    dann der ganze Audiostream. Dies erfordert viel Suchen in der Datei, was 
+    die Wiedergabe vom Netzwerk oder von CDROM schwierig macht.</LI>
+</UL>
+
+<P>MPlayer unterst&uuml;tzt zwei Arten des timings f&uuml;r AVI-Dateien:</P>
+
+<UL>
+  <LI><B>bps-basiert</B>: Diese Methode basiert auf der Bitrate/Samplerate 
+    des Video-/Audio-Streams. Diese Methode wird von den meisten Playern 
+    verwendet, inklusive <A HREF="http://avifile.sourceforge.net/">avifile</A> 
+    und Windows Media Player. Dateien mit kaputten Headern und Datein, welche 
+    mit VBR-Audio aber nicht VBR-unterst&uuml;tzendem Encoder erstellt wurden, 
+    f&uuml;hren zu A/V-Desync mit dieser Methode (meistens beim Spulen).</LI>
+  <LI><B>interleaving-basiert</B>: Diese Methode benutzt nicht mehr den Wert 
+    der Bitrate sondern die relative Position des Audio-Paketes zum aktuellen
+    Video-Paket, was einige falsch codierte Dateien mit VBR-Audio 
+    abspielbar macht.</LI>
+</UL>
+
+<P>Jeglicher Audio- und Video-Codec ist erlaubt. Aber bedenke, dass VBR-Audio 
+von den meisten Playern nicht gut unst&uuml;tzt wird. Das Dateiformat macht es 
+m&ouml;glich, VBR-Audio zu verwendenm, aber die meinsten Player erwarten CBR-
+Audio, weswegen VBR-Audio nicht funktioniert. VBR ist ungew&ouml;hnlich, und 
+Microsofts Spezifikation zu AVI beschreiben nur CBR-Audio. Bedenke auch, dass 
+die meisten AVI-Encoder/Multiplexer schlechte Dateien mit VBR-Audio erzeugen. 
+Es gibt nur zwei Ausnahmen: NanDub und <A 
+HREF="encoding.html">MEncoder</A>.</P>
+
+<H4><A NAME="asf">2.1.1.3. ASF/WMV-Dateien</A></H4>
+
+<P>ASF (Active Streaming Format) kommt von Microsoft. Sie habe zwei Arten von 
+ASF entwickelt, v1.0 und v2.0. v1.0 wird von ihren Media Tools (Windows Media 
+Player und Windows Media Encoder) verwendet und ist sehr geheim. v2.0 ist 
+ver&ouml;ffentlicht und patentiert :). Nat&uuml;rlich sind sie unterschiedlich 
+und besitzten &uuml;berhaupt keine Gemeinsamkeiten (es ist nur ein weiteres 
+Spiel mit den Gesetzen). MPlayer unterst&uuml;tzt nur v1.0, weil noch 
+niemand v2.0 Dateien gesehen hat :). Beachte, dass .ASF-Dateien heute auch mit 
+der Extension .WMA oder .WMV vorkommen.</P>
+
+
+<H4><A NAME="mov">2.1.1.4. QuickTime/MOV-Dateien</A></H4>
+
+<P>Diese Formate sind von Apple designt und k&ouml;nnen jeden beliebigen Codec 
+enthalten, CBR oder VBR. Normalerweise haben sie die Endung .QT oder .MOV. 
+Seitdem die MPEG4-Gruppe QuickTime als das empfohlene Dateiformat f&uuml;r 
+MPEG4 ausgew&auml;hlt hat, kommen ihre .MOV-Dateien mit den Endungen .MPG oder 
+.MP4. (Interessanterweise sind bei diesen Dateien die Video- und Audiostreams 
+richtige MPG- und AAC-Dateien. Mit den den Optionen <CODE>-dumpvideo</CODE> 
+und <CODE>-dumpaudio</CODE> kannst du sie sogar extrahieren.).</P>
+
+<P><B>Hinweis</B>: Die meisten QuickTime-Dateien benutzen <B>Sorenson</B>-
+Video und QDesign-Audio. Lies dazu die <A 
+HREF="codecs.html#sorenson">Sorenson</A>-Codec-Sektion.</P>
+
+
+<H4><A NAME="vivo">2.1.1.5. VIVO-Dateien</A></H4>
+
+<P>MPlayer demuxt nun auch fr&ouml;hlich VIVO-Dateiformate. Der 
+gr&ouml;sste Nachteil des Formates ist, dass es keinen Index-Block besitzt, 
+auch keine fixe Paketgr&ouml;&szlig;e oder Sync-Bytes. Die meisten Dateien 
+besitzen nicht mal Keyframes, also vergiss das Spulen!</P>
+
+<P>Der Videocodec von VIVO/1.0-Datei ist Standard-<B>h.263</B>. Der Videocodec 
+der VIVO/2.0 Dateien ist ver&auml;nderter, nichtstandard-<B>h.263</B>. Bei 
+Audio ist es dasselbe, es ist <B>g.723</B> (Standard) oder <B>Vivo 
+Siren</B>.</P>
+
+<P>In den <A HREF="codecs.html#vivo_video">VIVO-Videocodec-</A> und <A 
+HREF="codecs.html#vivo_audio">VIVO-Audiocodec</A>-Sektionen findest du 
+Installationsanweisungen.</P>
+
+
+<H4><A NAME="fli">2.1.1.6. FLI-Dateien</A></H4>
+
+<P><B>FLI</B> ist ein sehr altes vom Autodesk Animator benutztes Dateiformat. 
+Es ist aber immer noch ein im Internet gebr&auml;ucliches Dateiformat f&uuml;r 
+kurze Animationen. MPlayer demuxt und decodiert FLI-Filme und ist sogar 
+f&auml;hig, in ihnen vor- und zur&uuml;ckzuspulen (n&uuml;tzlich, wenn man 
+looping mit der <CODE>-loop</CODE>-Option aktiviert hat). FLI-Dateien haben 
+keine Keyframes, was zu verunstalteten Bildern kurz nach dem Spulen 
+f&uuml;hrt.</P>
+
+
+<H4><A NAME="real">2.1.1.7. RealMedia-(RM)-Dateien</A></H4>
+
+<P>Ja, MPlayer kann RealMedia (.rm) Dateien lesen (demuxen). Spulen
+(seeking) funktioniert, jedoch muss die <CODE>-forceidx</CODE>-Option 
+verwendet werden (das Format unterst&uuml;zt Keyframes). Hier ist die Liste 
+der unterst&uuml;tzten <A HREF="codecs.html#realvideo">RealVideo-</A> und <A 
+HREF="codecs.html#realaudio">RealAudio-</A>Codecs.</P>
+
+
+<H4><A NAME="nuppelvideo">2.1.1.8. NuppelVideo-Dateien</A></H4>
+
+<P><A HREF="http://mars.tuwien.ac.at/~roman/nuppelvideo">NuppelVideo</A> ist, 
+soweit ich weiss, ein TV-Aufnahmeprogramm. MPlayer kann dessen .NUV-
+Dateien (nur NuppelVideo 5.0) lesen. Diese Dateien k&ouml;nnen unkomprimierte 
+YV12-, komprimierte YV12+RTJpeg-, komprimierte YV12-RTJpeg+lzo- und 
+komprimierte YV12+lzo-Frames enthalten, welche MPlayer alle dekodiert 
+(und diese auch mit MEncoder zu DivX/etc! <B>encodiert</B>). Spulen (seeking) 
+funktioniert.</P>
+
+
+<H4><A NAME="yuv4mpeg">2.1.1.9. yuv4mpeg-Dateien</A></H4>
+
+<P><A HREF="http://mjpeg.sourceforge.net">yuv4mpeg / yuv4mpeg2</A> ist ein 
+Dateiformat, das von den <A HREF="http://mjpeg.sf.net">mjpegtools-
+Programmen</A> verwendet wird. Du kannst damit Video in diesem Format 
+einlesen, produzieren, filtern oder encodieren. Das Dateiformat ist eigentlich 
+eine Sequenz von unkomprimierten YUV 4:2:0 Bildern. </P>
+
+
+<H4><A NAME="film">2.1.1.10. FILM-Dateien</A></H4>
+
+<P>Dieses Format wird auf alten Sega Saturn CD-Rom-Spielen verwendet.</P>
+
+
+<H4><A NAME="roq">2.1.1.11. RoQ-Dateien</A></H4>
+
+<P>RoQ-Dateien sind Multimedia-Dateien, welche in gewissen ID-Spielen wie 
+Quake III und Return to castle Wolfenstein benutzt werden.</P>
+
+
+<H4><A NAME="ogg">2.1.1.12. OGG/OGM-Dateien</A></H4>
+
+<P>Dies ist ein neues Dateiformat von <A 
+HREF="http://www.xiph.org">Xiphophorus</A>. Es kann beliebige Video- und 
+Audio-Codecs enthalten, sowohl CBR als auch VBR. Man ben&ouml;tigt dazu 
+installierte <CODE>libogg-</CODE> und <CODE>libvorbis-</CODE>Bibliotheken vor 
+der Kompilierung von MPlayer, um sie wiedergeben zu k&ouml;nnen.</P>
+
+<H4><A NAME="sdp">2.1.1.13 SDP-Dateien</A></H4>
+
+<P><A HREF="ftp://ftp.rfc-editor.org/in-notes/rfc2327.txt">SDP</A> ist ein 
+IETF-Standardformat, das Video- und/oder Audio-RTP-Streams beschreibt. (Dazu 
+werden die <A HREF="http://www.live.com/mplayer/">LIVE.COM Streaming 
+Media</A>-Bibliotheken ben&ouml;tigt.)</P>
+
+
+<H4><A NAME="pva">2.1.1.14 PVA-Dateien</A></H4>
+
+<P>PVA ist MPEG-&auml;hnliches Format, das von verschiedenen Windowsprogrammen 
+benutzt wird, die bei DVB-TV-Karten mitgeliefert werden (z.B. MultiDec, 
+WinTV).</P>
+
+<P>Die PVA-Spezifikationen k&ouml;nnen an der folgenden Adresse 
+heruntergeladen werden: <A 
+HREF="http://www.technotrend.de/download/av_format_v1.pdf">http://www.technotr
+end.de/download/av_format_v1.pdf</A></P>
+
+<H3><A NAME="audio_for
+mats">2.1.2. Audio Formate</A></H3>
+
+<P>MPlayer ist ein <B>Movie-(Film-)</B> und kein <B>Media-</B>Player. 
+Er kann auch einige Audioformate wiedergeben (diese sind in der unteren 
+Sektion beschrieben). Dies wird jedoch nicht empfohlen, und du solltest besser 
+<A HREF="http://www.xmms.org">xmms</A> verwenden.</P>
+
+
+<H4><A NAME="mp3">2.1.2.1. MP3-Dateien</A></H4>
+
+<P>Du hast vielleicht Probleme mit der Wiedergabe einiger MP3-Dateien, die 
+MPlayer falsch als MPEGs erkennt und dementsprechend falsch oder gar 
+nicht wiedergibt. Dies kann nicht gel&ouml;st werden, ohne die 
+Unterst&uuml;tzung f&uuml;r einige kaputte MPEG-Dateien aufzugeben und wird 
+desshalb bis auf weiteres so bleiben. Die Option <CODE>-demuxer</CODE>, welche 
+in der Manpage beschrieben wird, k&ouml;nnte dir in diesen F&auml;llen 
+helfen.</P>
+
+
+<H4><A NAME="wav">2.1.2.2. WAV-Dateien</A></H4>
+
+<H4><A NAME="ogg_vorbis">2.1.2.3. OGG/OGM-Dateien (Vorbis)</A></H4>
+
+<P>Ben&ouml;tigt richtig installierte <CODE>libogg</CODE> und 
+<CODE>libvorbis</CODE>.</P>
+
+
+<H4><A NAME="wma">2.1.2.4. WMA/ASF-Dateien</A></H4>
+
+<H4><A NAME="mp4">2.1.2.5. MP4-Dateien</A></H4>
+
+<H4><A NAME="cdda">2.1.2.6 CD-Audio</A></H4>
+
+<P>MPlayer kann die Bibliotheken von <B>cdparanoia</B> benutzen,
+um CDDA-Dateien wiederzugeben. Alle Kommandozeilenparameter von cdparanoia
+aufzuz&auml;hlen geh&ouml;rt nicht zu den Aufgaben dieser Dokumentation.</P>
+
+<P>Schau in der Manpage bei der Option <CODE>-cdda</CODE> nach, wie mit ihr 
+Parameter an cdparanoia &uuml;bergeben werden k&ouml;nnen.</P>
+
+<H4><A NAME="xmms">2.1.2.7 XMMS</A></H4>
+
+<P>MPlayer kann XMMS-Inputplugins benutzen, um eine Vielzahl von Dateiformaten
+abzuspielen. Es gibt Plugins f&uuml;r SNES-Spielemusik, SID-Musik (vom guten
+alten Commodore 64), viele Amiga-Formate, .xm, .it, VQF, musepack, Bonk
+shorten und viele weitere. Du findest sie auf der Seite f&uuml;r
+<A HREF="http://www.xmms.org/plugins_input.html">XMMS-Inputplugins</A>.</P>
+
+<P>Um dieses Feature benutzen zu k&ouml;nnen, brauchst du XMMS und musst
+MPlayer mit <CODE>./configure --enable-xmms</CODE> compilieren. Funktioniert
+das nicht, dann musst du eventuell die Pfade f&uuml;r die XMMS-Plugings und die
+XMMS-Bibliotheken explizit mit <CODE>--with-xmmsplugindir</CODE> und
+<CODE>--withxmmslibdir</CODE> angeben.</P>
+
+</BODY>
+</HTML>

Index: mplayer.1
===================================================================
RCS file: /cvsroot/mplayer/main/DOCS/German/mplayer.1,v
retrieving revision 1.20
retrieving revision 1.21
diff -u -r1.20 -r1.21
--- mplayer.1	7 Jan 2003 12:17:57 -0000	1.20
+++ mplayer.1	8 Jan 2003 22:04:40 -0000	1.21
@@ -2093,16 +2093,14 @@
 Benutzt den 2x-Skalier- und Interpolationsalgorithmus für die Skalierung
 und Glättung des Bildes.
 .IPs 1bpp
-TODO: dokumentiert das mal
-.IPs eq2
-TODO: dokumentiert das mal
+Konvertierung von 1bpp\-Bitmaps nach YUV/BGR 8/15/16/32
+.IPs eq2[=Gamma:Kontrast:Helligkeit]
+LUT\-basierender Softwareequalizer
+Der Wertebereich der Parameter beträgt \-100 bis 100.
 .IPs yvu9
 TODO: dokumentiert das mal
 .IPs bmovl
-TODO: dokumentiert das mal
-
-
-
+Liest Bitmaps von einem FIFO und zeigt sie im Fenster an.
 .RE
 .
 .TP

Index: sound.html
===================================================================
RCS file: /cvsroot/mplayer/main/DOCS/German/sound.html,v
retrieving revision 1.25
retrieving revision 1.26
diff -u -r1.25 -r1.26
--- sound.html	7 Jan 2003 12:17:57 -0000	1.25
+++ sound.html	8 Jan 2003 22:04:40 -0000	1.26
@@ -1,650 +1,650 @@
-<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
-<HTML>
-
-<HEAD>
-  <TITLE>Sound - MPlayer - The Movie Player for Linux</TITLE>
-  <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="default.css">
-  <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1">
-</HEAD>
-
-<BODY>
-
[...1269 lines suppressed...]
+&nbsp;&nbsp;<CODE>mplayer media.avi -aop list=extrastereo:mul=3.45</CODE></P>
+
+<P>Der Koeffizient (<CODE>mul</CODE>) ist eine Flie&szlig;kommazahl,
+welche standardm&auml;&szlig;ig auf 2.5 gestellt ist. Wenn man den Wert auf 
+0.0 setzt, erh&auml;lt man einen Mono-Ton (Durchschnitt beider Kan&auml;le). 
+Wenn man den Wert auf 1.0 setzt, bleibt der Ton gleich. Wenn man den Wert auf 
+-1.0 setzt, werden der linke und rechte Kanal vertauscht.</P>
+
+
+<H5><A NAME="normalizer">2.3.2.4.7. Lautst&auml;rkenormalisierer</A></H5>
+
+<P>Dieses Plugin maximiert die Lautst&auml;rke, ohne den Ton zu 
+verzerren.</P>
+
+<P>Verwendung:<BR>
+&nbsp;&nbsp;<CODE>mplayer media.avi -aop list=volnorm</CODE></P>
+
+
+</BODY>
+</HTML>

Index: users_against_developers.html
===================================================================
RCS file: /cvsroot/mplayer/main/DOCS/German/users_against_developers.html,v
retrieving revision 1.1
retrieving revision 1.2
diff -u -r1.1 -r1.2
--- users_against_developers.html	7 Jan 2003 19:02:24 -0000	1.1
+++ users_against_developers.html	8 Jan 2003 22:04:40 -0000	1.2
@@ -1,227 +1,227 @@
-<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
-<HTML>
-
-<HEAD>
-  <TITLE>Developer Cries - MPlayer - The Movie Player for Linux</TITLE>
-  <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="default.css">
-  <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1">
-</HEAD>
-
-<BODY>
-
-
-<H1>Anhang E - Aufschrei der Entwickler</H1>
-
-<P>Es gibt zwei Themen, die immer zu gro&szlig;en Streitereien und Beschimpfungen
-auf der <A HREF="http://mplayerhq.hu/pipermail/mplayer-users/">mplayer-users</A>
-Mailingliste f&uuml;hren. Das erste Thema dreht sich um den...</P>
-
-
-<H2><A NAME="gcc">GCC 2.96</A></H2>
-
-<P><B>Zum Hintergrund:</B> Die Serie <B>2.95</B> des GCC ist der offiziell 
-GNU-Release, und Version 2.95.3 ist die stabilste und fehlerfreieste aus 
-dieser Serie. Wir haban niemals Probleme beobachten k&ouml;nnen, die auf den 
-GCC 2.95.3 zur&uuml;ckzuf&uuml;hren waren. Beginnend mit RedHat Linux 7.0 
-begann <B>Red Hat</B> damit, eine stark ver&auml;nderte CVS-Version des GCC 
-mitzuliefern. Diese Version nannten sie <B>2.96</B>. Red Hat hat diese 
-Version aufgenommen, weil sie einen Compiler brauchten, der auf all ihren 
-unterst&uuml;tzten Plattformen lief (welche auch IA64 und s390 einschloss), 
-und weil der offizielle GCC 3.0 zu diesem Zeitpunkt noch nicht fertiggestellt 
-war. Der Linuxdistributor <B>Mandrake</B> folgte bald darauf Red Hats Beispiel
-und lieferte ab Linux-Mandrake 8.0 ebenfalls den GCC 2.96 aus.</P>
-
-<P><B>Die Aussagen zu dem Thema:</B> Das GCC-Team hat jegliche Verbindung zu 
-der Version 2.96 bestritten und dazu eine <A HREF="http://gcc.gnu.org/gcc-
-2.96.html">offizielle Stellungnahme</A> abgegeben. Viele Entwickler auf der 
-ganzen Welt trafen auf Probleme mit dem GCC 2.96 und empfahlen deswegen 
-andere Compilerversionen. Beispiele daf&uuml;r sind <A 
-HREF="http://www.mysql.com/downloads/mysql-3.23.html">MySQL</A>, <A 
-HREF="http://avifile.sourceforge.net/news-old1.htm">avifile</A> und <A 
-HREF="http://www.winehq.com/news/?view=92#RH%207.1%20gcc%20fixes%20compiler%2
-0bug">Wine</A>. Andere interessante Links sind der
-<A HREF="http://www.atnf.csiro.au/people/rgooch/linux/docs/kernel-newsflash.html">
-Linux kernel news flash &uuml;ber den Kernel 2.4.17</A> und das
-<A HREF="http://www.voy.com/3516/572.html">Voy-Forum</A>.
-<B>MPlayer</B> war ebenfalls von vorr&uuml;bergehenden Problemen betroffen,
-die sich alle l&ouml;sten, sobald eine andere Version des GCC benutzt wurde.
-Viele Projekte begannen daraufhin damit, um einige der Probleme mit dem GCC 2.96
-herumzuarbeiten, aber wir lehnten es ab, die Probleme zu beheben, die andere
-Leute durch vorschnelles Handeln verursacht hatten. Dazu kommt, dass einige
-dieser Workarounds zu Performanceeinbu&szlig;en f&uuml;hrten.</P>
-
-<P>Du kannst dir auch die andere Seite der Geschichte auf <A 
-HREF="http://web.archive.org/web/20011024212120/http://www.bero.org/gcc296.ht
-ml"> dieser Seite</A> durchlesen. GCC 2.96 erlaubt keine | (Pipezeichen) in 
-Assemblerkommentaren, weil er sowohl die Intel- als auch die AT&amp;T-
-Assemblersyntax unterst&uuml;tzt und das |-Zeichen ein Symbol in der 
-Intelvariante darstellt. Das Problem lag nun darin, dass der GCC 
-<B>kommentarlos</B> den kompletten Assemblerblock ignoriert hat. Dieser 
-Fehler wurde inzwischen angeblich behoben. GCC gibt eine Warnung aus, anstatt 
-den kompletten Block einfach unter den Tisch fallen zu lassen.</P>
-
-<P><B>Die Gegenwart:</B> Red Hat behauptet, dass GCC Version 2.96-85 und 
-neuer keine Fehler mehr enthalten. Das Verhalten dieser Version hat sich 
-tats&auml;chlich deutlich verbessert. Nichts desto trotz werden auf unseren 
-Mailinglisten noch immer Probleme berichtet, die verschwinden, sobald ein 
-anderer Compiler verwendet wird. Sei wie es ist, es ist inzwischen einfach 
-nicht mehr wichtig. Hoffentlich l&ouml;st eine gereifter GCC 3.x all dieses 
-Problem ein f&uuml;r alle mal. Wenn du wirklich mit dem GCC 2.96 compilieren 
-m&ouml;chtest, dann benutze die Option <CODE>--disable-gcc-checking</CODE> 
-bei <CODE>configure</CODE>. Denk aber daran, dass du dann auf dich allein 
-gestellt bist. <B>Schick keine Fehlerberichte!</B> Solltest du das doch tun, 
-so wirst du nur von der Mailingliste verbannt, weil wir wirklich mehr 
-Flamewars wegen des GCC 2.96 erlebt haben als n&ouml;tig w&auml;r. Lass 
-dieses Thema bitte ruhen.</P>
-
-<P>Wenn du Probleme mit dem GCC 2.96 hast, so kannst du Pakete f&uuml;r die 
-Version 2.96-85 auf <A HREF="ftp://updates.redhat.com/">Red Hats FTP-
-Server</A> finden. Andererseits kannst du auch einfach die Pakete f&uuml;r 
-die Version 3.0.4 benutzen, die Red Hat f&uuml;r Red Hat Linux 7.2 und neuer 
-anbietet. Eine weitere M&ouml;glichkeit besteht darin, Pakete f&uuml;r A 
-HREF="ftp://people.redhat.com/jakub/gcc/3.2-10/">gcc-3.2-10</A> 
-herunterzuladen (inoffiziell, aber sie funktionieren trotzdem einwandfrei). 
-Sie lassen sich neben dem GCC 2.96 installieren, den du bereits hast. 
-<B>MPlayer</B> wird automatisch Version 3.2-10 finden und diesesn GCC 
-anstelle der Version 2.96 benutzen. Wenn du aus irgendeinem Grund die 
-bin&auml;ren Pakete f&uuml;r den GCC nicht benutzen kannst oder willst, dann 
-folgt hier eine kleine Anleitung, wie du den neuesten GCC compilieren 
-kannst:</P>
-
-<OL>
-  <LI>Lade dir <CODE>gcc-core-XXX.tar.gz</CODE> von einem der <A 
-    HREF="http://gcc.gnu.org/mirrors.html">GCC-Mirrorseiten</A> herunter, 
-    wobei <CODE>XXX</CODE> die Versionsnummer darstellt. Dieses Paket 
-    beinhaltet den kompletten C-Compiler und reicht f&uuml;r <B>MPlayer</B> 
-    aus. Wenn du dar&uuml;ber hinaus Unterst&uuml;tzung f&uuml;r C++, Java 
-    oder andere Features des GCC ben&ouml;tigst, dann ist <CODE>gcc-
-    XXX.tar.gz</CODE> besser f&uuml;r dich geeignet.</LI>
-  <LI>Entpacke das Archiv:<BR>
-    <CODE>tar -xvzf gcc-core-XXX.tar.gz</CODE></LI>
-  <LI>Anders als die meisten Programme wird der GCC nicht innerhalb des
-    Quelltextverzeichnisses gebaut, sondern er ben&ouml;tigt daf&uuml;r ein
-    spezielles Buildverzeichnis au&szlig;erhalb des Quelltextbaumes.
-    Erstell solch ein Verzeichnis mit<BR>
-    <CODE>mkdir gcc-build</CODE></LI>
-  <LI>Jetzt kannst du den GCC im Buildverzeichnis konfigurieren lassen -
-    aber das <CODE>configure</CODE>-Script liegt nat&uuml;rlich im 
-    Quelltextverzeichnis:<BR>
-    <CODE>cd gcc-build<BR>
-    ../gcc-XXX/configure</CODE></LI>
-  <LI>Compiliere GCC mit dem folgenden Kommando im Buildverzeichnis:<BR>
-    <CODE>make bootstrap</CODE></LI>
-  <LI>Jetzt kannst du (wenn du root bist) den GCC mit diesem Kommando
-    installieren:<BR>
-    <CODE>make install</CODE></LI>
-</OL>
-
-<H2><A NAME="binary">Vorcompilierte (bin&auml;re) Pakete</A></H2>
-
-<P>Fr&uuml;her enthielt <B>MPlayer</B> Teile des Quelltextes des OpenDivX-
-Projektes, welches es verbietet, vorcompilierte Pakete zu verteilen. Diese 
-Codeabschnitte wurden aber in Version 0.90pre1 entfernt, und die letzte noch 
-verbleibende Datei <CODE>divx_vbr.c</CODE>, die noch auf den OpenDivX-Quellen 
-aufbaut, wurden von den Authoren unter die GPL gestellt (Version 0.90pre9). 
-Du darfst jetzt also nach Herzenslust bin&auml;re Pakete bauen und 
-verteilen.</P>
-
-<P>Ein weiteres Hindernis f&uuml;r Bin&auml;rpakete waren die bei der 
-Compilierung automatisch erkannten Optimierungsm&ouml;glichkeiten seitens der 
-CPU-Architektur (MMX, 3DNOW etc.). <B>MPlayer</B> unterst&uuml;tzt inzwischen 
-aber auch die Erkennung der CPU-Features beim Starten von <B>MPlayer</B>, 
-wenn <CODE>configure</CODE> mit der Option <CODE>--enable-runtime-
-cpudetection</CODE> aufgerufen wurde. Diese Option ist 
-standardm&auml;&szlig;ig deaktiviert, weil sie eine kleine negative 
-Auswirkung auf die Geschwindigkeit mitbringt. Andererseits ist es mit ihr nun 
-m&ouml;glich, Bin&auml;rpakete zu erstellen, die auf verschiedenen 
-Mitgliedern der Intel-CPU-Familie beschleunigt laufen.</P>
-
-
-<H2><A NAME="nvidia">nVidia</A></H2>
-
-<P>Uns misf&auml;llt die Tatsache, dass <A 
-HREF="http://www.nvidia.com">nVidia</A> nur bin&auml;re Treiber f&uuml;r 
-XFree86 zur Verf&uuml;gung stellt, die oft genug auch noch einige Fehler 
-enthalten. Auf <A HREF="http://mplayerhq.hu/pipermail/mplayer-
-users/">mplayer-users</A> sehen wir viele Fehlermeldungen, die mit diesen 
-Closed-Source-Treibern zusammenh&auml;ngen: &uuml;ber die allgemein schlechte 
-Qualit&auml;t der Treiber, &uuml;ber Instabilit&auml;ten und &uuml;ber den 
-schlechten Support der Endbenutzer durch nVidia. Einige Beispiele daf&uuml;r 
-kannst du im <A 
-HREF="http://www.nvnews.net/vbulletin/forumdisplay.php?s=6d83dc289805c37caef4 
-9b77857a0b7e&daysprune=&forumid=27"> nVidia-Linux-Forum</A> finden. Viele 
-dieser F&auml;lle sind wiederkehrende Probleme. nVidia hat letztens Kontakt 
-mit uns aufgenommen und behauptet, dass ihre Treiber keine Fehler enthielten, 
-sondern dass die Instabilit&auml;ten von schlechten AGP-Chips verursacht 
-w&uuml;rden, und dass sie keinerlei Fehlerberichte von Nutzern erhalten 
-h&auml;tten (wie z.B. die lila Linien). Wenn du also ein Problem mit deiner 
-nVidia-Karte hast, dann solltest du auf jeden Fall die neuesten nVidia-
-Treiber ausprobieren und/oder ein neues Motherboard kaufen oder aber nVidia 
-darum bitten, dass sie OpenSource-Treiber ver&ouml;ffentlichen. Wie dem auch 
-sei - wenn du die bin&auml;ren nVidia-Treiber benutzt und Treiberprobleme 
-auftreten, dann sei gewarnt, dass du von uns nur sehr wenig Hilfe erhalten 
-wirst, weil wir da einfach nichts tun k&ouml;nnen, um dir zu helfen.</P>
-
-
-<H2><A NAME="barr">Joe Barr</A></H2>
-
-<P>Joe Barr wurde dadurch ber&uuml;chtigt, dass er einen mehr als schlechten 
-<A HREF="http://www.linuxworld.com/site-stories/2001/1214.mplayer.html"> 
-Bericht &uuml;ber MPlayer</A> ver&ouml;ffentlichte. Er war der Meinung, 
-<B>MPlayer</B> sei schwierig zu installieren, aber andererseits mag er auch 
-<A HREF="http://www.linuxworld.com/linuxworld/lw-2000-06/lw-06-exam.html"> 
-keine Dokumentation lesen</A>. Er schlo&szlig; auch damit, dass die 
-<B>MPlayer</B>-Entwickler unfreundlich und die Dokumentation 
-unvollst&auml;ndig seien. Entscheide selber, wie es damit steht. Er schreib
-weiter negativ &uuml;ber <B>MPlayer</B> in seinen
-<A HREF="http://www.linuxworld.com/site-stories/2001/1227.predictions.html">10
-Vorhersagungen zu Linux f&uuml;r 2002</A>. In einem folgenden
-<A HREF="http://www.linuxworld.com/site-stories/2002/0125.xine.html">Bericht
-&uuml;ber xine</A> hat er weiter versucht, Rivalit&auml;t zu sch&uuml;hren.
-Ironischerweise zitiert er am Ende dieses Artikels seine Konversation mit
-G&uuml;nter Bartsch, dem Author von xine, der die ganze Situation perfekt
-zusammengefasst hat:</P>
-
-<BLOCKQUOTE>
-  Er sagte auch noch, dass er von meiner Kolumne &uuml;ber MPlayer
-  "&uuml;berrascht"  war und dachte, dass sie unfair sei. Er erinnerte mich
-  daran, dass es sich dabei um freie Software handele. "Wenn du sie nicht
-  magst", sagte Bartsch, "dann hast du die Freiheit, sie nicht zu benutzen."
-</BLOCKQUOTE>
-
-<P>Er antwortet auch nicht auf unsere Mails. Sein Editor antwortet ebenfalls 
-nicht auf unsere Mails. Hier sind ein paar Zitate von verschiedenen Personen 
-&uuml;ber Joa Barr, sodass du dir deine eigene Meinung bilden kannst:</P>
-
-<P>Marc Rassbach hat etwas <A 
-HREF="http://daily.daemonnews.org/view_story.php3?story_id=2102">&uuml;ber 
-den Kerl zu sagen</A>:</P>
-
-<BLOCKQUOTE>
-  Vielleicht erinnert ihr euch an die LinuxWorld 2000, bei der er behauptete,
-  Linus T. habe gesagt: 'FreeBSD besteht nur aus einer Handvoll Programmierer.'
-  Linus hat NICHTS dergleichen gesagt. Als Joe dazu zur Rede gestellt wurde,
-  bestand seine Reaktion darin, die BSD-Unterst&uuml;tzer Arschl&ouml;cher
-  und Idioten zu nennen.
-</BLOCKQUOTE>
-
-<P>Ein <A HREF="http://www.mplayerhq.hu/pipermail/mplayer-users/2001-
-December/009118.html">Zitat</A> von Robert Munro von der <A 
-HREF="http://mplayerhq.hu/pipermail/mplayer-users/">mplayer-users</A> 
-Mailingliste:</P>
-
-<BLOCKQUOTE>
-  <P>Er ist interessant aber nicht besonders gut darin... hmm... Konflikte zu
-  vermeiden. Joe Barr war vor Jahren ein regelm&auml;&szlig;iger Besucher von
-  Will Zachmanns Canopus-Forum bei Compuserve. Er war damals ein
-  OS/2-Bf&uuml;rworter (ich war damals ebenfalls ein OS/2-Fan).</P>
-
-  <P>Damals hat er st&auml;ndig &uuml;berreagiert, Leute beschimpft, und ich
-  vermute, dass es f&uuml;r ihn damals ziemlich hart gewesen sein musste.
-  Er hat sich seitdem ein wenig beruhigt, wenn man sich seine letzten
-  Kolumnen durchliest. Subtiler Humor war aber auch damals schon nicht sein
-  Fall - ganz und gar nicht.</P>
-</BLOCKQUOTE>
-
-</BODY>
-</HTML>
+<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
+<HTML>
+
+<HEAD>
+  <TITLE>Developer Cries - MPlayer - The Movie Player for Linux</TITLE>
+  <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="default.css">
+  <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1">
+</HEAD>
+
+<BODY>
+
+
+<H1>Anhang E - Aufschrei der Entwickler</H1>
+
+<P>Es gibt zwei Themen, die immer zu gro&szlig;en Streitereien und Beschimpfungen
+auf der <A HREF="http://mplayerhq.hu/pipermail/mplayer-users/">mplayer-users</A>
+Mailingliste f&uuml;hren. Das erste Thema dreht sich um den...</P>
+
+
+<H2><A NAME="gcc">GCC 2.96</A></H2>
+
+<P><B>Zum Hintergrund:</B> Die Serie <B>2.95</B> des GCC ist der offiziell 
+GNU-Release, und Version 2.95.3 ist die stabilste und fehlerfreieste aus 
+dieser Serie. Wir haban niemals Probleme beobachten k&ouml;nnen, die auf den 
+GCC 2.95.3 zur&uuml;ckzuf&uuml;hren waren. Beginnend mit RedHat Linux 7.0 
+begann <B>Red Hat</B> damit, eine stark ver&auml;nderte CVS-Version des GCC 
+mitzuliefern. Diese Version nannten sie <B>2.96</B>. Red Hat hat diese 
+Version aufgenommen, weil sie einen Compiler brauchten, der auf all ihren 
+unterst&uuml;tzten Plattformen lief (welche auch IA64 und s390 einschloss), 
+und weil der offizielle GCC 3.0 zu diesem Zeitpunkt noch nicht fertiggestellt 
+war. Der Linuxdistributor <B>Mandrake</B> folgte bald darauf Red Hats Beispiel
+und lieferte ab Linux-Mandrake 8.0 ebenfalls den GCC 2.96 aus.</P>
+
+<P><B>Die Aussagen zu dem Thema:</B> Das GCC-Team hat jegliche Verbindung zu 
+der Version 2.96 bestritten und dazu eine <A HREF="http://gcc.gnu.org/gcc-
+2.96.html">offizielle Stellungnahme</A> abgegeben. Viele Entwickler auf der 
+ganzen Welt trafen auf Probleme mit dem GCC 2.96 und empfahlen deswegen 
+andere Compilerversionen. Beispiele daf&uuml;r sind <A 
+HREF="http://www.mysql.com/downloads/mysql-3.23.html">MySQL</A>, <A 
+HREF="http://avifile.sourceforge.net/news-old1.htm">avifile</A> und <A 
+HREF="http://www.winehq.com/news/?view=92#RH%207.1%20gcc%20fixes%20compiler%2
+0bug">Wine</A>. Andere interessante Links sind der
+<A HREF="http://www.atnf.csiro.au/people/rgooch/linux/docs/kernel-newsflash.html">
+Linux kernel news flash &uuml;ber den Kernel 2.4.17</A> und das
+<A HREF="http://www.voy.com/3516/572.html">Voy-Forum</A>.
+MPlayer war ebenfalls von vorr&uuml;bergehenden Problemen betroffen,
+die sich alle l&ouml;sten, sobald eine andere Version des GCC benutzt wurde.
+Viele Projekte begannen daraufhin damit, um einige der Probleme mit dem GCC 2.96
+herumzuarbeiten, aber wir lehnten es ab, die Probleme zu beheben, die andere
+Leute durch vorschnelles Handeln verursacht hatten. Dazu kommt, dass einige
+dieser Workarounds zu Performanceeinbu&szlig;en f&uuml;hrten.</P>
+
+<P>Du kannst dir auch die andere Seite der Geschichte auf <A 
+HREF="http://web.archive.org/web/20011024212120/http://www.bero.org/gcc296.ht
+ml"> dieser Seite</A> durchlesen. GCC 2.96 erlaubt keine | (Pipezeichen) in 
+Assemblerkommentaren, weil er sowohl die Intel- als auch die AT&amp;T-
+Assemblersyntax unterst&uuml;tzt und das |-Zeichen ein Symbol in der 
+Intelvariante darstellt. Das Problem lag nun darin, dass der GCC 
+<B>kommentarlos</B> den kompletten Assemblerblock ignoriert hat. Dieser 
+Fehler wurde inzwischen angeblich behoben. GCC gibt eine Warnung aus, anstatt 
+den kompletten Block einfach unter den Tisch fallen zu lassen.</P>
+
+<P><B>Die Gegenwart:</B> Red Hat behauptet, dass GCC Version 2.96-85 und 
+neuer keine Fehler mehr enthalten. Das Verhalten dieser Version hat sich 
+tats&auml;chlich deutlich verbessert. Nichts desto trotz werden auf unseren 
+Mailinglisten noch immer Probleme berichtet, die verschwinden, sobald ein 
+anderer Compiler verwendet wird. Sei wie es ist, es ist inzwischen einfach 
+nicht mehr wichtig. Hoffentlich l&ouml;st eine gereifter GCC 3.x all dieses 
+Problem ein f&uuml;r alle mal. Wenn du wirklich mit dem GCC 2.96 compilieren 
+m&ouml;chtest, dann benutze die Option <CODE>--disable-gcc-checking</CODE> 
+bei <CODE>configure</CODE>. Denk aber daran, dass du dann auf dich allein 
+gestellt bist. <B>Schick keine Fehlerberichte!</B> Solltest du das doch tun, 
+so wirst du nur von der Mailingliste verbannt, weil wir wirklich mehr 
+Flamewars wegen des GCC 2.96 erlebt haben als n&ouml;tig w&auml;r. Lass 
+dieses Thema bitte ruhen.</P>
+
+<P>Wenn du Probleme mit dem GCC 2.96 hast, so kannst du Pakete f&uuml;r die 
+Version 2.96-85 auf <A HREF="ftp://updates.redhat.com/">Red Hats FTP-
+Server</A> finden. Andererseits kannst du auch einfach die Pakete f&uuml;r 
+die Version 3.0.4 benutzen, die Red Hat f&uuml;r Red Hat Linux 7.2 und neuer 
+anbietet. Eine weitere M&ouml;glichkeit besteht darin, Pakete f&uuml;r A 
+HREF="ftp://people.redhat.com/jakub/gcc/3.2-10/">gcc-3.2-10</A> 
+herunterzuladen (inoffiziell, aber sie funktionieren trotzdem einwandfrei). 
+Sie lassen sich neben dem GCC 2.96 installieren, den du bereits hast. 
+MPlayer wird automatisch Version 3.2-10 finden und diesesn GCC 
+anstelle der Version 2.96 benutzen. Wenn du aus irgendeinem Grund die 
+bin&auml;ren Pakete f&uuml;r den GCC nicht benutzen kannst oder willst, dann 
+folgt hier eine kleine Anleitung, wie du den neuesten GCC compilieren 
+kannst:</P>
+
+<OL>
+  <LI>Lade dir <CODE>gcc-core-XXX.tar.gz</CODE> von einem der <A 
+    HREF="http://gcc.gnu.org/mirrors.html">GCC-Mirrorseiten</A> herunter, 
+    wobei <CODE>XXX</CODE> die Versionsnummer darstellt. Dieses Paket 
+    beinhaltet den kompletten C-Compiler und reicht f&uuml;r MPlayer 
+    aus. Wenn du dar&uuml;ber hinaus Unterst&uuml;tzung f&uuml;r C++, Java 
+    oder andere Features des GCC ben&ouml;tigst, dann ist <CODE>gcc-
+    XXX.tar.gz</CODE> besser f&uuml;r dich geeignet.</LI>
+  <LI>Entpacke das Archiv:<BR>
+    <CODE>tar -xvzf gcc-core-XXX.tar.gz</CODE></LI>
+  <LI>Anders als die meisten Programme wird der GCC nicht innerhalb des
+    Quelltextverzeichnisses gebaut, sondern er ben&ouml;tigt daf&uuml;r ein
+    spezielles Buildverzeichnis au&szlig;erhalb des Quelltextbaumes.
+    Erstell solch ein Verzeichnis mit<BR>
+    <CODE>mkdir gcc-build</CODE></LI>
+  <LI>Jetzt kannst du den GCC im Buildverzeichnis konfigurieren lassen -
+    aber das <CODE>configure</CODE>-Script liegt nat&uuml;rlich im 
+    Quelltextverzeichnis:<BR>
+    <CODE>cd gcc-build<BR>
+    ../gcc-XXX/configure</CODE></LI>
+  <LI>Compiliere GCC mit dem folgenden Kommando im Buildverzeichnis:<BR>
+    <CODE>make bootstrap</CODE></LI>
+  <LI>Jetzt kannst du (wenn du root bist) den GCC mit diesem Kommando
+    installieren:<BR>
+    <CODE>make install</CODE></LI>
+</OL>
+
+<H2><A NAME="binary">Vorcompilierte (bin&auml;re) Pakete</A></H2>
+
+<P>Fr&uuml;her enthielt MPlayer Teile des Quelltextes des OpenDivX-
+Projektes, welches es verbietet, vorcompilierte Pakete zu verteilen. Diese 
+Codeabschnitte wurden aber in Version 0.90pre1 entfernt, und die letzte noch 
+verbleibende Datei <CODE>divx_vbr.c</CODE>, die noch auf den OpenDivX-Quellen 
+aufbaut, wurden von den Authoren unter die GPL gestellt (Version 0.90pre9). 
+Du darfst jetzt also nach Herzenslust bin&auml;re Pakete bauen und 
+verteilen.</P>
+
+<P>Ein weiteres Hindernis f&uuml;r Bin&auml;rpakete waren die bei der 
+Compilierung automatisch erkannten Optimierungsm&ouml;glichkeiten seitens der 
+CPU-Architektur (MMX, 3DNOW etc.). MPlayer unterst&uuml;tzt inzwischen 
+aber auch die Erkennung der CPU-Features beim Starten von MPlayer, 
+wenn <CODE>configure</CODE> mit der Option <CODE>--enable-runtime-
+cpudetection</CODE> aufgerufen wurde. Diese Option ist 
+standardm&auml;&szlig;ig deaktiviert, weil sie eine kleine negative 
+Auswirkung auf die Geschwindigkeit mitbringt. Andererseits ist es mit ihr nun 
+m&ouml;glich, Bin&auml;rpakete zu erstellen, die auf verschiedenen 
+Mitgliedern der Intel-CPU-Familie beschleunigt laufen.</P>
+
+
+<H2><A NAME="nvidia">nVidia</A></H2>
+
+<P>Uns misf&auml;llt die Tatsache, dass <A 
+HREF="http://www.nvidia.com">nVidia</A> nur bin&auml;re Treiber f&uuml;r 
+XFree86 zur Verf&uuml;gung stellt, die oft genug auch noch einige Fehler 
+enthalten. Auf <A HREF="http://mplayerhq.hu/pipermail/mplayer-
+users/">mplayer-users</A> sehen wir viele Fehlermeldungen, die mit diesen 
+Closed-Source-Treibern zusammenh&auml;ngen: &uuml;ber die allgemein schlechte 
+Qualit&auml;t der Treiber, &uuml;ber Instabilit&auml;ten und &uuml;ber den 
+schlechten Support der Endbenutzer durch nVidia. Einige Beispiele daf&uuml;r 
+kannst du im <A 
+HREF="http://www.nvnews.net/vbulletin/forumdisplay.php?s=6d83dc289805c37caef4 
+9b77857a0b7e&daysprune=&forumid=27"> nVidia-Linux-Forum</A> finden. Viele 
+dieser F&auml;lle sind wiederkehrende Probleme. nVidia hat letztens Kontakt 
+mit uns aufgenommen und behauptet, dass ihre Treiber keine Fehler enthielten, 
+sondern dass die Instabilit&auml;ten von schlechten AGP-Chips verursacht 
+w&uuml;rden, und dass sie keinerlei Fehlerberichte von Nutzern erhalten 
+h&auml;tten (wie z.B. die lila Linien). Wenn du also ein Problem mit deiner 
+nVidia-Karte hast, dann solltest du auf jeden Fall die neuesten nVidia-
+Treiber ausprobieren und/oder ein neues Motherboard kaufen oder aber nVidia 
+darum bitten, dass sie OpenSource-Treiber ver&ouml;ffentlichen. Wie dem auch 
+sei - wenn du die bin&auml;ren nVidia-Treiber benutzt und Treiberprobleme 
+auftreten, dann sei gewarnt, dass du von uns nur sehr wenig Hilfe erhalten 
+wirst, weil wir da einfach nichts tun k&ouml;nnen, um dir zu helfen.</P>
+
+
+<H2><A NAME="barr">Joe Barr</A></H2>
+
+<P>Joe Barr wurde dadurch ber&uuml;chtigt, dass er einen mehr als schlechten 
+<A HREF="http://www.linuxworld.com/site-stories/2001/1214.mplayer.html"> 
+Bericht &uuml;ber MPlayer</A> ver&ouml;ffentlichte. Er war der Meinung, 
+MPlayer sei schwierig zu installieren, aber andererseits mag er auch 
+<A HREF="http://www.linuxworld.com/linuxworld/lw-2000-06/lw-06-exam.html"> 
+keine Dokumentation lesen</A>. Er schlo&szlig; auch damit, dass die 
+MPlayer-Entwickler unfreundlich und die Dokumentation 
+unvollst&auml;ndig seien. Entscheide selber, wie es damit steht. Er schreib
+weiter negativ &uuml;ber MPlayer in seinen
+<A HREF="http://www.linuxworld.com/site-stories/2001/1227.predictions.html">10
+Vorhersagungen zu Linux f&uuml;r 2002</A>. In einem folgenden
+<A HREF="http://www.linuxworld.com/site-stories/2002/0125.xine.html">Bericht
+&uuml;ber xine</A> hat er weiter versucht, Rivalit&auml;t zu sch&uuml;hren.
+Ironischerweise zitiert er am Ende dieses Artikels seine Konversation mit
+G&uuml;nter Bartsch, dem Author von xine, der die ganze Situation perfekt
+zusammengefasst hat:</P>
+
+<BLOCKQUOTE>
+  Er sagte auch noch, dass er von meiner Kolumne &uuml;ber MPlayer
+  "&uuml;berrascht"  war und dachte, dass sie unfair sei. Er erinnerte mich
+  daran, dass es sich dabei um freie Software handele. "Wenn du sie nicht
+  magst", sagte Bartsch, "dann hast du die Freiheit, sie nicht zu benutzen."
+</BLOCKQUOTE>
+
+<P>Er antwortet auch nicht auf unsere Mails. Sein Editor antwortet ebenfalls 
+nicht auf unsere Mails. Hier sind ein paar Zitate von verschiedenen Personen 
+&uuml;ber Joa Barr, sodass du dir deine eigene Meinung bilden kannst:</P>
+
+<P>Marc Rassbach hat etwas <A 
+HREF="http://daily.daemonnews.org/view_story.php3?story_id=2102">&uuml;ber 
+den Kerl zu sagen</A>:</P>
+
+<BLOCKQUOTE>
+  Vielleicht erinnert ihr euch an die LinuxWorld 2000, bei der er behauptete,
+  Linus T. habe gesagt: 'FreeBSD besteht nur aus einer Handvoll Programmierer.'
+  Linus hat NICHTS dergleichen gesagt. Als Joe dazu zur Rede gestellt wurde,
+  bestand seine Reaktion darin, die BSD-Unterst&uuml;tzer Arschl&ouml;cher
+  und Idioten zu nennen.
+</BLOCKQUOTE>
+
+<P>Ein <A HREF="http://www.mplayerhq.hu/pipermail/mplayer-users/2001-
+December/009118.html">Zitat</A> von Robert Munro von der <A 
+HREF="http://mplayerhq.hu/pipermail/mplayer-users/">mplayer-users</A> 
+Mailingliste:</P>
+
+<BLOCKQUOTE>
+  <P>Er ist interessant aber nicht besonders gut darin... hmm... Konflikte zu
+  vermeiden. Joe Barr war vor Jahren ein regelm&auml;&szlig;iger Besucher von
+  Will Zachmanns Canopus-Forum bei Compuserve. Er war damals ein
+  OS/2-Bf&uuml;rworter (ich war damals ebenfalls ein OS/2-Fan).</P>
+
+  <P>Damals hat er st&auml;ndig &uuml;berreagiert, Leute beschimpft, und ich
+  vermute, dass es f&uuml;r ihn damals ziemlich hart gewesen sein musste.
+  Er hat sich seitdem ein wenig beruhigt, wenn man sich seine letzten
+  Kolumnen durchliest. Subtiler Humor war aber auch damals schon nicht sein
+  Fall - ganz und gar nicht.</P>
+</BLOCKQUOTE>
+
+</BODY>
+</HTML>

Index: video.html
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RCS file: /cvsroot/mplayer/main/DOCS/German/video.html,v
retrieving revision 1.31
retrieving revision 1.32
diff -u -r1.31 -r1.32
--- video.html	7 Jan 2003 12:17:57 -0000	1.31
+++ video.html	8 Jan 2003 22:04:40 -0000	1.32
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-
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-  <TITLE>Video - MPlayer - The Movie Player for Linux</TITLE>
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-  <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1">
-</HEAD>
-
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[...3259 lines suppressed...]
+        BoardName       "nVidia GeForce2/MX 400"
+        Driver          "nvidia"
+        #Option         "NvAGP" "1"
+        Option          "NoLogo"   
+        Option          "CursorShadow"  "on"
+
+        Option          "TwinView"
+        Option          "TwinViewOrientation" "Clone"
+        Option          "MetaModes" "1024x768,640x480"
+        Option          "ConnectedMonitor" "CRT, TV"  
+        Option          "TVStandard" "PAL-B"
+        Option          "TVOutFormat" "Composite"
+
+EndSection
+</PRE>
+
+<P>Nat&uuml;rlich ist der wichtige Teil die TwinView-Optionen.</P>
+
+</BODY>
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